10 Sex-Abenteuer, die jede mal ausprobiert haben sollte
Ob ein Quickie mit einem Unbekannten, ein erotisches Date mit einer Frau oder devoter Sex: JOY-Erotik-Autorin Anne West verrät die 10 Sex-Abenteuer, die jede Frau zwischen 22 und 32 einmal erlebt haben sollte.
- Der Quickie mit einem Unbekannten
- Ein flotter Dreier: Spaß zu Dritt
- Mit einer Frau: Lady-Sex
- Sex in der Öffentlichkeit: Public Viewing
- Analsex: Anale Freuden
- Bondage: Schlag mich, fessle mich, gib mir schlimme Namen!
- Komm, Kleiner: Sex mit einem mindestens zehn Jahre jüngeren Mann
- Silver Sex: Mit einem mindestens zehn Jahre älteren Mann
- Doktorspiele: Die Verführung des Arztes, Anwalts oder Bankberaters
- Devoter Sex: Kontrolle ist besser!
Das Leben ist zu kurz, um brav zu bleiben: Die Jahre zwischen 22 und 32 gehören zu den wichtigsten Selbstfindungsphasen einer Frau, in denen sie ihre Persönlichkeit und ihre Sexualität entfaltet. Bestimmte erotische Abenteuer halten Lektionen fürs Leben bereit. Manche wecken Freiheit, andere Mut und einige sollten Sie nur deshalb erleben, um sich später mit einem satten Lächeln daran zu erinnern. Denn am Ende bereut man nur das, was man nicht getan hat.
Der Quickie mit einem Unbekannten
„Ich war glitschig wie ein nackter Pfirsich, als ich aus dem Dampfbad in Antibes trat. Er folgte mir. Unsere Blicke hatten bereits alles Wesentliche verhandelt, zwei Minuten später teilte seine Hüfte meine Schenkel, er hielt mir den Mund zu, während er eindrang. Ich war fasziniert, wie sich dieser fremde Schwanz in mir bewegte. Ich fühlte mich wild, gefährlich, unbesiegbar.“
Hallo Fremder!
Sex mit einem Unbekannten ist der Inbegriff von sexueller Freiheit. Für Frauen bringt der Quickie mit dem Fremden sogar die Befreiung ihres sexuellen Ichs! Denn wenn sie sich bewiesen haben, wie lustbereit sie unter all den gezähmten Schichten sind, tragen sie ein neues Selbstbewusstsein vor sich her – ob in der Beziehung, im Beruf oder im Leben. Sie wissen nun, dass sie mutig sind!
Übrigens: Jede Zweite fantasiert vom Fremden im Taxi, Hotel oder in der Gasse, wenn sie mit sich allein ist …
Der Höhepunkt aus dem Nichts: 50 Prozent Zufall, 50 Prozent Planung
Kondome, quickiekompatible Textilien und ein ungefährer Plan, an welchen Orten Sex möglich ist (zum Beispiel auf der Treppe zum Dachboden, in der Umkleide des Spas, im 1.-Klasse-WC im Zug, Hotel, Cabrio), gehören zu den Basics. Fehlt nur noch Mister Unbekannt! Jüngere Männer verabreden sich oft im Datingportal, Erotikforum oder „Youngster“-Swingerclub zu Fremdsex, Ältere hoffen auf den Zufallskick an der Hotelbar, im Club, Spa oder auf einer Hochzeit (nicht der eigenen)!
- Mein Tipp: Reden Sie nicht viel miteinander, das stört das Einverständnis der Körper! Vermitteln Sie lieber mit Blicken und Gesten Bereitschaft und verlassen Sie sich auf Ihren Instinkt.
- Risiko: Die anonyme Nummer kann ästhetisch bedenklich (Parkplatzsex!) sein, im Zweifelsfall nicht ganz ungefährlich (ohne Verhütung, mit Handschellen) oder ein überalkoholisierter, peinlicher Zwischenfall.
Ein flotter Dreier: Spaß zu Dritt
Eine Triole (M/F/F oder M/M/F)
„In meinen Träumen war es unkomplizierter: zwei Männer, deren kundige Hände mich in Positionen brachten, in denen ich nur genießen musste. In der Praxis? Was für ein geiles, vierhändiges Herrenklavier! Beim Hauptgang … Nun ja. Man hat als Frau da doch einiges wegzustecken! Bei der Variante Herr mit zwei Frauen war der Glückliche rasch überfordert mit dem Damendoppel. Außerdem hatte er einen Gipsfuß. Den haben wir den Rest der Nacht bemalt und zwischendurch ein bisschen rumgeknutscht.“
Lektion: Ich sage, was ich will – und erst recht, was nicht!
