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Bad Oeynhausen: Hund leidet qualvoll im überhitzten Auto!

In Bad Oeynhausen wurde ein Hund aus einem überhitzten Auto gerettet. Der Besitzer ließ das Tier zuvor allein zurück.

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Im nordrhein-westfälischen Bad Oeynhausen kletterte das Thermometer am Samstag, den 8. August, auf 35 Grad. Trotz der Hitze ließ ein Mann seinen Hund allein im Auto auf einem Supermarktparkplatz zurück. Weil der Besitzer trotz mehrfacher Durchsagen im Markt nicht auffindbar war und der Vierbeiner immer schwächer wurde, schlug ein Passant kurzerhand die Scheibe ein. 

Hundebesitzer soll über 25 Minuten weg gewesen sein

Wie die Polizei berichtet, habe der Marktleiter angegeben, dass der Hund mindestens 25 Minuten in der Mittagshitze allein in dem Pkw saß. Als die Beamten eintrafen, habe sich bereits eine Menschentraube um das Auto gebildet. "Der von den Beamten zur Rede gestellte Hundebesitzer gab an, dass er eine Fahrzeugscheibe einen Spaltbreit geöffnet habe und maximal 10 bis 15 Minuten im Geschäft gewesen sei." 

Polizei erstattete Anzeige

Die Beamten fanden tatsächlich eine Scheibe einen Spalt geöffnet vor, doch "dies reichte aber auf keinen Fall für eine ausreichende Belüftung aus." Gegen den Mann wurde eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz erhoben. Wie es dem Hund geht, ist unklar. 

Bei einer Außentemperatur von 35 Grad kann sich das Auto laut des Portals Petfindu innerhalb von 10 Minuten auf etwa 44 Grad und nach 30 Minuten auf 53 Grad erhitzen. Bereist 40 Grad gelten für Hunde als gefährlich und können zu einem Hitzeschlag und schließlich zum Tod führen.

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