Unwetter-Warnung: Sturmfluten und Orkanböen mit bis zu 160 km/h möglich!
Auf Deutschland kommt ein gefährliches Sturmtief zu. Es ist nicht nur mit Sturmfluten zu rechnen, vereinzelt könnte es sogar zu Tornados kommen.
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Zwar war der Wochenstart in einigen Teilen Deutschlands relativ heiter, doch ab heute wird es definitiv mehr als ungemütlich! Denn ein Sturmtief sorgt für Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 km/h und selbst vereinzelte Tornados sind möglich!
Achtung, in diesen Gebieten wird es stürmisch!
Während Anfang der Woche vor allem Bayern vom Mittelmeertief betroffen war, bekommen es spätestens ab heute Abend, 16.02.2022, auch andere Regionen Deutschlands mit Starkregen und Orkanböen mit gefährlichen Spitzengeschwindigkeiten zu tun.
Denn mit "Ylenia" und "Zeynep" sind gleich zwei Sturmtiefs hintereinander vom Nordwesten her im Anmarsch und sorgen für eine ernstzunehmende Sturmlage in einem Großteil Deutschlands. "Ylenia" macht sich bereits im Laufe des Mittwochs bemerkbar. Am deutlichsten sind die Ausmaße des Sturmtiefs aber in der kommenden Nacht zum Donnerstag zu spüren. Dann kann es nach Angaben aus einer Pressemitteilung von WetterOnline sogar vereinzelt zu Tornados kommen.
Orkanböen im Harz: Bis zu 160 km/h möglich
Erst ist es verbreitet regnerisch, in der zweiten Nachthälfte ist dann im Norden mit vereinzelten Gewittern zu rechnen. Von Nord nach Süd erwarten uns zunehmend starke Regenfälle und schwere Sturmböen. Insbesondere die Bundesländer Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen werden das Extremwetter zu spüren bekommen. Gerade an der Küste ist mit Windgeschwindigkeiten von bis 120 km/h zu rechnen. Im Harz warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) sogar vor Orkanböen, die eine Geschwindigkeit von bis zu 160 km/h erreichen können. Es wird schon jetzt davon abgeraten, die Wälder in dieser Region zu betreten.
Ausblick aufs Wochenende: Es bleibt stürmisch
Leider können wir uns auch am Wochenende erstmal von der Sonne verabschieden. Denn Donnerstagnacht lässt der Wind zwar nach, doch schon am Freitagmittag frischt er wieder stark auf. Details zu Sturmtief "Zeynep" am Freitag sind aber wahrscheinlich erst am Donnerstag klar. Für die Nacht zum Samstag hält der DWD vor allem im Nordwesten und im Bergland auch wieder Orkanböen für möglich. An der Nordsee und den Küstenregionen ist dann auch eine Sturmflut und Hochwasserlage möglich.
Verkehrs-Chaos wird erwartet
Deutschlandweit muss vor allem am Donnerstag, Freitag und Samstag mit Einschränkungen im Verkehr, Sturmschäden und einer Sturmflut gerechnet werden. Auch die Deutsche Bahn rechnet mit massiven Einschränkungen im Schienenverkehr. Betreiber wie metronom, erixx und enno teilten bereits mit, dass die von ihnen betriebenen Regionalzüge in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag Schritt für Schritt ausgesetzt werden. Wer kann, sollte zuhause bleiben.
Artikelbild und Social Media: trendobjects/iStock
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