Die besten Schamanen online: So findest du den richtigen Heiler
Schamanismus ist eine der ältesten rituellen Heilmethoden der Menschheit und wird seit über 10.000 Jahren praktiziert. Wie du die besten Schamanen online findest und wie eine schamanische Heilung sogar per Telefon funktionieren kann, erfährst du hier.
Was sind Schamanen?
Der Begriff Schamane (šaman) kommt aus der mandschu-tungusischen Sprache und bedeutet so viel wie "jemand, der weiß". Im traditionellen Sinne sind mit dem Begriff "Schamanen" ausschließlich die spirituellen Heiler Sibiriens gemeint. Heutzutage wird das Wort jedoch erweitert für Menschen verschiedenster Kulturen verwendet, die rituelle Heilkunst praktizieren. Vor allem in der Tradition indigener Völker, zum Beispiel in Süd- und Nordamerika aber auch auf anderen Kontinenten ist der Schamanismus fest in der Kultur verankert.
Obwohl Schamanen recht unterschiedliche Rollen einnehmen können, handelt es sich im Allgemeinen um Menschen, die einen Hang zum Übersinnlichen haben, sensibel für Schwingungen und Energien sind und sich in tranceähnliche Zustände versetzen können, um den Kontakt zwischen der physischen Welt und der Welt der Geister aufzunehmen. Darüber hinaus sind sie:
Wissensträger
Heiler
Grenzgänger zwischen den Welten
Vermittler zur Ahnen- und Geistwelt
Traum- und Seelenreisende
spirituelle Gelehrte
Medizinmenschen
Magier und Hexen
Berater oder Coaches
Wobei hilft Schamanismus?
Wer einen Schamanen aufsucht, hat meist ein drängendes Problem, eine Blockade, eine alte seelische Verletzung oder eine wichtige Lebensentscheidung steht bevor. Bei einem schamanischen Ritual kann der Schamane selbst mit dem Problem seines Klienten auf eine Seelenreise gehen und mit einer Lösung aus der Geistwelt zurückkehren oder der Betroffene findet in einer angeleiteten Trance selbst die Antworten auf seine Fragen. Das Ziel eines schamanischen Rituals ist es, neue Sichtweisen auf die Dinge zu finden bzw. die Ursachen für die Blockade oder die Verletzung mithilfe von kontaktierten Ahnen oder Naturgeister zu finden und diese zu lösen.
Schamanisch geschulte Menschen nutzen dazu die Kraft der Natur, der Ahnen und Geistwesen, um auf uraltes Wissen vieler Generationen zurückzugreifen und um neue Erkenntnisse über das eigene Leben oder das anderer Menschen zu gewinnen. Weitere Ziele schamanischer Rituale sind:
Körper und Geist heilen
Energien in Balance bringen
Weisheiten über das Leben erhalten
die eigene Bestimmung finden
Entscheidungen richtig treffen
neue Wege gehen
Veränderungen bewirken
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Trance, Rituale, Ekstase – Wie funktionieren schamanische Rituale?
Um den Geist bestmöglich zu öffnen und eine Heilung anzustoßen, bedient sich Schamanen unterschiedlicher Hilfsmittel. Hier findest du sieben bekannte Riten und Methoden im Schamanismus:
1. Schamanisches Trommeln: Das Schlagen einer schamanischen Trommeln in einem bestimmten Rhythmus dient im Schamanismus dazu, die Aufmerksamkeit des Schamanen zu bündeln und ermöglicht ihm, in einer Art Trance zu verfallen. Der Trommelklang erinnert dabei an den eigenen Herzschlag oder den der Mutter Erde. Das Ziel des Trommelns ist, einen Zustand geistiger Öffnung zu erlangen und den Kontakt zur Welt der Geister herzustellen und deren Wissen zu nutzen. In manchen Kulturen ist die Trommel traditionell aus dem Holz heiliger Bäume gefertigt, um die bewusstseinserweiternde Wirkung zu verstärken.
