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Gerit Kling & Stieftochter Jeannine: Ehrliche Patchworkbeichte!

„Notruf Hafenkante“-Schauspielerin Gerit Kling und Stieftochter Jeannine offenbaren Details über das Leben in ihrer Patchwork Familie.

Gerit Kling
Foto: Andreas Rentz / Staff / Getty Images
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Als die „Notruf Hafenkante“-Schauspielerin Gerit Kling (58) 2016 Wolfram Becker (62) heiratete, bekam sie nicht nur einen Ehemann, sondern auch eine Stieftochter – Jeannine (29)! Doch als Familie zusammenzuwachsen? Keine einfache Aufgabe! „Unser Patchwork-Glück war harte Arbeit“, verraten sie exklusiv im Interview mit der Zeitschrift "Das Neue Blatt".

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Was hat Ihnen geholfen, als Mutter-Tochter-Duo zusammenzufinden?

Jeannine: Mein Vater – Gerits Mann – ist unser Dreh- und Angelpunkt, der uns sehr gut zusammengeführt hat. Ansonsten haben wir beide dieselben Interessen: Ideen finden, sich kreativ ausleben. Da können wir uns toll austauschen.

Gerit: Ich habe mit Jeannine, was den künstlerischen Austausch betrifft, von den Kindern die mir am engsten stehende Partnerin. Es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Das finde ich sehr schön. Wir sind über die Jahre sehr zusammengewachsen. Das ist aber eine Sache, die funktioniert nicht von jetzt auf gleich.

Wie war es für Sie als erwachsene Frau, Jeannine, mit Gerits Sohn Leon plötzlich noch einen Bruder zu haben?

Jeannine: Megaspannend. Er und ich sind uns charakterlich sehr ähnlich. Er ist handwerklich interessiert, aktiv, sehr versiert in vielen Dingen. Wir haben eine Ebene miteinander. Manchmal habe ich das Gefühl, dass Leon und ich uns ähnlicher sind als mein leiblicher Bruder Ferdinand und ich.

Gerit Kling & Stieftochter Jeannine: "Ich war verzweifelt und auch mal ungerecht"

Bei Ihnen klingt alles so federleicht. Aber Patchwork ist doch harte Arbeit, oder?

Gerit: Das ist es, definitiv! Patchwork macht sich nicht von allein und ich habe es unterschätzt. Auch wir haben Fehler gemacht und hatten am Anfang Auseinandersetzungen. Ich habe sicherlich zu Beginn nicht alles richtig gemacht. Ich war verzweifelt und auch mal ungerecht.

Was können Sie jemandem, der neu in dieser Situation ist, mit auf den Weg geben?

Gerit: Toleranz, Großzügigkeit. Ganz klar Geduld.

Jeannine: Wichtig ist, immer im Austausch zu bleiben und sich auch das ein oder andere gemeinsame Projekt zu suchen.

Was ist Ihr nächstes Projekt?

Gerit: Wir möchten nächstes Jahr alle gemeinsamen nach Mallorca in den Urlaub fliegen.

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Artikelbild und Social Media: Andreas Rentz / Staff / Getty Images