Schwitzen in den Wechseljahren? Auf Magnesium achten!

Ein Anzeichen für den Beginn der Wechseljahre können Schweißausbrüche sein. Wir verraten, was jetzt helfen kann.

Was kann bei Hitzewallungen helfen?
Was kann bei Hitzewallungen helfen? Foto: AdobeStock/highwaystarz

Hitzewallungen und starkes Schwitzen, begleitet von Unruhe und Schlafstörungen, sind oft Symptome der Wechseljahre. Die hormonellen Veränderungen, die bei Frauen ab einem Alter von ungefähr 45 Jahren eintreten, wirken sich nicht nur auf die Menstruation aus, sondern betreffen den gesamten Körper. Die verringerte Produktion des Hormons Östrogen kann dazu führen, dass das zentrale Nervensystem mit Hitzewallungen und Schweißausbrüchen reagiert. Denn dem Temperaturregulationszentrum im Gehirn wird eine Überhitzung signalisiert. Deswegen schwitzen viele Frauen während ihrer Menopause vermehrt. Sowohl die physische Reaktion als auch die psychische Belastung können dazu führen, dass es zu einem Mangel eines wichtigen Mineralstoffes kommt: Magnesium.

Deswegen kann es an Magnesium fehlen

Zum einen kommt es durch das starke Schwitzen zu erhöhten Verlusten an Magnesium über den Schweiß – weswegen auch Sportlerinnen und Sportler einen erhöhten Magnesiumbedarf haben. Zum anderen führt der psychische Stress der Wechseljahre dazu, dass die Ausschüttung an Stresshormonen wie Adrenalin steigt, wodurch Magnesium aus dem Gewebe freigesetzt wird und in der Folge vermehrt über den Urin verloren geht. Es kann zu einem Mangel des Mineralstoffs kommen, wenn der erhöhte Bedarf nicht über die Ernährung gedeckt werden kann.

Diese möglichen Symptome können auf zu wenig Magnesium hinweisen:

  • häufige Verspannungen

  • Nervosität, Ruhelosigkeit, Stressanfälligkeit

  • depressive Verstimmungen

  • Kopfschmerzen

  • Muskelkrämpfe, z. B. an den Waden oder während der Regelblutung

  • Schlafstörungen

Ob wirklich ein Mangel vorliegt, sollte immer mit einer Ärztin oder einem Arzt abgeklärt werden.

So kann Magnesium in den Wechseljahren helfen

Da Magnesium eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Körperfunktionen spielt, kann eine zusätzliche Aufnahme des Mineralstoffs bei Wechseljahresbeschwerden helfen. Eine Studie zeigt, dass Symptome wie Schlafstörungen und Schwitzen durch Einnahme von Magnesium bei Probandinnen mit einem Magnesiummangel verringert werden konnten. Der Anti-Stress-Mineralstoff unterstützt zudem die Bildung von Nervenbotenstoffen wie Serotonin und fördert so Gelassenheit und die Schlafqualität.

Magnesium-Mangel ausgleichen

Diese Lebensmittel sind reich an Magnesium
Diese Lebensmittel sind reich an Magnesium Foto: AdobeStock/ monticellllo

Ist der Magnesiumbedarf durch starkes Schwitzen erhöht, ist es wichtig, den Mangel auszugleichen. Schritt Nr. 1: ausreichend trinken, am besten Wasser mit hohem Mineralstoffgehalt. Auch beim Essen sollte auf magnesiumreiche Lebensmittel gesetzt werden. Zum Frühstück eignet sich Vollkornbrot, am Mittag oder Abend sind Naturreis mit grünem Blattgemüse und Hülsenfrüchte wie Erbsen und Bohnen ideale Magnesiumlieferanten.

Bei einem Magnesiummangel ist es allerdings oft schwer, die zusätzlich benötigte Menge über die Nahrung aufzunehmen. Rezeptfreie Arzneimittel wie Magnesium Verla® N Dragées von Verla Pharm können zur Behandlung genutzt werden. Sie bieten eine hervorragende Bioverfügbarkeit und sind ideal, um Magnesiummangel auszugleichen und alle Vorteile des Mineralstoffs optimal zu nutzen.

Magnesium Verla® N Dragées

Wirkstoffe: Magnesiumcitrat, Magnesiumbis(hydrogen-L-glutamat).

Anwendungsgebiete: Behandlung von therapiebedürftigen Magnesiummangelzuständen, die keiner Injektion/Infusion bedürfen. Nachgewiesener Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist.

Hinweise: Enthalten Saccharose (Zucker) und Glucose.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.