2. Schwitzhütten: Das Sitzen in saunaähnlichen, mit Fellen bedeckten Schwitzhütten kann im Schamanismus ebenfalls zur Bewusstseinserweiterung genutzt werden. Dabei verbringen Schamanen mehrere Stunden in einer mit Fellen bedeckten Hütte, in der ein Feuer mithilfe geschichteter Äste und Steine entfacht wird. Der Aufenthalt in Schwitzhütten soll der geistigen aber auch der physischen Reinigung dienen, schlechte Energien und Dämonen vertreiben und tranceähnliche Zustände bis hin zu Ekstase hervorrufen. Die Nutzung dieser Methode sollte jedoch stets fachkundig, bei gutem Gesundheitszustand und unter Aufsicht erfolgen.
3. Kontakt zu Krafttieren: Schamanen nehmen außerdem Kontakt mit sogenannten Krafttieren, also Geistwesen in Tiergestalt auf, um von deren uralten Weisheiten und ihrem Wissen über das Leben zu profitieren. Diese Seelentiere erscheinen Schamanen entweder im Traum oder sie rufen sie gezielt bei schamanischen Ritualen, um ihnen konkrete Fragen zu stellen.
4. Verbindung zu den Naturgewalten: Die Nähe zur Natur und die starke Verbindung zu ihrer Urkraft ist meist die Basis schamanischer Heilkunst. Daher orientieren sich Schamanen häufig an den Zyklen der Natur und den vier Elementen. Jahreskreisfeste und auch die Rauhnächte spielen im Schamanismus ebenfalls eine große Rolle. Bei ihren Ritualen verwenden Schamanen oft natürliche Materialien, wie Räucherwerk, Federn oder Heilsteine.
5. Meditation: Achtsamkeitstraining und Meditation dienen Schamanen dazu, sich freizumachen von den ablenkenden Eindrücken und Reizen des Alltags und in eine tiefe mentale Entspannung zu kommen. Dabei schaffen Schamanen in ihrem Innern den Raum für die Weisheiten und Antworten der geistigen Welt und tanken jene Energie, die sie für schamanische Rituale benötigen.
6. Energiearbeit: Schamanische Heiler arbeiten sehr viel mit Energien und erkennen schnell, wenn die Energetik bei einer Person nicht im Gleichgewicht ist. Daher nutzen sie für die Heilung auch häufig die Energiearbeit, bei der das Energiefeld einer Person gereinigt, also negative Energien entfernt, Blockaden gelöst und die Balance von Körper, Geist und Seele wieder hergestellt wird.
7. Räuchern: Um negative Energien oder Dämonen zu vertreiben und das Umfeld zu reinigen, nutzen Schamanen häufig Räucherungen. Dabei werden bestimmte Kräuter verwendet, wie Salbei, Lavendel oder Süßgras. Aber auch Hölzer, wie Palo Santo oder Sandelholz werden beim Räuchern genutzt. Dabei wird das Räucherwerk in einer feuerfesten Schale mithilfe von Kohle angezündet und verbreitet schwelend seinen reinigenden Rauch.
Schamanische Beratung – online und am Telefon
Schamanische Heilung findet meist vor Ort statt, doch auch per Chat oder per Telefon kann ein Schamane online, z. B. auf der Beratungsplattform Aurea, sehr gut beraten und heilen. Dabei kann er selbst, wie beschrieben, auf eine Seelenreise gehen, um nach Antworten auf die Fragen des Ratsuchenden zu gehen. Auch eine angeleitete Trancereise kann per Telefon möglich sein. Darüber hinaus können telefonisch Übungen zur Erdung oder zum Loslassen von altem Ballast initiiert und durchgeführt werden. Auch die Energiearbeit aus der Ferne gelingt bei einer schamanischen Online-Beratung. Schamanismus kann also auch über Distanz funktionieren.
So findest du die besten Schamanen
Selbsternannte Schamanen gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Doch wie erkennt man jene Heiler, die ihre Berufung wirklich ernst nehmen und tatsächlich heilen können? Eine gute schamanische Ausbildung umfass meist mehrere Jahre. Währenddessen nehmen werdende Schamanen an Seminaren und Coachings teil, begleiten erfahrene Schamanen bei ihrer Arbeit oder besuchen sogar indigene Völker, wo schamanisches Wissen über viele Generationen weitergegeben wurde. Ein guter Schamane ist sich seiner Verantwortung bewusst und versteht es, Menschen auf ihrer seelischen Reise fachkundig zu begleiten und sie aufzufangen, z. B. wenn Verdrängtes an die Oberfläche gelangt oder alte Traumata aufbrechen.