33 Prozent aller Frauen hätten gern mal einen flotten Dreier mit zwei Männern im Bett (Studie: Durex). Doppelte Begierde, zweimal so viel Erektion, vier Hände am Leib: Nichts füttert das Ego so satt wie die Polyandrie, die „Vielmännerei“. Vom Damendoppel plus Herr fantasieren naturgemäß mehr Männer, sehen sich aber eher als Zuseher oder Nutznießer zweier Zungen … War ja klar, schon eine Frau ist manchem Mann bisweilen zu viel! Ihre Lektion: Mehr noch als zu zweit müssen Sie bei einem Dreier klar ausdrücken können, was Sie wollen und vor allem, was nicht!
Die Kunst des Dreiklangs: 30 Prozent Planung, 70 Prozent Zufall
„Paar sucht sie“: In Foren (zum Beispiel Joyclub) fahnden Pärchen oft mit genausten Vorstellungen (blond, zierlich, Lackfetisch …) nach Nummer drei. Erfahrene zelebrieren den Treff mit Fingerfood und Musik, Rollenspielen (er bedient die Frauen erst bei Tisch, dann zu Bett) oder Filmen und Würfeln um Küsse und Kleidung. Häufiger ist der Zufall, wenn sich nach einer Party Bekannte zu einem spontanen Triosutra finden.
- Mein Tipp: Handeln Sie langsam, mit offenen Augen, verteilen Sie Aufmerksamkeiten gerecht. Spielen Sie, massieren Sie sich mehrhändig, küssen Sie sich! Die sinnlichen Reize vor dem Akt sind das Aufregendste an der Ménage à trois unter Freunden.
- Risiko: Bei einem unerfahrenen Paar, bei dem Sie die „plus eins“ sind, können Eifersüchteleien entstehen – respektieren Sie es, wenn auf einmal „die Luft raus“ ist. Männer sollten keine Angst vor fremder, nackter Herrenhaut haben und Kondome sind sowieso obligat.
Mit einer Frau: Lady-Sex
„Meine hieß Sybilla und war die Tochter eines hochrangigen Polizisten. Sie lachte über meine Komplimente, schaute mich verliebt an, als ich am Piano in der Bar Bossa Nova spielte – und später, in ihrem Zimmer, hielt sie mir wohlig seufzend ihren Körper hin. Aufregend: Ich entdeckte, wie sehr ich ,Mann‘ sein kann. Abregend: Brüste, die nicht meine sind, fühlen sich komisch an.“
Lektion: Ich bin mein Körper!
„I kissed a girl and I liked it“: 12 Prozent aller Frauen zwischen 20 und 39 haben es schon mal getan, ohne sich als bisexuell oder lesbisch zu empfinden. Die Lust auf eine Frau wird oft begleitet von dem Wunsch, den eigenen Körper intensiver zu erleben; es ist die Sehnsucht nach Selbstakzeptanz. Wer die Sinnlichkeit eines fremden Frauenkörpers „begreift“, versteht auch besser, warum Männer es lieben, uns zu berühren – jenseits aller Idealmaße! Und ganz nebenbei entdeckt so manche Frau den aktiven, fordernden „Macho“ in sich.
Damendoppel: 10 Prozent Planung, 90 Prozent Zufall
Meiner Beobachtung nach gibt es eine Art „Ladenöffnungszeit“ für Erlebnisse von Frau zu Frau: die Teenagerjahre vor dem ersten Mal, die Single-Ausgehjahre – und die Jahre, in denen eine Frau an ihrer Karriere bastelt und zu wenig fantasievollen Sex hat!
- Mein Tipp: Wenn Sie in einer Knistersituation mit einer Frau sind, etwa beim Tanzen, entscheidet die fragende, zarte Zungenspitze bei einem Kuss , ob es weitergehen darf.
- Risiko: Gering – wenn Sie nicht gerade Ihre allerbeste Langzeit-Freundin küssen und die völlig konsterniert das Weite sucht!
