Der große Komparsen-Schwindel bei Bares für Rares
Die beliebte TV-Show Bares für Rares steht wegen des Verdachts des Komparsen-Schwindels weiter in der Kritik. Jetzt sollen sich die Gerüchte allerdings bestätigt haben.
Mit Bares für Rares hat das ZDF einen echten und sehr erfolgreichen Clou gelandet, Keine Frage! Nur leider wird dieser Erfolg immer wieder von schweren Vorwürfen begleitet. Wir haben darüber bereits ausführlich berichtet. Einer der drei Vorwürfe bestand darin, dass viele Fans vermuteten, dass die Menschen, die ihre Schätze und Habseligkeiten in der TV-Show feilbieten, nicht alle echt sind.
Bis dato hieß es vonseiten des ZDFs, dass die Warteschlangen echt seien - nur nicht jedes geschätzte Objekt würde den Händlern schließlich zum Kauf angeboten werden.
Nun kommt raus: Es treten doch Komparsen bei Bares für Rares auf
Der Händler Ahmed Abou-Chaker (35) hatte gegenüber der BILD Zeitung erklärt, dass alles gestellt sei und er nicht wüsste, woher die Leute kommen würden. Das ZDF wehrte sich gegen die Vorwürfe und kommentierte auf der Facebook-Seite: „Tatsächlich sind aber auch die Leute in der Schlange keine Komparsen bzw. auch sie müssen sich mit ihren Objekten bewerben, auch wenn die Sachen nicht zum Verkauf kommen.“
Die Bild fand jetzt heraus, dass Komparsen sich direkt im Internet (z. B. unter www.komparsen.de) bewerben können. Für einen fünfstündigen Drehtag bekommen sie ein Honorar von 50 Euro ausgezahlt. Nicht einmal einen eigenen Gegenstand müssen sie zum Dreh mitbringen, denn den stellt bei Bedarf auch gerne die Requisite des ZDF.
Bedauerlich, dass sich die Gerüchte um die TV-Show nun doch bestätigt haben. Das dürfte die treuen Fans der Sendung ziemlich verärgern.
Das könnte Dich auch interessieren: