Milchpumpe: Die besten Modelle im Überblick
Eine Milchpumpe vereinfacht die Stillzeit frischgebackener Mütter, denn sie sorgt dafür, dass auch dann wertvolle Muttermilch da ist, wenn das Stillen mal nicht möglich ist. Es gibt aber eine große Vielfalt an Modellen – wir helfen dir, die richtige Pumpe zu finden!
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Mit dem Muttersein gehen viele Herausforderungen einher. Wer sein Neugeborenes stillen möchte, kann mit einer Milchpumpe den Alltag flexibler gestalten und so auch unregelmäßige Laktationen gut abpumpen. Bei der Auswahl der richtigen Milchpumpe kannst du ein paar praktische Tipps und Tricks beachten, um so das passende Produkt für dich als Mutter, aber auch für dein Baby zu finden.
Unser Tipp: Philips Avent Handmilchpumpe
Die Philips Avent Milchpumpe überzeugt mit einem kompakten Design und einer relativ pflegeleichten Kunststoffkonstruktion. Die Pumpe wird mit dem Saugelement an die Brust gelegt und anschließend mit dem Hebel betätigt. Ein inkludierter Flaschenaufsatz ermöglicht den Einsatz auch als Trinkfläschchen. Mit wenigen Handgriffen lässt sich diese manuelle Milchpumpe einfach auseinanderbauen und platzsparend verstauen.
Welche Milchpumpen gibt es?
Manuelle Milchpumpen, elektrische Alternativen oder gleich ein Duo-Produkt? Der Markt für Hilfsmittel und Zubehör für stillende Mütter wird immer umfassender, sodass es inzwischen zahlreiche kleine und große Helferlein gibt, mit denen das Stillen etwas einfacher gestaltet werden kann. Entsprechend hast du auch bei Milchpumpen eine große Wahl zwischen unterschiedlich betriebenen und auch dimensionierten Produkten:
Wer eine besonders intensive Laktation erlebt, kann von einer Doppelmilchpumpe profitieren.
Manuelle Pumpen hingegen eignen sich gut für frischgebackene Mütter, bei denen der Milcheinschuss noch nicht allzu intensiv ist, sodass das manuelle Abpumpen den Milchfluss auf einfache Weise fördert.
Wenn du als Mutter Multitasking bevorzugst, kannst du hingegen zu elektrischen Produkten greifen, mit denen auch eine freihändige Anwendung optimal möglich ist.
Die besten Milchpumpen im Check
Wir haben die beliebtesten Produkte für dich genauer unter die Lupe genommen. Ob elektrisch, manuell oder als freihändig anwendbare Alternative – für jeden Bedarf und Geschmack ist das richtige Produkt dabei. Hochwertige Verarbeitung und genaue Prüfungen stehen dabei im Fokus.
Elektrische Doppelmilchpumpe
Zeitsparend: Die elektrische Milchpumpe von NCVI ist mit einem doppelten Aufsatz versehen, sodass du beide Brüste gleichzeitig abpumpen kannst. Praktischerweise sind auch gleich zwei Aufsätze im Lieferumfang enthalten. Mit einem handlichen Regler kannst du zwischen vier Abpump-Modi und neun Intensitätsstufen wechseln. Außerdem verspricht dieses Modell eine besonders leise Pumpfunktion, während du das Aufladen ganz bequem per Powerbank, Computer oder auch Autoadapter erledigen kannst.
Betrieb: Elektrisch
Inkludierte Aufbewahrungsbeutel: Ja
Inkludierter Flaschenaufsatz: Ja
Manuelle Milchpumpe
Eine manuelle Milchpumpe per Hand bedienen und dabei dennoch effektiv abpumpen? Das Lansinoh Modell überzeugt im Milchpumpen-Vergleich und ist dank Easy-Express Griff noch handlicher. Ein extraweicher und flexibler Aufsatz soll die besonders schonende Anwendung sicherstellen.
Betrieb: Manuell
Inkludierte Aufbewahrungsbeutel: Ja
Inkludierter Flaschenaufsatz: Ja
Elvie elektrische Milchpumpe für freihändiges Abpumpen
Die Elvie Milchpumpe ist ein Produkt für Profis und verspricht Abpumpen auf Krankenhausstandard. Auch optisch unterscheidet sich dieses Modell durch seine flache Verarbeitung, wobei ein unauffälliger Pumpaufsatz über den filigranen Schlauch in die Ausgießöffnung führt. Das ausgeklügelte Design bietet eine natürliche Silhouette auch im BH.
Betrieb: Elektrisch
Inkludierte Aufbewahrungsbeutel: Nein
Inkludierter Flaschenaufsatz: Nein
Handmilchpumpe von Philips Avent
Handlich, praktisch und kompakt – die manuelle Milchpumpe von Philips Avent überzeugt mit ihrem funktionalen Design und ist die richtige Wahl für all jene, die einen intensiven Milchfluss haben und sich ein unkompliziertes Hilfsmittel wünschen, mit dem das schonende Abpumpen gelingt.
