7 Ideen für eine heilsame Morgenroutine, die dein seelisches Gleichgewicht stärkt
Wie wir unseren Morgen starten und uns fühlen, kann eine große Auswirkung auf den Verlauf des Tages und unser inneres Seelenleben haben. Diese 7 Tipps für eine heilsame Morgenroutine sorgen für einen ausgeglichenen und positiven Start in den Tag.
Nach dem ersten Klingeln des Weckers weiterschlafen? Gestresst zur Arbeit kommen? Keine gute Idee! Wenn du es schaffst, eine achtsame Morgenroutine in deinen Tagesablauf zu integrieren, tust du nicht nur deiner inneren Balance etwas Gutes, du bist auch fitter, positiver und leistungsfähiger.
Stärke dein seelisches Gleichgewicht: Warum du eine Morgenroutine haben solltest!
Unser Alltag verlangt uns einiges ab: Arbeit, Familie und Freunde unter einen Hut zu bekommen ist gar nicht so einfach. Wenn wir auch noch schlecht schlafen, uns unausgeglichen fühlen und gestresst sind, ist der Alltag oft kaum zu bewältigen. Wenn dann noch unvorhersehbare Ereignisse eintreffen, kann das unser inneres Gleichgewicht stark ins Wanken bringen.
Um dem entgegenzuwirken und unser seelisches Wohlbefinden zu stärken, sind Routinen und Selbstfürsorge sehr hilfreich. Besonders eine Morgenroutine kann unsere Laune, innere Mitte und seelisches Gleichgewicht positiv beeinflussen. Langfristig hilft dir deine Morgenroutine auch dabei, leichter aus dem Bett zu kommen, Stress zu reduzieren und deine Konzentrations- und Leistungsfähigkeit zu steigern.
7 Tipps für eine achtsame Morgenroutine
Für deine Morgenroutine brauchst du gar nicht viel: Ein bisschen Zeit am Morgen und einen Plan, was deine Morgenroutine beinhalten soll. Hier findest du sieben inspirierende Ideen für deine persönliche Morgenroutine.
Positive Affirmationen und Gedanken
Starte den Tag mit einer positiven Grundhaltung. Affirmationen wie „Ich bin gut so wie ich bin“ oder „Ich schaffe das“ helfen dir deine Einstellung zu verändern, verbessern deine Stimmung, stärken deine Willenskraft und ziehen automatisch positive Dinge an.
Meditation am Morgen
Startest du mit einer Meditation in den Tag, so bist du entspannt und ausgeglichen. Es reicht schon, wenn du eine kurze Meditation machst, die ca. fünf Minuten dauert. Wichtig ist nur, dass du dir diese Zeit auch nimmst und dir einen ungestörten Ort suchst, an dem dich nichts ablenkt.
Gedanken sortieren und aufschreiben
Eine gute Möglichkeit, um die vielen Gedanken, die du hast, zu sortieren, ist sie aufzuschreiben. Ob in einem Tagebuch oder Notizbuch: Schreibe einfach auf, was dir morgens als Erstes durch den Kopf geht. Alternativ kannst du auch eine Art Dankbarkeitstagebuch führen: Wofür bist du heute Morgen dankbar? „Ich bin dankbar, dass die Sonne scheint“ oder „Ich bin dankbar, dass ich heute Abend eine liebe Freundin treffe“ könnten Beispiele dafür sein, was du beim Journaling am Morgen aufschreiben kannst.
Aktiv und in Bewegung
Gerade morgens kann jede Bewegung eine Überwindung sein. Schließlich müssen wir unser warmes Bett verlassen. Doch morgens lohnt sich die körperliche Betätigung umso mehr! Keine Angst: Du musst kein Ausdauersport machen. Ein Spaziergang oder 15 Minuten Yoga und du fühlst dich wunderbar. Außerdem nimmt dir das vielleicht auch etwas Stress im Alltag, schließlich hast du eine Sporteinheit nun schon hinter dir.
Wasserhaushalt auftanken
Ob morgens, mittags oder abends: Du solltest stets genügend Wasser trinken. Schaffst du es am Morgen ein großes Glas lauwarmes Wasser zu trinken, wird dein Stoffwechsel angeregt und dein Energietank aufgeladen. Denn nachts muss dein Körper auf Flüssigkeit verzichten und sehnt sich am nächsten Morgen bereits nach Wasser.
Offline bleiben
Der Wecker klingelt und der erste Blick geht aufs Handy: mal schnell WhatsApp, Instagram und die Mails checken? Das haben wir sicherlich alle schon mal gemacht. Doch deine Morgenroutine sollte darauf lieber verzichten. Wenn du es schaffst, eine handyfreie Zeit am Morgen einzuhalten, so hast du mehr Zeit, deine Morgenroutine mit anderen Sachen zu füllen und du wirst nicht abgelenkt. Was auch immer in der Außenwelt gerade passiert, dir kann das für einen kurzen Moment egal sein, indem du dich voll und ganz nur auf dich selbst konzentrierst.
Zeit für bewusstes Frühstück
Wer zu spät aufsteht, dem bleibt womöglich keine Zeit für ein Frühstück. Doch gerade dafür sollten wir uns Zeit nehmen. Ein ausgewogenes Frühstück macht dich stark für den Tag. Mit Genuss und genügend Zeit macht es außerdem viel Freude.
Noch mehr hilfreiche Tipps, wie du achtsam in den Tag starten kannst, um ein erfülltes Leben zu führen, verrät dir die Expertin für moderne Spiritualität und Bestseller-Autorin Anjana Gill im Video. Fragst du dich, wie du deine Ziele und Wünsche in dein Leben holen kannst? Als Expertin fürs Manifestieren weiß Anjana Gill, was du täglich machen musst, um deine Träume zu manifestieren.
Morgenroutine: Stelle dir deinen eigenen Plan zusammen
Natürlich musst du nicht alle Ideen umsetzen. Probiere aus, was dich am meisten anspricht. Danach stellst du schnell fest, welche Tätigkeiten dir besonders guttun. So kannst du im Anschluss einen Plan für deine perfekte Morgenroutine erstellen, mit dem du jeden Tag positiv und zufrieden in den Tag starten kannst.
Deine Morgenroutine kannst du zum Beispiel mit einer kurzen Meditation im Bett starten, anschließend eine Runde spazieren (vielleicht zum nächsten Bäcker) und mit einem leckeren Frühstück abschließen. Es empfiehlt sich auf jeden Fall, Wasser zu trinken und offline zu bleiben.
Falls es sich für dich gut anfühlt, kannst du deine Morgenroutine auch immer ein bisschen variieren: Mal Yoga, mal ein Spaziergang. Mal eine Meditation und mal ein Eintrag ins Tagebuch.
Für manche ist aber gerade die Routine das Entscheidende und es fühlt sich besser an, jeden Morgen gleich zu beginnen. Probiere verschiedene Varianten aus und finde so für dich heraus, wie du am liebsten deinen Morgen beginnst und so mit deinem seelischen Gleichgewicht im Reinen bist.
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