Sex in der Öffentlichkeit: Public Viewing
„Jetzt kann ich es ja beichten: Mein erstes Sex-Erlebnis vor potenziellem Publikum fand auf dem Golfplatz statt – im Grün von Bahn sieben! Nackt auf feuchtem Gras, um uns die Dämmerung … das reinste Aphrodisiakum! 20 Jahre später schaue ich mit verlegenem Erröten zurück auf: Ausflugsdampfer, Zugabteil, Parkplatz, Umkleidekabine, Whirlpool, Boeing 747, Laubwald und: das Büro seines Chefs.“
Lektion: Selber Mann + neuer Ort = besserer Sex!
Zufriedene Paare vögeln nicht nur im Schlafzimmer, sondern auf dem Teppich, dem Küchentisch, im Auto oder im Freien. Obgleich der Sex so nicht neu erfunden wird, fühlt er sich anders an. Ortswechsel und leichte Gefahr befriedigen die Risikolust im Gehirn. Man muss kein Exhibitionist sein, um das Halböffentliche zu genießen: Die Vorstellung, beobachtet zu werden, erregt die sexuelle Eitelkeit mehr, als nur einen Mann zu begeistern.
Outdoor-Lust: 90 Prozent Planung, 10 Prozent Zufall
Nichts lässt sich so gut vorplanen (zumindest als Paar) wie ein Ortswechsel. Fünfmeterturm, Toilette im Nobelhotel, schnell auf dem Balkon, nur mal kurz anblasen hinter der Düne, Intimmassage im Kino – wer beim Sex was erleben will, schafft ihn aus dem Bett.
- Risiko: In einigen Ländern riskieren Sie Geldstrafen (Spanien, Türkei) oder sogar Gefängnis (Rumänien, Griechenland), wenn Sie erwischt werden. Und auch in Deutschland ist die öffentliche Erregung ein Ärgernis und damit eine Anzeige plus Bußgeld wert.
Analsex: Anale Freuden
„Er glitt so leicht hinein, wie in einen weichen Lederhandschuh. ,Gut so?‘, fragte er. ,Halt still‘, bestimmte ich, ,lass mich bewegen.‘ Als der leichte Schmerz ging und die Geilheit mich überrollte, ließen wir los. Es war verboten gut!“
Lektion: Alles an meinem Körper kann Lust empfinden – wenn ich es so will!
Analverkehr ist eine völlig andere Erlebniswelt – für die Psyche, und den Körper, für das Paar -Erleben und das Selbst-Gefühl. Ob Sie sich den voll gönnen oder nur sanfte, kitzlige Reize, ohne einzudringen: Die anale Region gilt als eine der nervenreichsten Stellen des Körpers und unser heimliches Lustzentrum.
Griechische Freuden: 80 Prozent Planung, 20 Prozent Gelegenheit
Die zehn Gebote des Analsex:
- Zeit nehmen.
- Und Gleitmittel!
- Vertrauen. Unbedingt.
- Am Anfang dirigiert sie Tempo und Tiefe!
- Stellungen, in denen der Enddarm nicht geknickt ist – am besten der Missionar.
- Schmerzen vermeiden: Den Anusring sanft „nach unten“ drücken, wenn er – oder sein Finger – eindringt.
- Ablenkung: Konsequent die Klitoris streicheln.
- Die Anusgegend vorher spielerisch necken, mit Federn, warmem Atem, um die Nerven dort auf „Sinnlichkeit“ zu polen.
- Homosexuelle raten zum Vordehnen, erst mit dem kleinen Finger, dann von Mal zu Mal den Umfang erhöhen.
- Wer nicht will, muss nicht. Nie!
- Risiko: Schmerz kann mit den genannten Hinweisen absolut vermieden werden. Beim Wechsel anal-vaginal bitte eine Waschung einlegen bzw. das Kondom wechseln.
Bondage: Schlag mich, fessle mich, gib mir schlimme Namen!
„Sorgfältig band er meine Handgelenke an meine Fußgelenke. Meine Augen steckten unter einem Seidenschal, doch ich konnte fühlen, wie er mich ansah. Er träufelte Sekt auf meine Scham, er reizte mich mit einem Vibrator, er ließ die Ledergerte über meinen Leib reiten und mich flehen: ,Bitte, nimm mich‘, immer wieder. Ich weinte, als er endlich mit mir schlief vor Lust, Erlösung und Hingabe. Danach: Revanche! Ich knebelte ihn mit meinem Slip und …“
Lektion: Sex ist mehr als nur körperlich.
