Susanne Daubner: Dem Tode nah! Die ganze Wahrheit über ihre DDR-Vergangenheit
Susanne Daubners öffentlicher Kicher-Anfall sorgte gerade für allgemeine Heiterkeit – doch kaum jemand kennt die traurige Lebensgeschichte der Nachrichten-Frau.
Nach ihrem sympathischen Kicherkrampf während der Morgennachrichten wird die „Tagesschau“-Sprecherin im Netz gefeiert – doch kaum jemand weiß, wer die Frau hinter dem Pult wirklich ist und welches Schicksal hinter ihr liegt …
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Mit Ende 20 fasste die gebürtige Sächsin einen mutigen Entschluss. Kurz vor dem Mauerfall und nach erfolglosen Anwerbungsversuchen der Stasi beschloss sie, sich in den Westen abzusetzen – und riskierte dafür sogar ihr Leben. Die Flucht war penibel geplant, über den Fluss Drava wollte sie mit einem Freund ins damalige Jugoslawien schwimmen, an einer Stelle, die nur 100 Meter breit war. Eigentlich. Doch was sie im Dunkeln nicht sahen: Das gesamte Gebiet war durch Dauerregen überschwemmt worden. Sechs Stunden wurden die beiden abgetrieben: „Irgendwann bekam ich Panik, fing an zu schreien.“, erinnert sie sich. „Mein Freund beruhigte mich. Wenn wir beide nicht früher Leistungsschwimmer gewesen wären, wären wir sicher ertrunken.“ Ihr Mut wurde mit einem neuen Leben belohnt. Später heiratete sie ihren Fluchtkomplizen und bekam mit ihm eine Tochter.
Welche Paare sich dagegen getrennt haben, erfährst du im Video:
Autor: Redaktion Closer
Artikelbild und Social Media: Tristar Media/Getty Images