Pleite! Beliebte Schuhkette mit über 150 Filialen muss Insolvenz anmelden
Das war's! Nach deutlichen Umsatzeinbrüchen ist ein beliebter deutscher Schuhhändler in Schieflage geraten.
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Das Insolvenz-Karussell dreht sich weiter und weiter. Nach Toilettenpapier-Gigant Hakle und der Privatbrauerei Bischoff steckt nun auch Schuhhändler Görtz in Schwierigkeiten.
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Wie das Unternehmen am Dienstag (6. September 2022) mitteilte, habe die Muttergesellschaft Ludwig Görtz GmbH ein Schutzschirmverfahren in Eigenverwaltung beantragt. Zudem wurden für die Filial- und die Logistik-Töchter ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt
Begründet wird die finanzielle Schieflage mit der hohen Inflation und den steigenden Energiepreisen, die zu "enormer Kaufzurückhaltung in den Filialen und im Onlinegeschäft" und damit einhergehenden Umsatzeinbrüchen geführt hätten.
Wichtig! Stores bleiben geöffnet und Gehälter werden weiter gezahlt
Aber: "Alle Stores haben geöffnet". Zudem seien die Löhne und Gehälter der rund 1.800 Görtz-Mitarbeiter*innen für September, Oktober und November durch die Bundesagentur für Arbeit gesichert. Ab Dezember 2022 will der Schuhhändler dann wieder selbst für seine Angestellt*innen aufkommen.
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Artikelbild und Social Media: IMAGO / Karlheinz Pawlik (Symbolbild)