Bondage-Sex ist das die Psyche zutiefst erregende Spiel mit Macht – Macht über die Lust, die Angst, die Erwartung des anderen. Mit Hilfsmitteln der Unterwerfung, mit anregender, weil erwünschter Gewalt durch Bondage und Spanking. Plus ein Hauch Sauerei: das Spiel mit Öl auf Latexmatten etwa, das das Ganze um das i-Tüpfelchen ergänzt. Diese Sorte leicht schmutziger, gefährlicher Sex berührt die Seele. Mit einem geschickten, erfahrenen Mitspieler entdecken Sie verborgene Seiten Ihrer selbst – ob dominante, devote, verspielte oder unmoralische. Ob Sie Ihnen gefallen? Das ist genau die Herausforderung!
Machtspiele: 100 % Planung
Sicher, einvernehmlich, nüchtern: Das sind die Grundregeln, um mit Unterwerfungstechniken zu lieben, die auch gefährlich oder schmerzhaft werden können. Lernen Sie, sichere Knoten zu knüpfen ( Buchtipp : Matthias T. J. Grimme: „Das Bondage-Handbuch. Anleitung zum einvernehmlichen Fesseln“), probieren Sie in einem Reitgeschäft ein paar Gerten, besorgen Sie sich erotisierende Öle und glänzende Latexlaken. Lesen Sie einschlägige Bücher, um sich zu einem eigenen „Drehbuch“ inspirieren zu lassen. Die Dramaturgie: den Passiven bändigen (mit Seil, Binde, Schlägen), anregen, hinhalten und erlösen. So erlebt er die emotional-erotische Katharsis.
- Risiko: Manches wird Sie erschüttern, anderes belustigen, vieles begeistern. Es könnte aber auch sein, dass Ihnen Kinky Sex so gut gefällt, dass Blümchensex todlangweilig wird!
Komm, Kleiner: Sex mit einem mindestens zehn Jahre jüngeren Mann
„Er war 21 und hieß Tom. Braune Augen, selbstverliebt, unsicher. Ich war nur zufällig auf der Studentenparty, aber dann tanzten wir. Eng. Langsam. Es war, wie miteinander zu schlafen. Sein Körper fragte, meiner gab die Antwort. Ich fühlte mich wie Mrs. Robinson aus dem Film-Klassiker ,Die Reifeprüfung‘. Der Junge kam mit mir nach Hause. Und ging als Mann.“
Lektion: Jede Frau ist eine Liebeslehrerin
Es ist ein offenes Geheimnis: Bis Mitte, Ende 20 träumen Männer von der Liebeslehrerin. Einer „reifen“ Frau, die ihnen zeigt, wie’s wirklich geht, bei der sie nicht die Führung übernehmen müssen, sondern die ihnen die wilden, süßen, verbotenen Geheimnisse der Frauen offenbart, seine Talente bündelt und vor allem weiß, was sie will. Kennen Sie sich gut genug, um eine Liebeslehrerin zu sein? Dann verschenken Sie Ihre Weisheit wenigstens ein einziges Mal an einen wissbegierigen Schüler! Bei Urvölkern (zum Beispiel in Polynesien) ist es bis heute üblich, dass reife Frauen Jungmännern die Liebe erklären. Der Herr wird Sie garantiert nie vergessen!
Der Mrs.-Robinson-Faktor: 1 Prozent Planung, 99 Prozent Zufall
Napoleon und Clark Gable wurden beide von einer „Mrs. Robinson“ in die Liebe eingeführt. Jeder Dritte unter 30 kann sich heute sogar mehr als nur eine Affäre mit der „älteren Frau“ vorstellen. Dennoch ist eine geplante Affäre mit einem Youngster unwahrscheinlich, es sei denn, Sie drücken sich häufig in Unis, Fitnessstudios oder in Nachwuchs-Seminaren herum!
- Mein Tipp: Ihren künftigen Liebesschüler erkennen Sie am ehesten daran, dass er Sie für das bewundert, was Sie draufhaben, nicht, was Sie anhaben. Kümmern Sie sich doch ab heute mal um die Praktikanten …
- Risiko: Sie verlieben sich, er auch – aber leider in eine Jüngere.
Silver Sex: Mit einem mindestens zehn Jahre älteren Mann
„Als junge Frau sehnte ich mich nach einem Mann, der stark genug ist, mich schwachzumachen. Gleichaltrige waren meist nur nervöse Reinraus-Fummler – wo war der Mehrwisser, mit dem ich mich selbst erforschen konnte? Dann kam Ruslan, 15 Jahre älter, ein Womanizer. Er brachte mir das Verführen bei. Und zwar mit dem zu agieren, was ich bin – er hinterließ mir das großartige Gefühl, dass ich keinem Idealbild entsprechen muss, um Männer zu begeistern.“
Lektion: Ich muss nicht mehr sein, als ich bin!
