Prinzessin Cristina von Spanien: Eiskalt betrogen! Dabei hielt sie ihm im Gefängnis die Treue
Prinzessin Cristina von Spanien blieb ihrem Mann treu, als er im Knast saß. Doch der scherte sich nicht darum.
Als ihr Ehemann Suizidgedanken hegte, raste Prinzessin Cristina von Spanien zu ihm und machte ihm in seiner Zelle Mut. Die Liebe des Paares schien unzerstörbar. Das Ende kam an einem grauen Wintertag.
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Prinzessin Cristina: Mit Iñaki Urdangarin begann ihr Niedergang
Es war eine Nacht, die Prinzessin Cristina nie wieder vergessen sollte. Sie saß in einer kalten U-Haftzelle. Die Betonwände kahl und zerkratzt, das Fenster vergittert. Schreie hallten durch den Keller des Hauptquartiers der Policia Nacional von Barcelona. Das Verhör hatte bis weit nach Mitternacht gedauert.
Im Morgengrauen waren die Fahnder in ihre Villa im Nobelviertel Pedralbes eingedrungen, durchsuchten alle Räume und verhafteten ihren Mann Iñaki Urdangarin. 20 Jahre Gefängnis forderte der Staatsanwalt wegen Bestechung, Geldwäsche und Millionenbetrugs. Cristina wurde als Komplizin verdächtigt. Ihr drohten acht Jahre. Doch die Königstochter verriet ihren Mann nicht und schwieg.
Der Staatsanwalt forderte 13 Millionen Kaution für Iñakis Freilassung. Bei einem Geheimtreffen im Zarzuela-Palast zeigte Prinzessin Letizia ihre Enttäuschung über die Machenschaften ihres Schwagers und stellte Cristina ein Ultimatum: Scheidung oder Palastverbot! Doch Cristina weigerte sich, den Vater ihrer vier Kinder fallen zu lassen.
„Cristinas Mann ist ein Dieb. Er hat das Gefängnis verdient!“ schimpfte Letizias Tante Henan Ortiz gnadenlos im Fernsehen. Das Familiendrama rund um Lug und Betrug wurde schließlich zu einem der Sargnägel für die Abdankung von König Juan Carlos. Letizia schloss Cristina von ihrer Krönungsfeier aus. Cristina verließ in dieser Nacht den Zarzuela-Palast und brach mit der neuen Königin.
Prinzessin Cristina von Spanien: Als Iñaki Freigang bekam, hatte er seine treue Frau vergessen
Cristinas Mann wurde zu mehr als fünf Jahren Haft verurteilt und verschwand am 18. Juni 2018 hinter dem schweren Eisentor des Staatsgefängnisses Brieva, 100 Kilometer nördlich von Madrid. Der Schwager von König Felipe musste seine Sieben-Schlafzimmer-Villa mit einer 13-Quadratmeter-Zelle tauschen. Nur ein Bett, ein Tisch und eine Toilette. Aus Angst vor einem Mordanschlag kam Iñaki in Einzelhaft.
„Diese ewige Einsamkeit macht ihn fertig. Er braucht Hilfe“, enthüllte Luis Roldán, Chef der Wachmannschaft des Gefängnisses. Suizidgedanken plagten den Schwager des Königs, er äußerte sie am Telefon. Cristina raste in jener Nacht zu ihrem Mann. Am Gefängnistor warteten schon Reporter. Blitzlichter flammten auf. „Wann lassen Sie sich endlich scheiden?“, rief jemand. 40 Minuten durfte Cristina ihrem Mann Mut machen. Ihre Liebe schien unzerstörbar.
Das Ende kam an einem grauen Wintertag. Ein Mann und eine Frau schlenderten über den einsamen Strand des französischen Küstenortes Bidart. Sie küssten sich leidenschaftlich. Ein Fotograf in den Dünen schoss das Pärchen ab. Das Magazin „Lecturas“ druckte den Ehebruch auf der Titelseite. „Prinzessin Cristinas Mann mit einer anderen Frau!“ Die Abschüsse brachen Cristina das Herz. Als Iñaki Freigang bekam, hatte er seine treue Frau vergessen. In einer Anwaltskanzlei lief er der blonden Spanierin Ainhoa Armentia Acedo in die Arme. Sie war 43, verheiratet und Mutter von zwei Kindern.
„Für Cristina wird es keine Versöhnung geben“, sagte eine Freundin der verlassenen Prinzessin. Cristinas einstiger Traumprinz hatte eine weitere dunkle Seite gezeigt.
Die Ehe von Letizia & Felipe von Spanien kann nur noch ein Arzt retten. Wie, das gibt's für dich im Video:
Artikelbild und Social Media: Raul Terrel/Europa Press via Getty Images