Zwei Jahre später

Kader Loth: Sie bereut die Gebärmutterentfernung

Kader Loth hat sich vor zwei Jahren die Gebärmutter entfernen lassen. Ein Fehler, wie sie jetzt in einem Interview gesteht.

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2018 hat TV-Star Kader Loth eine schwere Entscheidung getroffen: Aufgrund ihrer Endometriose-Erkrankung ließ sich die 47-jährige damals die Gebärmutter entfernen. Einen Eingriff, den sich heute extrem bereut, betont sie im Interview mit "Promiflash".

Kader Loth: Gebärmutter-OP war ein Fehler

Bereits einige Jahre zuvor wurde bei der Ex-Dschungelcamp-Kandidatin Endometriose diagnostiziert. Dabei kommt es zu schmerzhaften Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter. Betroffene leiden stark unter der Diagnose, denn neben Schmerzen in Bauch und Rücken gehören auch Probleme während der Periode zu den Symptomen.

Frauenleiden Endometriose: weit verbreitet, aber selten erkannt

Sie habe sich mit der Situation allein gefühlt und überforderten Ärzten vertraut. Die empfahlen ihr damals eine Gebärmutterentfernung. "Dadurch hatte ich damals eine Fehlentscheidung getroffen und mir die Gebärmutter entfernen lassen! Ein großer Fehler. Heute bereue ich die Operation", so Kader. Mittlerweile habe sie sich mehr mit dem Thema beschäftigt und festgestellt, dass auch andere Therapiemöglichkeiten vorhanden gewesen wären.

Kader Loth: "Ich war vollkommen am Boden zerstört"

Was den Reality-TV-Star am meisten belastet: Durch den Eingriff kann der Reality-TV-Star keine Kinder mehr bekommen. Dabei wäre das eigentlich ihr größter Wunsch gewesen. "Wenn ich überall schwangere Frauen sehe, bin ich innerlich noch traurig, als ob ich als Frau versagt hätte“, gesteht sie.

Schon direkt nach der Operation hat Kader Loth sehr unter der Gebärmutterentfernung gelitten und monatelang nur im Bett gelegen, verriet sie einige Zeit nach dem Eingriff gegenüber "Promiflash". "Ich wollte nicht mehr leben, ich war vollkommen am Boden zerstört", erklärte Kader. Jetzt gehe es ihr zwar besser, aber sie nehme jeden Tag Antidepressiva, so der TV-Star kürzlich im Interview mit RTL.

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