Betrieb: Manuell
Inkludierte Aufbewahrungsbeutel: Nein
Inkludierter Flaschenaufsatz: Nein
Doppel-Milchpumpe von Medela
Die Medela Milchpumpe wird elektrisch betrieben und ist mit einem Doppelaufsatz versehen. Beide Pumpen sind über den Regler miteinander verbunden. Die weichen Aufsätze lassen sich flexibel um 360 Grad drehen und sind somit individuell anpassbar. Die 2-Phasen-Expression-Technologie simuliert einen natürlichen Saugrhythmus für eine besonders angenehme, schonende Anwendung.
Betrieb: Elektrisch
Inkludierte Aufbewahrungsbeutel: Nein
Inkludierter Flaschenaufsatz: Ja
Wie sinnvoll ist eine Milchpumpe?
Eine Milchpumpe bringt zahlreiche Vorteile mit sich, darunter:
Entlastung: Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass die Brust durch das Abpumpen entlastet wird. Ein hungriges Baby oder auch ein zahnendes Kleinkind, das noch gestillt wird, können festen Druck auf die Brustwarze ausüben, sodass Reizungen und sogar schmerzhafte Entzündungen keine Seltenheit sind. Umgekehrt kann auch zu viel Milch die Brust belasten und zu einem Milchstau führen. Regelmäßiges Abpumpen kann unangenehmen Belastungsreaktionen vorbeugen.
Fördert den gesunden Milchfluss: Doch lohnt sich eine Milchpumpe auch für Mütter, bei denen der Milchfluss nicht intensiv genug ist? Tatsächlich kann die Anwendung einer Milchpumpe den Milchfluss fördern und so das Stillen entscheidend vereinfachen – für Mutter und Kind! Außerdem fallen Babyhunger und Laktation zeitlich nicht immer zusammen. Abgepumpte Muttermilch lässt sich auf Vorrat verstauen, wobei dann praktischerweise auch der Vater oder andere Personen das Füttern übernehmen können.
Flexibilität: Berufstätige Mütter profitieren besonders von einer Milchpumpe. Muttermilch enthält viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe, die das Immunsystem des Neugeborenen stärken. Mütter, die nach der Geburt wieder ihre Arbeitsstelle antreten, müssen dank Milchpumpen nicht mehr frühzeitig abstillen.
Vereinfacht Abstillen: Auch Mütter, die zumindest zeitweilig nicht stillen möchten oder können, entlastet eine Milchpumpe. Das ist beispielsweise der Fall, wenn du vorübergehend Medikamente nehmen musst, die in die Muttermilch übergehen können. Doch auch das reguläre Abstillen ist mit einer Milchpumpe einfacher zu bewerkstelligen, da du mehr Kontrolle über die Laktation erlangst.
Was ist besser: manuelle oder elektrische Milchpumpe?
Grundsätzlich lässt sich die Frage, ob eine manuelle oder elektrische Milchpumpe besser ist, nicht endgültig beantworten. Beide Produkte haben Vor- und Nachteile, sodass die finale Entscheidung von deinen Bedürfnissen, Umständen und auch den Stillgewohnheiten deines Babys abhängt.
Manuelle Handmilchpumpe: Ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und entsprechend die bessere Wahl für gelegentliches Abpumpen. Mit einer manuellen Milchpumpe lässt sich ein Milchstau aufgrund veränderter Ernährungsgewohnheiten des Kindes ebenfalls gut vermeiden. Wer seine Milchpumpe auf Reisen mitnehmen oder im Berufsalltag diskret Milch abpumpen möchte, kann ebenfalls ein manuelles Produkt in Betracht ziehen. Es überzeugt mit einem geringeren Eigengewicht und leiser Anwendung. Praktischerweise lassen sich die meisten manuellen Produkte auch auseinanderbauen und entsprechend platzsparend verstauen.
Elektrische Milchpumpe: Arbeitet je nach Modell ganz von allein und ist die richtige Wahl für all jene, die häufig abpumpen oder ihre Hände währenddessen für andere Aktivitäten frei haben möchten. Da eine elektrische Milchpumpe effizienter ist als eine manuelle Alternative, regt sie außerdem den Milchfluss stärker an und ist somit dazu geeignet, die Laktation auch während Stillpausen aufrechtzuerhalten. Grundsätzlich lässt sich mit einer elektrischen Pumpe deutlich einfacher Milch abpumpen.
Wie oft muss man eine Milchpumpe sterilisieren?
Unabhängig davon, ob die abgepumpte Milch für das Baby gedacht ist oder nicht, solltest du deine Milchpumpe regelmäßig und korrekt reinigen. So vermeidest du, dass sich potenziell gesundheitsschädliche Bakterien vermehren und eventuell die ohnehin gereizte Haut rund um Brustwarzen und Warzenvorhof zusätzlich belasten. Grundsätzlich solltest du die Pumpenteile nach jeder Anwendung zunächst mit reichlich Wasser abspülen und mit einer sauberen Bürste sowie etwas Spülmittel reinigen. Außerdem empfiehlt es sich, die Milchpumpe tatsächlich jeden Tag zu sterilisieren. Hierfür reicht es, die Pumpenteile für fünf Minuten in kochendes Wasser zu legen. Alternativ kannst du auch zu einem Vaporisator greifen, um deine Milchpumpe sauber zu halten.