Mood Food

Stimmungsaufhellende Lebensmittel: 7 Lebensmittel, die Kummer vertreiben

Schokolade essen hilft gegen Kummer? Da ist tatsächlich etwas dran. Stimmungsaufhellende Lebensmittel gibt es wirklich – und Schoki steht auch auf der Liste!

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Liebeskummer, Heimweh, Enttäuschungen – Kummer ist kein schönes Gefühl, erlebt aber jeder Mensch einmal. Das ist ganz normal: Man lernt dabei auch, dass es nach jedem Tal wieder bergauf geht.

Oftmals hat Traurigkeit also auch etwas Gutes. Lässt man negative Gefühle zu, verdrängt man sie nicht. Und kann optimalerweise nach einiger Zeit mit dem Grund, beispielsweise einer gescheiterten Beziehung, abschließen und wieder nach vorne schauen.

Trotzdem ist Kummer kein schönes Gefühl. Gute Nachrichten: Es gibt einen Weg, unsere Gefühle auszutricksen.

Wieso geht es uns gleich viel besser, wenn die Freundin bei Liebeskummer mit Schokolade und Wein vorbei kommt? Klammert man die Gesellschaft und den Alkohol mal aus, liegt es an den Inhaltsstoffen der Lieblingssüßigkeit. Die enthält nämlich wirklich Stimmungsaufheller.

Wir verraten dir, wieso Schokolade glücklich macht und mit welchen Lebensmitteln du deine schlechte Laune noch wegessen kannst: 

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Schokolade und ein Glas Rotwein sind gar nicht die schlechteste Idee bei Kummer
Schokolade und ein Glas Rotwein sind gar nicht die schlechteste Idee bei Kummer! Foto: iStock

Wie können Lebensmittel glücklich machen?

Das Zauberwort ist Serotonin. Das Hormon steuert vielerlei Prozesse im Körper, ist allerdings besonders als Glückshormon bekannt. Denn Serotonin beeinflusst maßgeblich die Stimmung eines Menschen. Ein Mangel kann anfangs zu schlechter Laune, langfristig sogar zu Depressionen führen.

Aus diesem Grund werden bei psychischen Erkrankungen unter anderem Tabletten verschrieben, die die Ausschüttung von Serotonin begünstigen oder aber dessen Abbau verlangsamen. Diese sollten aber nur bei bestimmten Fällen und auf explizite Verschreibung eines Arztes eingenommen werden.

Es gibt aber auch natürliche Antidepressiva. Sie verstecken sich in unserer Nahrung und enthalten zwar kein Serotonin, dafür aber L-Tryptophan. Dabei handelt es sich um eine Aminosäure, die den Grundstein für die Bildung des Glückshormons bildet. Serotonin selbst kann man übrigens gar nicht einnehmen – künstlich zugesetzt kann das Hormon die Blut-Hirn-Schranke nicht passieren und somit nicht im Gehirn wirken. Tryptophan aber schon.

Wenn wir tryptophanhaltige Lebensmittel essen, signalisieren wir unserem Körper also: Los, mach uns glücklich! Und stimulieren die Ausschüttung von Serotonin.

Glückshormone erhöhen: 5 simple und natürliche Tipps​

Mood Food: Diese Lebensmittel wirken stimmungsaufhellend

  • Studentenfutter – Trockenfrüchte und Nüsse enthalten eine Menge Tryptophan und Magnesium, das die Nerven stärkt.
  • Dunkle Schokolade – ist voller Tryptophan und damit ein wahrer Glücklichmacher, denn er aktiviert das Belohnungszentrum.
  • Rotwein - macht tatsächlich glücklich! Denn der Wein verzögert den Abbau von Serotonin und entspannt - in Maßen genossen.
  • Pasta – oder allgemein Kohlenhydrate – sollen stressresistenter machen und den Cortisolspiegel senken!
  • Bananen und Ananas - enthalten besonders viel Tryptophan.
  • Chili und Ingwer – betäuben den Kummer und entspannen. Zudem soll Schärfe Endorphine freisetzen.
  • Fisch – soll tatsächlich Depressionen lindern. Denn es scheint einen Zusammenhang zwischen einem niedrigen Omega-3-Spiegel und Serotoninmangel zu geben.

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