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Böllerverbot 2022: Endgültiges Verbot von Feuerwerk gefordert

Böllern oder nicht? Für die Deutsche Umwelthilfe ist die Sache glasklar!

Böllerverbot 2022: Endgültiges Verbot von Feuerwerk gefordert
Foto: VisionsofAmerica/Joe Sohm/Getty Images (Symbolbild)
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Nie mehr böllern! DAS fordert die Deutsche Umwelthilfe

Alle Jahre wieder stellt sich dieselbe Frage: Hält man an alten Traditionen fest und jagt pünktlich zum Jahreswechsel Abertausende Raketen, Böller, Feuerwerksbatterien und Römische Lichter in die Luft oder lässt man es mit Wachsgießen und Luftschlangen etwas ruhiger angehen. Ginge es nach der Deutschen Umwelthilfe (DUH), dürfte sich diese Frage bald erübrigen.

Denn: Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD, 52) soll "dieser sinnlosen Knallerei dauerhaft ein Ende zu bereiten".

"Wir fordern die Bundesregierung auf, dieser Forderung nachzukommen und diese archaische Schwarzpulverböllerei bereits für dieses Jahr ein für alle Mal zu beenden. Die Argumente für ein Verbot der Schwarzpulver-Raketen und Böller sind vielfältig: Luftverschmutzung und Tausende Tonnen Abfälle, Millionen verschreckte und leidende Tiere, Häuserbrände und viele Tausend verletzte Kinder wie Erwachsene", so Jürgen Resch, DUH-Bundesgeschäftsführer gegenüber dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (RND).

Umfrage zeigt: Mehrheit ist für ein Feuerwerksverbot an Silvester 2022

Bestätigt sieht sich die Deutsche Umwelthilfe durch eine Umfrage des Instituts Insa Consulere im Auftrag der Verbraucherzentrale Brandenburg, bei der 53 Prozent der Teilnehmer*innen für ein solches Böllerverbot zu Silvester 2022 stimmten. Nur 39 Prozent sprachen sich dagegen aus, während 8 Prozent bei der Frage nach einem Verbot für privates Feuerwerk mit "weiß nicht" stimmten bzw. keine Angabe machten.

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Artikelbild und Social Media: VisionsofAmerica/Joe Sohm/Getty Images (Symbolbild)