7 Festival-Typen, die jeder kennt
Jedes Festival ist auf seine Art etwas ganz Besonderes. Doch diese Besucher-Typen werden dir fast überall begegnen. Die einen mögen wir mehr, die anderen weniger.
Die Drängler
Du stehst vor der Bühne, um dich herum ist ungefähr noch ein drei Zentimeter breiter Radius frei. Für einen Drängler reicht das völlig aus. Er oder sie muss eben noch weiter nach vorne in die Menge – ob dich das nun irgendwie einschränkt oder nicht, ist völlig egal. Der Drängler fährt übrigens auch gerne seine Ellenbogen aus, um sein Ziel zu erreichen. Ist er in der Nähe, kann es schon mal blaue Flecken geben.
Die Entspannten
Sie kann nichts aus der Ruhe bringen. Auch wenn um sie herum zehntausende Menschen abzappeln, was das Zeug hält, bleiben sie ganz ruhig auf ihrer Decke sitzen. Ihr Vorteil: Sie haben am Ende des Tages wahrscheinlich weniger Schmerzen in den Füßen, den Beinen und im Rücken als du. Außerdem können sie überall schlafen – auch bei dröhnenden Bässen.
Die Smartphone-Süchtigen
Wenn man ihnen in freier Wildbahn begegnet und sie eine Zeit lang beobachtet, könnte man fast meinen, dass Konzerte besser aussehen oder klingen, wenn man sie durch die Linse eines Smartphones sieht. Zum Glück stimmt das nicht! Darum hier ein kleiner Appell an die lieben Smartphone-Süchtigen da draußen: Bitte steckt eure Handys doch in die Hosentasche. Niemand braucht 18 Videos von einem Künstler. Die guckt sich doch sowieso keiner mehr an. Um die Erinnerung wieder wach zu rufen, reicht doch bestimmt auch ein schnelles Foto oder einfach der richtige Song auf den Ohren.
Die Coachella-Girls
Wir alle haben schon einmal etwas von dem Coachella Festival in Kalifornien gehört, dass nicht nur für seine coolen Acts, sondern auch für den Style seiner Besucher bekannt ist. Klar, dass viele modebegeisterte Frauen und Mädchen gerne einmal dorthin wollen. Doch was tut Frau, wenn sie keines der begehrten Tickets ergattern kann? Nun ja, einige holen den Coachella-Style einfach nach Deutschland. Das Problem: Bei 10 Grad Außentemperatur und Regen sehen glitzernde Bikini-Tops, Netzstrumpfhosen und durchsichtige Oberteile eher kalt im wortwörtlichen als cool im übertragenen Sinne aus.
Die Dauer-Camper
Sie haben genauso wie alle anderen ihre 100 oder auch 150 Euro für ihre Festivalkarte bezahlt. Doch irgendwie scheint es ihnen auf dem Campingplatz so gut zu gefallen, dass sie ihn gar nicht mehr verlassen wollen. Dabei kann natürlich auch Alkohol eine entscheidende Rolle spielen. Ähem.
Die Profis
Auf dem Campingplatz sind sie diejenigen, die immer an alles denken. Sie wissen einfach, wie man sich richtig auf ein Festival vorbereitet. Außerdem haben sie schon so viele Bands auf Festivals gesehen, dass sie sich problemlos die Rosinen rauspicken können, ohne Angst haben zu müssen, etwas zu verpassen. Jeder sollte solch einen Festival-Typen in seiner Gruppe haben und ab und zu auch einmal auf seinen Rat hören.
Die Unermüdlichen
Während an die 70.000 Menschen langsam aber sicher einknicken und sich wünschen, ihre Luftmatratze im Zelt wäre heute Nacht ein Himmelbett, sind diese Festival-Typen einfach nicht klein zu kriegen. Sie hüpfen auch noch beim allerletzten Konzert und singen lauthals mit. After-Show-Party? Klar, die nehmen sie auch noch mit und sehen am nächsten Tag trotzdem aus wie der junge Morgen. Manchmal nerven sie dich ein bisschen, aber gib es zu: Eigentlich bist du nur neidisch auf ihre Energie. Die ist nämlich teilweise so immens, dass sie auch dich noch wieder motivieren kann, zum 500. Mal in die Luft zu springen. Richtig toll: Die Unermüdlichen haben häufig einen schier unerschöpflichen Vorrat an Seifenblasen und Konfetti dabei und nutzen ihn auch.
Auf einem Festival darf eine hübsche Frisur natrülich nicht fehlen. Im Video siehts du tolle Flechtfrisuren für lange Haare: