Eiskunstläuferin

Marika Kilius: Zum 80 Geburtstag! Jetzt packt sie über ihr Leben aus

Marika Kilius packt anlässlich ihres 80. Geburtstag richtig aus! Erfahre, was die Ex-Eiskunstläuferin jetzt verrät!

Marika Kilius
Foto: IMAGO / Horst Galuschka
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Im Alter wi rd man weise und leise? Oh nein, das kann Marika Kilius nicht unterschreiben. Von weise will sie nichts wissen, von leise schon gar nichts. „Man muss das Leben tanzen – in jedem Alter. Ohne schlechtes Gewissen“, erklärt die ehemalige Eiskunstläuferin im Interview mit der "Freizeitwoche" zu ihrem 80. Geburtstag, den sie am 24. März feierte …

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Klingt, als hätten Sie Ihr Leben stets genossen!

Natürlich! Jeden Moment davon. Ich kann stolz sagen: Ich habe nichts ausgelassen! Ich habe gelebt, geliebt und gefeiert und meine Träume zielstrebig verfolgt!

Sie waren also nicht das brave Mädchen von nebenan?

Doch ich war schon brav. Ich hatte ja zwischen dem vielen Training nie wirklich viel Zeit. Und oft war ich auch erschöpft. Und diszipliniert war ich auch. Ohne all das wird man im Leben nichts. Das gehört dazu. Aber wenn ich Zeit und Ruhe hatte, dann habe ich natürlich auch gern gefeiert. Wir hatten tolle Partys. Ich war nachts gern unterwegs …

Ach so …!

Na ja, natürlich! In Paris, London, Europa! Da war was los! Jede Kneipe kannte uns. Also den Hansjürgen Bäumler und mich und unser Team! Ein Kind von Traurigkeit war ich nicht.

Auch nicht in der Liebe?

Ich war sehr, sehr gern verliebt. Ich war schließlich zweimal verheiratet und hatte einige schöne Beziehungen. Und auch heute noch verliebe ich mich sehr gern! Ich brauche zwar keinen Mann, um glücklich zu sein, um mich geliebt zu fühlen. Aber ich verliebe mich schrecklich gern. Eigentlich jeden Tag! Mal in eine Handtasche, mal in ein Paar schöne Schuhe – und natürlich auch mal in einen Mann. Ich flirte für mein Leben gern!

Bereuen Sie etwas?

Vielleicht, dass ich keine Friseurin geworden bin. Ob Sie es glauben oder nicht, das wollte ich immer werden. Das war mein großer Traum als junges Mädchen. Aber es sollte nicht sein. Meine Mutter hatte andere Pläne. Ich sollte Karriere machen – und das habe ich ja am Ende auch. Ich beschwere mich nicht. Wer weiß, wie mein Leben sonst ausgesehen hätte …

Im Video: Natascha Ochsenknecht - "Ich bin keine Frau für eine Nacht."

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Artikelbild und Social Media: IMAGO / Horst Galuschka