Kult-Looks

Die 5 schrägsten Trend-Frisuren aus den 80ern mit Comeback-Potential!

In den 80ern gab es einige außergewöhnliche Haar-Trends - und einige feiern jetzt ein Comeback!

Video Platzhalter
Video: Glutamat

In den 80ern durfte es immer etwas mehr sein: In der Mode waren knallige Farben und ungewöhnliche Schnitte angesagt und auch auf dem Kopf war einiges los. Die Devise: Hauptsache nicht langweilig! Trends setzten vor allem Stars aus der Musikszene wie Nena, Madonna oder David Bowie.

Diese 3 Haarfarben-Trends sind im Frühling 2021 total angesagt!

Doch während vor einigen Jahren noch eher mit einem Schmunzeln auf die Looks aus diesem Jahrzehnt geschaut wurde, feiern jetzt einige der Frisuren nach und nach ein Comeback. Vielleicht traust du dich ja auch an einen der Retro-Looks heran. Das sind die 5 schrägsten Trend-Frisuren der 80er!

Vokuhila

Es war DIE Frisur der 80er und wurde vor allem durch Stars wie Joan Jett und Nena massentauglich. Beim dem Vokuhila wurden die Haare vorne kurz geschnitten, während die hinteren Patien im Nacken lang blieben. Oft wurde die Frisur zudem mit einem fransigen Pony kombiniert. Ein echter Punk-Look, der zum Kult geworden ist.

Nena gehörte zu den Vorreiterinnen in Sachen Vokuhila.
Nena gehörte zu den Vorreiterinnen in Sachen Vokuhila. Foto: Getty Images

Und er scheint nun überraschend zurückzukommen. Bereits im vergangenen Jahr überraschte Sängerin Miley Cyrus mit einer neuen Frisur, die als "The Pullet" bezeichnet wird. Der Clou: Der Vokuhila wird in der neuen Version mit einem lässigen Pixie Cut kombiniert.

Dauerwelle

Ebenfalls ein absoluter Klassiker der 80er war die Dauerwelle! Schon damals wünschten sich viele Frauen dauerhaft gelockte Haare und bekamen sie dank einer chemischen und dauerhaften Umformung des Haares. Je nach Größe der Wickler waren die Locken dann entweder Pudel-ähnlich oder nur leicht zu sehen.

Sarah Jessica Parker machte die Dauerwelle zum Kult.
Sarah Jessica Parker machte die Dauerwelle zum Kult. Foto: IMAGO / Mary Evans

Getragen wurde die Trend-Frisur von Stars wie Olivia Newton-John, Sarah Jessica Parker und Julia Roberts. Noch heute wird die Dauerwelle beim Frisör angeboten, doch weil der Vorgang die Haare extrem strapaziert, gibt es deutlich weniger Frauen, die diesen Schritt wagen. Die gute Nachricht: Seit den 80ern haben sich die Technik und die Produkte weiterentwickelt, sodass eine Dauerwelle mittlerweile weit weniger schädlich für die Mähne ist als früher.

Föhnwelle

Auffallen um jeden Preis und Mehr ist mehr: Diese beiden Mottos bestimmten ohne Frage die Trends in den 80er-Jahren! Ein Look, der da perfekt reinpasst, ist die kultige Föhnwelle. Berühmt und danach zum Kult wurde die extravagante Frisur durch "Drei Engel für Charlie"-Star Farrah Fawcett.

Farrah Fawcett ist untrennbar mit ihrer Föhnfrisur verbunden.
Farrah Fawcett ist untrennbar mit ihrer Föhnfrisur verbunden. Foto: IMAGO / ZUMA Wire

Volumen, Volumen, Volumen hieß die Devise und erreicht wurde das durch die heiße Luft eines Haartrockners und jeder Menge Haarspray. Noch heute lassen sich Frauen durch die Föhnwelle mehr Dichte ins Haar zaubern - allerdings deutlich weniger dramatisch als damals.

Scrunchie-Styling

Derzeit sind sie auf dem Kopf von vielen Frauen zu finden: Scrunchies! Doch die auffälligen, großen Haargummis, die oft mit Stoff bezogen sind, sind keine neue Erfindung. Im Gegenteil, in den 90ern wurden sie zum Kult, doch bereits in den 80ern waren Scrunchies als neue Haarbänder angesagt und pimpten einen einfachen Pferdeschwanz oder Dutt im Handumdrehen auf.

Kreppwelle

Was für viele Frauen heute der Lockenstab oder das Glätteeisen ist, war in den 80ern das Kreppeisen, was in fast jedem Haushalt zu finden war. Der Vorteil: Die Mini-Wellen sorgen dafür, dass selbst sehr dünne Haare schnell dicker und voluminöser wirken.

Zudem zaubern die Kreppwelle einen lässigen, sommerlich-leichten Look. Heute wird das Kreppeisen oft nur noch für Mottopartys hervorgeholt, doch im vergangenen Jahr hat sich ein Trend durchgesetzt, der Ähnlichkeiten zur Kreppfrisur aufweist, aber etwas unauffälliger wirkt: Die sogenannten Mermaid Waves.

Zum Weiterlesen: