Oh nein!

Hiobsbotschaft! Dieser beliebte Spielzeug-Gigant steckt in der Krise

Stellenabbau bei Kult-Spielzeughersteller: Playmobil streicht 700 Stellen – auch Deutschland ist betroffen.

Hiobsbotschaft! Dieser beliebte Spielzeug-Gigant steckt in der Krise
Ein beliebter Spielzeug-Gigant steckt in der Krise (Themenbild). Foto: Thanasis Zovoilis/Getty Images
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Kürzlich wurde bekannt, dass Haba insolvent ist. Nun machte ein weiterer Spielzeughersteller Probleme öffentlich: Playmobil muss Arbeitsplätze streichen.

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Playmobil streicht 370 Arbeitsplätze in Deutschland

Der Mutterkonzern hinter der Spielzeugmarke Playmobil, die Horst Brandstätter Group, will international 700 Stellen streichen, davon 370 in Deutschland. Das berichtet unter anderem "Tagesschau".

Ein Sprecher des Konzerns teilte mit: "Dies hat die Unternehmensleitung nach Abschluss einer umfassenden Untersuchung aller Geschäftsbereiche und unter Berücksichtigung der Geschäftsentwicklung und aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen entschieden".

Playmobil-Stellenabbau: Ein Insider packt aus

Damit sind vor allem die wirtschaftlichen Auswirkungen aufgrund der Corona-Pandemie gemeint.

Ein langjähriger Mitarbeiter, der anonym bleiben wollte, äußerte sich gegenüber der "Bild" zu weiteren Gründen:

"Teure Lizenz-Produkte, die am Markt nicht ankommen. Mangelhaft in Bosnien hergestellt, so dass sie nachgearbeitet werden müssen. Lagerkapazitäten, die keiner braucht, logistische Fehlplanungen. Ein einfältiges Management. Die Stimmung ist auf dem Boden".

Im Video: Was bedeutet "Insolvenz"?

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Artikelbild und Social Media: Thanasis Zovoilis/Getty Images