Bye, bye langer Pfandbon! Diese Mega-Veränderung kommt jetzt auf euch zu
Aufgepasst! Mit einer Mega-Veränderung wollen Supermärkte und Discounter notorischen Pfandsammler*innen den Riegel vorschieben.
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Lange Schlangen, kaputte Automaten: keine Frage, Leergut zurückbringen kann manchmal ganz schön lästig sein. Vor allem, wenn Herbert und Gisela vor dir gefühlt 1.000 Flaschen in aller Seelenruhe in den Pfandautomaten stecken. Doch damit könnte schon bald Schluss sein!
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Schluss mit ellenlangen Pfandbons: Rückgabe-Grenze bei Aldi, Lidl & Co.
25 Cent, 8 Cent, 15 Cent. Ist es nicht schön, wenn man so viele Pfandflaschen zu Hause hat, dass sich nach der Rückgabe der nächste Einkauf praktisch refinanziert?
Das Problem daran: Manche Menschen blockieren minutenlang den Pfandautomaten, nur um ihre Abertausenden Flaschen und Dosen loszuwerden, während sich hinter ihnen lange Schlangen bilden. Keine Frage, das ist super nervig. Aber ist das überhaupt erlaubt?
Tatsächlich sind Supermärkte und Discounter laut Verpackungsgesetz dazu verpflichtet, Leergut zurückzunehmen. Aber: Die Höchstmenge ist nirgends festgelegt, sodass Aldi, Lidl & Co. gemäß ihres Hausrechts ihre Obergrenze eigenständig festlegen können, wie "infranken.de" berichtet.
Nur noch 20 Flaschen! Supermärkte und Discounter können Pfand-Grenze festlegen
Die bittere Konsequenz: Einige Supermärkte und Discounter haben sich bereits dazu entschieden, maximal 20 Flaschen auf einmal zurückzunehmen. In Zukunft solltet ihr euch also besser vorab beim Markt eures Vertrauens informieren, bevor ihr mit säckeweise Pfand-Flaschen und -dosen loszieht und schlimmstenfalls auf mehr als der Hälfte sitzen bleibt ...
Im Video: Acht Dinge, die dir die Kassiererin im Supermarkt gerne sagen würde, sich aber nicht traut.
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Artikelbild und Social Media: IMAGO / Wassilis Aswestopoulos