Sugardaddys befreien Sie davon, die perfekte Liebhaberin sein zu müssen! Diese Männer fühlen sich sowieso geschmeichelt, wenn sich eine jüngere Frau für sie interessiert. Im Schlafzimmer weiß er seine Dankbarkeit charmant auszudrücken, ohne Orgasmus per Zunge oder Hand kommen Sie ihm nicht aus dem Haus. Wein, Essen und gute Gespräche gibt’s noch dazu!
Sugardaddy gesucht: 50 % Planung, 50 % Zufall
Drei bis zehn Jahre Altersunterschied sind die Norm in heutigen Beziehungen . Bis Sie 29 sind, werden Ihnen Männer zwischen 30 und 50 sowieso schöne Augen machen.
- Mein Tipp: Nehmen Sie nicht die extrem Attraktiven, die strengen sich nie genug an, lieber den Mann für den zweiten Blick!
- Risiko: Er hat die letzten 20 Jahre nicht viel dazugelernt – oder durch seine letzte zunehmend sexfreie Beziehung zu wenig Übung.
Doktorspiele: Die Verführung des Arztes, Anwalts oder Bankberaters
„Mein Ritter der Nacht kam in Schwarz: Er war Jurist und befreite mich souverän aus einer misslichen Lage. Ich begehrte ihn. Aber darf man seinen Anwalt verführen? Oder den Arzt, der mich immer so anschaut, wenn er mein Herz abhört? Den blutjungen Banker, der das Intimste von mir kennt – mein Konto?“
Lektion: Begehren braucht weder Liebe noch Freundschaft
Es gibt Männer, die Sie nur schwer haben können – und gerade deswegen bitzelt zwischen Ihnen die Luft: Banker, Ärzte, Anwälte, Dozenten. Genießen Sie die erotische Spannung – doch Vorsicht: Es handelt sich nur um einen Erregungstransfer, eine Fata Morgana der Lust! Fragen Sie sich: Wäre der Kerl so sexy , wenn er mich nicht gerettet, geheilt oder mir etwas beigebracht hätte?
Business as un-usual: 10 Planung Planung, 90 Prozent Zufall
Die Berufe Arzt und Anwalt wirken auf Frauen statistisch am attraktivsten, viele assoziieren ihre Menschenkenntnis mit sexuellem Einfühlungsvermögen. Bankern wird eine aggressive Sexualität nachgesagt. Bei allen spricht es gegen das Berufsethos, etwas anzufangen – aber jeder zweite empfindet genau dieses inoffizielle Verbot als Reiz.
- Risiko: Sie müssen sich eventuell einen neuen Arzt, Anwalt oder Banker suchen …
Devoter Sex: Kontrolle ist besser!
„Er sah mir zu, wie ich mich umzog. Als ich den halterlosen Strumpf hochrollte, befahl Nikki: ,Bleib so!‘ Ich gehorchte, vornüber gebeugt. Er strich über meinen nackten Po. ,Leg dich aufs Bett. Gesicht zur Wand, Beine gespreizt. Du wirst jetzt tun, was ich dir sage!‘ Was für ein Nachmittag, als er mein Herr war und ich ihm folgte.“
Lektion: Lust durch Hingabe
Einvernehmlich devot sein heißt: schuldlos genießen! „Ich kann nichts dafür, ich durfte mich nicht wehren.“ Für eine Nacht die Verantwortung abzugeben, ist erholsam. Geraten Sie an einen kundigen „Gentledom“, also einen dominanten Gentleman, streng, aber höflich, dann nehmen Sie ihn mit. Er ist kein Sadist, sondern weiß, wie süß Gehorchen schmecken kann.
Der Herr der Wünsche: 10 Prozent Planung, 90 Prozent Zufall
Jenseits von „Dominance/Submission“-Clubs geben sich die begabten „Gentledoms“ meist erst dann zu erkennen, wenn die Tür hinter ihnen geschlossen ist! Sie können mit Stimme, Sprache und Gesten endlose Lust bereiten, ohne zu quälen. Es braucht dafür tiefe Empathie für Ihre Gelüste und ein „Drehbuch“, wie Sie sich am liebsten dominieren lassen wollen.
- Risiko: Ist er unerfahren, kann er Sie durch Ungeschicklichkeit zum Weinen bringen, aber noch eher zum Lachen.