Wie schon Jan Fedder: Bekommt Dirk Bach (✝51) einen eigenen Platz?
Er ist wohl einer der bekanntesten Kölner Schauspieler aller Zeiten: Dirk Bach (✝51)! Nun soll ihm mit einem eigenen Platz ein Denkmal gesetzt werden.
Als Dirk Bach vor knapp zehn Jahren am 1. Oktober 2012 im Alter von gerade einmal 51 Jahren starb, trug ganz Deutschland Trauer. Noch heute ist er vielen als Entertainer, Moderator und Wohltäter in bester Erinnerung. Mit einem Dirk-Bach-Platz soll dem verstorbenen Bach nun auf ewig ein Denkmal gesetzt werden.
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Zehn Jahre nach seinem Tod: Platz in Köln soll nach Dirk Bach (✝51) benannt werden
Dirk Bach war vieles: Schauspieler, Entertainer, Moderator, Komiker und ein Pionier in Sachen Gemeinnützigkeit. Bis zu seinem Tod am 1. Oktober 2012 setzte er sich als Ehrenmitglied für die Aidshilfe Köln ein.
Nun will sich die Aidshilfe gemeinsam mit dem Centrum Schwule Geschichte für den schrillen Dschungelcamp-Star einsetzen. Ihr Ziel: Pünktlich zu seinem zehnten Todestag am 1. Oktober 2022 soll der "kleine Offenbachplatz" in der Kölner Innenstadt in den Dirk-Bach-Platz umbenannt werden.
Ein Vorschlag, der bei Satirikerin Maren Kroymann (72) auf große Begeisterung stößt! "Er war ein hochpolitischer Mensch, der unermüdlich Geld gesammelt hat im Kampf gegen Aids. Er war als einer der ersten öffentlichen schwulen Promis in diesem Land auch ein überzeugter und überzeugender Aktivist für die Rechte von Schwulen und Lesben. Ein Sinnbild für die sprichwörtliche Kölner Toleranz", so Kroymann gegenüber der "Bild".
Auch "Hausmeister Krause"-Star Tom Gerhardt (64) unterstützt den Antrag auf einen Dirk-Bach-Platz: "Ein kleiner, runder Platz würde optimal zu ihm passen."
Antrag auf Dirk-Bach-Platz: Verhandlung ist im April
Schon am 7. April 2022 soll der Antrag auf den Dirk-Bach-Platz auf der Tagesordnung der Bezirksverwaltung stehen. Der Bezirksbürgermeister Andreas Hupke (72, Grüne) ist sich sicher: Für den Dirk-Bach-Platz wird es eine breite politische Mehrheit im Gremium geben. Wie schön!
Im Video: Dirk Bach verbarg seine größte Angst stets vor der Öffentlichkeit!
Artikelbild und Social Media: IMAGO / POP-EYE