Wieso geöffnete Konservendosen zur Gesundheitsgefahr werden
Geöffnete Konservendosen lagern wir oft im Kühlschrank. Doch dort verwandeln sich die Reste in der Dose zur Gefahr für unsere Gesundheit.

Bohnen, Erbsen, Tomaten – im Alltag sind Konservendosen einfach praktisch. Und manche Produkte, siehe Tomaten, sind laut Sterneköchen sogar besser, wenn sie aus der Dose stammen. Denn dann wurden sie reif gepflückt und enthalten den vollen Geschmack.
Doch bei vielen Gerichten brauchen wir nur einen bestimmten Teil der Zutaten, der Rest landet entweder im Müll oder im Kühlschrank. Letzteres ist in Hinblick auf die Lebensmittelverschwendung sicherlich die bessere Variante. Doch hier lauert ein Fehler, durch den die Reste sogar gesundheitsgefährdend werden können.
Konservendosen sollten niemals geöffnet gelagert werden. Generell empfiehlt es sich, den Inhalt direkt in ein anderes Gefäß umzufüllen. Denn einmal geöffnet, reagiert der Sauerstoff aus der Luft mit dem Zinn in der Dose. Daraufhin können die Inhaltsstoffe der Verpackung in die Lebensmittel übergehen. Das verändert nicht nur den Geschmack, sondern schadet auch unserer Gesundheit.
Die Substanzen lagern sich in unserem Körper an. Zinn kann langfristig zu Magenproblemen und sogar Nierenschäden führen. Übrigens gilt der Warnhinweis auch für beschichtete Dosen. Denn oftmals wird der Lack entweder beim Öffnen beschädigt oder bedeckt nicht den gesamten Doseninhalt. Auf der sicheren Seite ist, wer die Lebensmittel direkt nach dem Öffnen verwendet oder umfüllt.
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(ww4)