Traurig

Peter Weck: Trauriger Abschied

Peter Weck ist sichtlich erschöpft, Krankheiten haben ihn geschwächt. Inzwischen ist er am Ende seiner Kräfte...

Peter Weck ist sichtlich erschöpft, Krankheiten haben ihn geschwächt. Inzwischen ist er am Ende seiner Kräfte...
Foto: IMAGO / Spöttel Picture
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Peter Weck: Die Krankheit hat ihn sehr mitgenommen

Nachdenklich blickt er in die Ferne. Seine Augen wirken müde. Peter Weck ist sichtlich erschöpft, Krankheiten haben ihn geschwächt. Inzwischen ist er am Ende seiner Kräfte, trägt sich sogar mit Todesgedanken.

Drei Mal schon war der Österreicher an Corona erkrankt. Gerade erst ist er wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden – es war wieder eine Tortur für ihn. Nun darf er zwar seinen 92. Geburtstag am 12. August zu Hause verbringen. Aber es steht ernst um ihn: „Es geht mir immer noch sehr schlecht, ich kann kaum reden. Im Moment brauche ich meine Ruhe. Ich weiß nicht, wie lange ich noch lebe“, sagt er traurig.

Der Filmstar macht kein Hehl daraus, dass er sich mit dem Tod beschäftigt. Denn der ist unausweichlich. Werde ich den nächsten Geburtstag noch erleben? Bin ich an Weihnachten noch da? Darf ich meine Enkel weiteraufwachsen sehen? Das sind die Fragen, die einen Menschen in dieser letzten Lebensphase beschäftigen.

Peter Weck: „Entweder man gibt auf oder man kämpft."

Schon der Tod seiner geliebten Frau Ingrid († 70) vor zehn Jahren hat ihm gezeigt, wie schnell es vorbei sein kann. Peter Weck: „Man weiß, dass das Leben nicht endlos sein kann.“

Doch so schnell möchte der Schauspieler sich nicht verabschieden. „Entweder man gibt auf oder man kämpft. Und ich bin ein alter Kämpfer gewesen mein Leben lang“, sagte er einmal.

Er wird sich nicht so einfach unterkriegen lassen und alles darangeben, wieder auf die Beine zu kommen, sich von den Strapazen der letzten Monate zu erholen.

Liebevolle Unterstützung erhält er dabei von seiner Freundin Joanna (49). „Sie hilft mir sehr“, sagt Weck dankbar. Und auch seine Kinder Barbara (55) und Philipp (51) stehen ihm zur Seite. Genau so, wie sie ihm schon vor zehn Jahren nach dem Tod seiner Ingrid die Hand hielten und trösteten. Auf seine Liebsten kann er immer zählen.

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