Es war Mord: Der Fall Elisabeth Dürr auf RTL
Die Dokureihe „Es war Mord“ auf RTL geht vorerst in die letzte Runde. In der vierten Folge geht es um den Mord an der Berliner Frührentnerin Elisabeth Dürr. Es dauerte elf Jahre, bis die Täterin endlich gefasst wurde.
Am 12. September 2001 wurde Elisabeth Dürr tot in ihrer Berliner Wohnung gefunden. Die Räume waren durchsucht und der Goldschmuck geraubt worden. Am Tatort waren damals DNA-Spuren gesichert worden und Nachbarn hatten vor der Haustür des Hauses eine fremde Frau beobachten können. Doch bei den ersten Ermittlungen im Jahr 2001 fehlte von dieser Frau jede Spur.
Elisabeths Sohn, Heiko Dürr, gerät bei der Polizei unter Verdacht den Mord an seiner Mutter in Auftrag gegeben zu haben. Dieser konnte aber ein wasserdichtes Alibi vorweisen. Trotzdem musste er über ein Jahrzehnt mit dem Verdacht, ein Mörder zu sein, leben.
Fall nach elf Jahren gelöst
Es dauerte ganze elf Jahre, bis die Polizei erneut die Ermittlungen aufnimmt und einer anderen Spur folgt, die zu einer Frau aus dem Umfeld des Opfers führte. Schließlich konnte die Täterin mittels eines DNA-Abgleichs überführt werden. Es handelte sich um die Tochter einer ehemaligen Arbeitskollegin des Opfers, die aus Habgier gehandelt haben soll.
Echte Mordfälle aus Deutschland
In den letzten Wochen behandelte die Crime-Dokumentation „Es war Mord“ bereits die Mordfälle an der Pferdewirten Christin Rexin und der Auszubildenden Lisa Maria Behrens sowie den mysteriösen Mord an Mareike Goszczak aus Bayern. RTL lässt in dem neuen Format nicht nur Familienangehörige und Freunde, sondern auch die Opfer selbst zu Wort kommen und bietet so einen einzigartigen Blick auf die Fälle.
„Es war Mord“ wird am Donnerstag, den 18. Oktober 2018, um 23:15 auf RTL ausgestrahlt.
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