Schlechtes Gewissen beim Essen macht dick
Reue macht dick
Haben Sie sich heute schon etwas gegönnt? Ein Stück Schokoladenkuchen vielleicht? Oder eine Handvoll Gummibärchen? Und wenn ja, wie haben Sie sich dabei gefühlt? Beschämt? Dann gehören Sie zu den 27 % der Frauen, die direkt nach dem Essen das schlechte Gewissen einholt. Das ergab eine repräsentative Umfrage der Apotheken Umschau.
Ein schlechtes Gewissen nach dem Essen macht dick. Heißt im Umkehrschluss: Wer kleine Sünden genießt, bleibt schlank. Warum ist das so?
Wer unter schlechtem Gewissen nascht, wird schnell von Schuldgefühlen geplagt. Die nächsten Stunden werden sich nur um das Thema Essen drehen, die Gedanken daran scheinen endlos zu sein. Der Frust über Ihren Fauxpas sitzt tief. Heißhungerattacken sind vorprogrammiert.
Wer sich Süßigkeiten verbietet, findet Kekse und Kuchen interessanter. Ein automatischer Reflex, auf den wir kaum Einfluss haben. Einzige Lösung: Verbote brechen. Und das am besten ganz bewusst.
Aber auch wer sich bei anfliegenden Naschattacken zurückhalten kann, nimmt unbewusst zu. Wenn wir unter Stress stehen, schüttet der Körper vermehrt das Stresshormon Cortisol aus. Cortisol führt vermehrt zu Heißhungerattacken und fördert den Aufbau von Fettzellen an Bauch, Beinen und Po . Heißt also: Wer permanent unter Stress steht, nimmt automatisch zu.
Und was hat Stress mit einem schlechten Gewissen zu tun? Eine ganze Menge! Wer kleine Sünden nicht genießen kann, versetzt seinen Körper automatisch in eine Stresssituation. Im schlimmsten Fall hält diese mehrere Stunden an. Der Tod für jede Figur!
In diesem Sinne gönnen wir uns jetzt erst einmal ein Stückchen Schokolade . Oder zwei. Oder drei. Je nachdem wie uns danach ist.