Bares für Rares: Flohmarkt-Gemälde entpuppt sich als Kunstschatz
Wer träumt nicht davon: Ein billiger Flohmarktfund oder ein längst vergessenes Erbstück entpuppt sich plötzlich als echtes Kunstwerk. "Bares für Rares"-Teilnehmerin Gitta Büntig ist genau das passiert!
Die meisten Teilnehmer der ZDF-Show "Bares für Rares" erhoffen, sich mit ihren Schätzen große Gewinne einzufahren. Doch manchmal wissen die Kanditaten gar nicht, was für Schätze sie den Trödelexperten vorsetzen. Gitta Büntig ist keine Kunstexpertin. Als sie auf einem Flohmarkt ein Ölgemälde entdeckt, auf dem ein paar Kühe auf einer Wiese am Waldrand weiden und ein großer Baum ihnen Schatten spendet, hat die Frau es eher auf den auffälligen, goldenene Barockrahmen abgesehen. Für 50 Euro wechselt der Ölschinken den Besitzer.
Der Flohmarktkauf entpuppt sich als wahrer Schatz
Als Gitta Büntig mit ihrem Flohmarktfund zu "Bares für Rares" geht, erkennt Horst Lichter sofort, dass es sich hier um ein echtes Kunstwerk handeln könnte. Und tatsächlich: Kunstexperte Albert Maier schätzt das Gemälde auf einen Wert von 2.500 Euro. Der Grund: Der Maler war Hermann Ottomar Herzog, 1832 in Düsseldorf geboren, 1932 in Philadelphia mit fast 100 Jahren gestorben. Herzog war Schüler an der renommierten Kunstakademie Düsseldorf.
Die Händler liefern sich eine Bieterschlacht um das Gemälde
Das erste Gebot steigt mit 80 Euro ein, doch schnell schießt der Preis in die Höhe. Am Ende kämpfen Fabian Kahl, Daniel Mayer und Julian Schmitz-Avila um den Zuschlag. