Katzenerziehung: Die 5 schlimmsten Fehler macht fast jeder!
Katzen gelten als eigenwillig und stur. Deshalb sollte bei der Erziehung der Stubentiger einiges beachtet werden.
Deine Katze hat ihren eigenen Kopf? Das ist auch gut so, denn die Fellnasen sind nun einmal unabhängige Tiere, die sich ungerne etwas sagen lassen. Dennoch wollen sich viele Besitzer nicht auf der Nase herumtanzen lassen und versuchen deshalb, ihre Katze zu erziehen. Dabei könnten aber einige Fehler unterlaufen.
5 Anzeichen, dass dir deine Katze vertraut
Die Katze kratzt an Tapeten und zerstört womöglich auch noch die Einrichtung? Oder sie springt einfach auf dem Küchentisch? Verhaltensweisen, die nicht akzeptiert werden sollten. Wenn du deiner Fellnase ihre Grenzen aufzeigen willst, solltest du allerdings darauf achten, diese 5 Fehler zu vermeiden.
Katze anschreien
Manchmal hat man das Bedürfnis, seinen Ärger lautstark Ausdruck zu verleihen. Doch wenn deine Katze etwas falsch gemacht hat, hilft es überhaupt nicht, sie danach anzuschreien. Dadurch verwirrst oder verängstigt du den Stubentiger nur, denn sie versteht den Grund für den Wutausbruch wahrscheinlich nicht. Außerdem haben Katzen ein sehr feines Gehör. Extrem laute Geräusche können für die Fellnasen deshalb sogar schmerzhaft sein.
Inkonsequent erziehen
Nichts wirft einem in der Erziehung von Katzen weiter zurück als Inkonsequenz, denn dadurch erlernt die Fellnase nicht, wo ihre Grenzen liegen. Der Grund: Lässt du an einem Tag durchgehen, was du am Tag davor noch verboten hast, versteht die Katze nicht, was sie falsch macht. Stattdessen solltest du klare Regeln aufstellen und diese immer wieder trainieren, bis der Stubentiger sie verinnerlicht hat.
Belohnungen falsch einsetzen
Dieser Fehler ist nicht nur bei Katzen, sondern allgemein bei Haustieren zu beachten. Wenn du deiner Fellnase eine Sache an -oder abtrainieren willst, hilft es, sie zu belohnen, wenn sie etwas richtig gemacht hat, zum Beispiel mit einem Leckerli. Doch Vorsicht: Die Belohnung muss richtig eingesetzt werden. Gibst du deiner Katze den Snack zu spät, kann sie die Anerkennung nicht mit ihrem Verhalten vorher in Verbindung bringen.
Falsche Strafen
Bei Bestrafungen der Fellnasen sollte man generell vorsichtig sein. Gewalt und Brutalität sind absolute No-Gos, da sie die Katze verängstigen und das Vertrauen zum Besitzer nachhaltig zerstören. Auch darauf, die Katze nass zu spritzen, solltest du auf jeden Fall verzichten. Besser: Ein deutliches Nein oder die Fellnase bei ihrem Fehlverhalten direkt unterbrechen, zum Beispiel direkt vom Tisch nehmen, nachdem sie dort draufgesprungen ist. Auch Ignorieren kann dazu führen, dass die Katze ihre Handlung unterbricht.
Ungeduldig sein
Ähnlich wie bei der Erziehung von Kleinkindern bringt es nichts, die Katze unter Druck zu setzen, weil du möglichst schnell Entwicklungen erkennen möchtest. Ganz im Gegenteil, wenn du die Fellnase überforderst und Druck aufbaust, könnte sie mit dickköpfig und gereizt reagieren. Deshalb ging: Möglichst kleine Schritte machen und die kleinen Erfolge mit ihrem Stubentiger feiern.
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