Morgens Kraftsport, abends Ausdauertraining
Effektives Training
Gute Nachrichten für alle, die morgens nur langsam in Tritt kommen! Wer seine sportliche Leistungsfähigkeit steigern möchte, sollte laut Sportwissenschaftlern den Tag mit einem kräftigenden Workout beginnen und mit Ausdauertraining ausklingen lassen.
Direkt nach dem Aufstehen in die Laufschuhe springen und noch vor dem Frühstück laufen, ist alles andere als förderlich für die Leistung. Der Grund: In den frühen Morgenstunden steht unser Körper noch voll im Fettstoffwechsel-Modus, erklärt Prof. Ingo Froböse vom Zentrum für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule Köln.
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„Beim Training auf nüchternen Magen ist der Fettstoffwechsel jedoch nur so lange aktiv, bis die Zuckerspeicher erschöpft sind“, so Froböse. Sind die Energiereserven aufgebraucht, geht es nach Angaben des Wissenschaftlers abwärts mit der Leistung und das Ausdauertraining müsse abgebrochen werden. Wer also in den frühen Morgenstunden schon zur Höchstform auflaufen möchte, sollte vor dem Frühsport zumindest eine kohlenhydratreiche Banane verzehren.
Wer allerdings fit und gestärkt in den Tag starten will, der sollte den Tag mit einem Kraft-Workout beginnen. Denn: „Das aktiviert den Körper und macht Sie fit für den Tag“, erklärt der Fitness-Experte. Das Krafttraining treibt den Blutdruck in die Höhe, dieser bleibt auch eine Zeit lang erhöht und macht wach.
Ausdauertraining bietet sich nach Angaben von Froböse dagegen eher abends an. Die abendliche Training wirke sich entspannend aus und könne sogar einen meditativen Effekt haben. Allerdings sollten Sie das Workout Ihrer Nachtruhe zuliebe spätestens zwei Stunden vorm Schlafengehen beenden.
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