ABC-Sex nennt man die sporadische Sex-Frequenz, wenn ein Paar nur alle Jubeljahre miteinander schläft: An Jahrestagen (englisch: Anniversaries), Geburtstagen (Birthdays) und Weihnachten (Christmas).
Bondage bedeutet Sex mit Fesselspielchen, z. B. mit Handschellen oder Seidentüchern. Das Gefühl von Macht beziehungsweise des Ausgeliefertseins macht den Reiz aus.
Cockring ist ein Ring aus Gummi, Metall oder Leder, der um die Peniswurzel gelegt wird, um die Erektion zu verstärken. Man(n) sollte aber vorab die Größe ausmessen, um Verletzungen zu vermeiden.
Das Sex-Alphabet
Dark Room meint einen völlig abgedunkelten Raum (meist in Erotik-Clubs). Wer hierherkommt, möchte anonymen Sex. Die Partner finden sich nur durch Tasten.
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Erotophon ist, wer gern Telefonsex macht. Auch die erotische Befriedigung durch Anrufe bei Fremden (das berühmte Stöhnen in der Leitung) wird so genannt.
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Fetischisten macht das Ansehen oder Anfassen von Körperteilen wie Füßen, Popos oder von Gegenständen wie Pumps scharf. Auch Materialien wie Lack, Leder und Latex wirken auf einige sexuell erregend.
>>> Latex, Leder, Lack: Die Stars stehen auf den Fetisch-Look
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Glory-Bälle (auch: Geisha-Kugeln) sind zwei verschieden große und schwere Kugeln, die durch eine Schnur verbunden sind und in die Vagina eingeführt werden. Sie trainieren dabei den Beckenboden.
Hanky-Code (von englisch für Taschentuch): Begriff aus der Sadomaso-Szene, wo verschiedenfarbige Tücher auf die sexuellen Vorlieben des Trägers verweisen (z. B.: Hellblau = Oralverkehr; Orange = alles möglich, Grau = Fesselspiele).
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Intimdusche bezeichnet einen anatomisch geformten Duschkopf (lässt sich wie ein normaler Duschkopf anund abschrauben), der durch einen speziellen Wasserstrahl den Intimbereich sexuell stimuliert.
Johannestrieb nennt man den "zweiten Frühling" bei älteren Männern, die ihr Liebesleben genießen und oft jenseits der 60 noch mal Vater werden.
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Kink (von englisch für verrückt, verdreht): Wer Kink-Sex mag, liebt die Abwechslung - sowohl was die Stellung angeht, als auch den Ort, an dem man Liebe macht.
Love Hotel bezeichnet ein japanisches Stundenhotel - und ist überhaupt nicht anrüchig. Hier treffen sich Verliebte, die bei den Eltern wohnen, oder Ehepaare, die in hellhörigen Wohnungen leben, zum Sex.
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MILF: Abkürzung aus dem Teeniefilm "American Pie", die sich eingebürgert hat: Junge Männer bezeichnen attraktive Frauen ganz frech als "MILF". Es steht für "Mom I'd like to fuck" (englisch für: "Eine Mama, mit der ich gern Sex hätte").
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Narratophil ist eigentlich fast jeder. Denn so nennt man jemanden, den Gespräche über Sex und heißes Bettgeflüstererregen.
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Objektsex meint die erotische Liebe zu einem Gegenstand. Es gibt Menschen, die sich in einen Tisch oder in ein Haus verlieben und davon sexuell erregt werden.
Priapismus nennt man eine Dauer-Erektion des Penis (ohne Lustgefühl), die bis zu zwei Wochen anhalten und unbehandelt zu Impotenz führen kann. Ursachen: Oft Stoffwechsel-und Blut-Erkrankungen.
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Queef umschreibt das Geräusch, das entsteht, wenn beim Sex Luft aus der Scheide entweicht. Kein Grund, sich zu schämen.
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Russisch Roulette ist ungeschützter Geschlechtsverkehr. Wegen sexuell übertragbarer Krankheiten und ungewollter Schwangerschaften sollte man darauf verzichten.
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Safeword nennt man das Codewort, das bei SM-Varianten von den Partnern vorab vereinbart wird. Spricht man es aus (oft: Mayday), wird das (Fessel) Spiel sofort beendet.
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Triole: Eine andere Bezeichnung für "flotter Dreier" - übrigens eine klassische Männerfantasie.
Xenophilie, auch Casanova-Syndrom, nennt man die sexuelle Begeisterung für fremde Menschen. Xenophile sind erregt, wenn sie jemanden kennenlernen, verlieren aber nach dem ersten Sex das Interesse.
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Yoni ist der tantrische Begriff für die weiblichen Genitalien.
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Zen-Sex: Dabei geht es weniger um den tatsächlichen Sex als vor allem um achtsame Berührung, das Warten und die Vorfreude. Ziel ist es, im Liebesakt die Einheit von Körper, Geist und Seele zu spüren.