Weißes T-Shirt: So kombinierst du den Mode-Klassiker
Vor allem an Tagen, an denen der Schrank mal wieder nichts herzugeben scheint, ist ein Mode-Klassiker eine sichere Nummer: Das weiße T-Shirt. Wir zeigen dir, wie du das Trendteil kombinieren kannst.
Ein weißes T-Shirt ist wie ein Lieblingsfilm: Wir können uns darauf verlassen und werden nicht enttäuscht. Denn es passt zu so gut allen Kleidungsstücken und ist daher vielfältig kombinierbar. Das Trendstück gibt es mit Rundhals-, V- und eckigem Ausschnitt, tailliert geschnitten oder locker fallend. Neben einem ganz schlichten weißen T-Shirt, sind auch solche mit Schriftzug 2018 ziemlich angesagt. Ein perfekt sitzendes Shirt zu finden, ist gar nicht so leicht. Achte daher genau auf Länge, Schnitt und Material. Tipp: Mit dem Rundhalsschnitt und einem Shirt auf Hüfthöhe kannst du absolut nichts falsch machen.
Weißes T-Shirt zum Anzug
Einfarbige Kombinationen aus Hose und Blazer würden mit einer Bluse schon wieder spießig wirken. Mit einem weißen T-Shirt wirkt der seriöse Anzug viel lockerer. Stecke den Bund in die Hose, damit deine Figur nicht an Silhouette verliert.
Weißes T-Shirt mit Jeans und Sneakern
Ein Outfit, auf das du wirklich immer zugreifen kannst, wenn du ratlos vor deinem Kleiderschrank stehst: Denim und Shirt, dazu ebenfalls weiße Sneaker oder als Alternative Slingbacks, Mules oder Sandalen.
Weißes T-Shirt und (Maxi-)Rock
Auch hier gilt: Stecke den Bund in den Rock oder tupfe ihn nur hinein. Andernfalls wirkt der Look zu wuchtig. Egal, ob du dich für eine Mini-,Midi- oder Maxilänge, für einen Printrock oder ein Wickelmodell entscheidest - das weiße T-Shirt wirkt elegant und gleichzeitig cool dazu.
Weißes T-Shirt und Kleid
Mag im ersten Moment ungewohnt sein, sieht aber absolut stylisch aus: Ein weißes (egal, ob bedruckt oder uni) T-Shirt unter einem Kleid. Am besten wirkt der Look mit einem Slipdress in einer Kontrastfarbe:
Weißes Print-Shirt kombinieren
Im Grunde kannst du auch hier nicht viel falsch machen. Greife am besten einen Ton in deinem Shirt an anderer Stelle deines Outfits auf. Trägst du ein Statement-Shirt mit Slogan, hast du freie Wahl.
Woher kommt das weiße T-Shirt eigentlich?
Eine Version des weißen T-Shirts haben die Ägypter schon getragen. Seinen eigentlichen Ursprung hatte das Shirt aber im 19. Jahrhundert: Amerikanische und englische Marinesoldaten trugen die damals noch als "Hemdchen" bezeichneten Oberteile aus Wolle. Später wurden sie - wie auch heute - aus Baumwolle hergestellt. Weil das Shirt eine T-Form hatte, bekam es den Namen T-Shirt.
In den 50er Jahren hatten Marlon Brando und James Dean das weiße T-Shirt in ihren Filmen „Endstation Sehnsucht" und "Sie wissen nicht, was sie tun" an - ab da galt es als rebellisches Symbol der Jugend und wurde zu einem populären Kleidungsstück. Ab den 1970er mauserte es sich zu einem Unisex-Teil, wurde nun auch von Frauen getragen - und das bis heute.
Daran erkennst du ein gutes T-Shirt
1. Das Bündchen: Wähle ein Modell mit glatten, verstärkten bzw. doppelt gesteppten Säumen. Auch auf den Ausschnitt achten: Ein Ausschnitt mit Bündchen leiert nicht so schnell aus.
2. Die Form: Ärgerlich, wenn das Shirt schon nach zwei, drei Wäschen schlabberig wirkt. Dehne es das Shirt darum schon vor dem Kauf mit der Hand, und lasse es wieder los: Jetzt sollte es seine Ursprungsform haben. Ist es verzogen? Lieber nicht kaufen.
3. Die Nähte: Je enger die Naht gesteppt ist, desto besser. Außerdem sollten keine Fäden überstehen.
4. Das Material: Baumwolle und Leinen sind kühlend und leicht. Schön edel wirkt das Shirt, wenn das Material glatt und feinmaschig ist. Vorsicht bei der Wäsche: Nur bei 30 Grad waschen, sonst läuft das Shirt meistens ein.
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