Trendfrisur

Flippy Lob: Die beliebteste Bob-Frisur der 2000er ist zurück - und sie steht jedem!

Aus der Serie: Bob-Frisuren: Die schönsten Variationen des beliebten Frisurenklassikers

Die Lieblingsfrisur der Stars aus den 2000ern feiert jetzt ein riesiges Beauty-Comeback - der "Flippy Lob" ist zurück. Was die Bob-Frisur so besonders macht und wie du sie ganz einfach stylen kannst, erfährst du hier. 

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Die 2000er feiern momentan ein riesiges Fashion und Beauty Comeback. Wir tragen wieder Plateau-Sandalen, bunte Crop Tops, Schlaghosen, ja sogar Low Rise-Jeans sind wieder im Kommen und machen den beliebten High Waist-Jeans ordentlich Konkurrenz. In unseren Haaren tragen wir dank dem Money Piece Hair-Trend wieder Blocksträhnen und auf den Lippen darf es gerne glossy zugehen. Bei so viel 2000er-Einfluss war es nur eine Frage der Zeit, bis wir uns auch an den beliebtesten Haarschnitten des bunten Jahrzehnts inspirieren lassen.

Vorhang auf für den "Flippy Lob"! Der verspielte Long Bob war in den 2000ern DIE Bob-Frisur, die die Köpfe von Stars wie Cameron Diaz, Reese Witherspoon und den Olsen Twins zierte. Jede Frau wollte damals den "Flippy Lob" tragen - so auch heute! Denn Stars wie Margot Robbie und Ariana Grande machen die Frisur für mittellange Haare wieder angesagter denn je.

Was macht den "Flippy Lob" so besonders?

Margot Robbie mit Flippy Lob
Schauspielerin Margot Robbie sieht mit ihrem blonden "Flippy Lob" aus wie ihre Schauspielkolleginnen Cameron Diaz und Reese Witherspoon in den frühen 2000ern. Foto: James Devaney/GC Images

Wie sollte es auch anders sein, beim "Flippy Lob" ist der Name Programm. Ein Lob ist ein länger geschnittener Bob, der auf Schulterhöhe endet. Während man bei einem herkömmlichen Bob die Spitzen eher nach innen föhnen würde, werden sie beim "Flippy Lob" nach außen geföhnt, wodurch eine leichte Außenwelle entsteht.

Die schwungvolle Frisur ist dadurch besonders dynamisch, verspielt, super schick und verleiht der Trägerin einen jugendlichen und femininen Look mit leichtem Retro-Charme. Denn ursprünglich wurde die schöne Frisur in den 60ern mit großen Enthusiasmus getragen, bevor Hollywood-Stars sie in den späten 90ern und frühen 2000ern wieder zur Trendfrisur erhoben!

Wem steht der Frisuren-Trend "Flippy Lob"?

Durch den schulterlangen Haarschnitt steht der "Flippy Lob" jeder Frau. Besonders dünnes Haar profitiert von dem besonderen Styling des "Flippy Lobs", da es den feinen Haaren mehr Volumen und Schwung verleiht. Aber auch dickes und lockiges Haar kann durch das Styling und die passenden Haar-Produkte in Form gebracht werden. Je dicker dein Haar ist, desto voluminöser wird der trendige Bob-Schnitt.

"Flippy Lob": So wird die perfekte Außenwelle gestylt

Um den Long Bob in Form zu bringen benötigst du heiße Lockenwickler oder eine Rundbürste und etwas Schaumfestiger, Haarspray und nach Bedarf Haaröl, damit das Haar über den Tag auch bloß nicht an Schwung verliert. Knete etwas Schaumfestiger ins feuchte Haar und drehe anschließend einzelne Strähnen nach außen auf die Lockenwickler auf. Sind die Haare getrocknet kannst du die Wickler herausnehmen und vorsichtig mit den Fingern durch die Haare fahren, um die Außenwelle in Form zu legen. 

Statt den Lockenwicklern kannst du aber auch eine Rundbürste oder eine Warmluftbürste verwenden, um den Flippy Lob zu kreieren. Dafür ebenfalls Schaumfestiger für mehr Halt ins feuchte Haar geben, einzelne Haarpartien abstecken und diese anschließend nach und nach über die Rundbürste nach außen föhnen.

Extra-Tipp: Damit der Schwung noch länger hält, drehe die Spitzen deiner mittellangen Haare nochmal für maximal 10 Minuten auf Lockenwicklern ein.

Damit die Retro-Welle auch schön im Licht glänzt, kannst du etwas Haaröl in die Spitzen geben. Haarspray sorgt dafür, dass die Frisur auch den ganzen Tag sitzt. Aber Vorsicht: Benutze nicht zu viel Haarspray. Der "Flippy Lob" trägt seinen Namen schließlich, weil er voller Bewegung ist.

Trägst du bereits einen schulterlangen Bob, dann ist der "Flippy Lob" der perfekte Trend, um deiner Frisur einen neuen Look zu verpassen - du wirst begeistert sein!

Artikelbild und Social Media: Ivan-balvan/iStock