Vorsicht! Diese Mega-Überraschung wartet am Geldautomaten auf euch
Mega-Veränderung bei der Sparkasse! Am Geldautomaten dürfte der ein oder andere jetzt sein blaues Wunder erleben ...
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Dass die Sparkasse ab Juli 2022 die Gebühren für die Kontoführung verschiedener Girokonten und die Ausgabe einer Debitkarte im Bestandsgeschäft erhöht, ist längst kein Geheimnis mehr. Das Problem: Seit einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) im Jahr 2021 müssen Banken für solche Gebührenerhöhungen die ausdrückliche Zustimmung ihrer Kund*innen einholen. Sparkassen versuchen daher nun mittels neuer Maßnahme ihrer Kundschaft ein "Ja" zu entlocken ...
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Gebührentrick am Geldautomaten: Darauf solltest du achten!
Wenn Banken ihre Gebühren erhöhen wollen, brauchen sie die ausdrückliche Zustimmung ihrer Kund*innen. Wer dieser Erhöhung nicht zustimmt, muss im schlimmsten Fall mit der Kündigung seines Kontos rechnen. So weit die Theorie. Wer allerdings weder auf Briefe noch auf Pop-ups beim Online-Banking reagiert, könnte am Geldautomaten schon bald sein blaues Wunder erleben.
Denn: Hierzulande gehen viele Banken nun einen ungewöhnlichen Weg, um an die Einwilligung ihrer Kund*innen zu kommen - über den Geldautomaten.
Bedeutet im Klartext: Möchten Sparkassen-Kund*innen Geld am Automaten abheben, erscheint ein Fenster, in dem sie um die Zustimmung für die höheren Gebühren gebeten werden. Wählen können sie dann zwischen "Zustimmung", "Bereits erfolgt" oder "Überspringen".
Nicht nur die Sparkasse! Auch Genossenschaftsbanken ziehen nach
Wie viele Sparkassen vom Gebührentrick am Geldautomaten Gebrauch machen, ist aktuell nicht bekannt. Berichten des "Handelsblatts" zufolge sollen allerdings auch die Genossenschaftsbanken die Zustimmung der Kund*innen via Geldautomaten einholen. Voraussetzung für diese Geldautomaten-Variante ist allerdings, dass die jeweiligen Banken die AGBs zuvor an die Kund*innen verschickt haben.
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Artikelbild und Social Media: IMAGO / Jürgen Ritter
