Fritz Wepper: Er gibt seine Träume nicht auf!
Auch, wenn Fritz Wepper seine Beweglichkeit verloren hat, so gibt er seine Träume nicht auf...
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Fritz Wepper: "Die Arbeit ist mein Lebenselixier"
"Die Arbeit ist mein Lebenselixier", sagte Fritz Wepper immer schon. Er ist mit Leib und Seele Schauspieler. Und auch, wenn der 80-Jährige seine Beweglichkeit verloren hat und nicht mehr gehen kann, so gibt er seine Träume nicht auf!
Nach seiner Krebserkrankung und einer schlimmen Corona-Infektion inklusive Krankenhausaufenthalt trainiert der TV-Star nun wieder fleißig in der Rehaklinik Jägerwinkel am Tegernsee. "Er strengt sich sehr an und ist total motiviert – es lässt ihn nur einfach sein Körper so ein bisschen im Stich", erzählt uns seine Frau Susanne Kellermann (48). "Aber Fritz hat sich schon aus ganz anderen Situationen wieder aufgerappelt. Von daher geben wir die Hoffnung nicht auf."
Fritz Wepper: Für ihn wäre die Aussicht auf ein neues Projekt ein echter Lichtblick
Auch wenn seine Ärzte glauben, dass der Rollstuhl zukünftig ein fester Bestandteil seines Alltags sein wird. "Man kann ja auch im Sitzen Sachen machen, Fritz könnte trotzdem TV-Rollen übernehmen", so seine Frau. Er wäre bereit für die Schauspielerei. "Seine Spielfreude und sein Können hat er nach wie vor." Für ihn wäre die Aussicht auf ein neues Projekt ein echter Lichtblick. "Es würde ihm wahnsinnig viel Energie geben, wenn er was Kreatives machen dürfte. Er würde sofort wieder aufleben", weiß seine Frau.
Wie hart der Schauspieler im Nehmen ist, hatte er schon 2020 bewiesen. Bis zum letzten Drehtag der ARD-Serie "Um Himmels Willen" wusste kaum jemand, dass er an Krebs erkrankt war und wie schlecht es ihm ging. "Er hat bei den Dreharbeiten noch alles aus sich rausgeholt, damit er es schafft", sagt Susanne. Und auch jetzt könnte er das. "Seine Stimme ist da – man merkt überhaupt keinen Unterschied zu früher. Ich würde mich sehr für ihn freuen, wenn sich seine Träume erfüllen." Und wir uns auch, wenn wir ihn wieder im TV sehen dürfen.
Im Video: Fritz Wepper - „Ich hoffe, dass ich lange genug am Leben bin"...
Autorin: Tanja Timmermanns
Artikelbild & Social Media: IMAGO / STAR-MEDIA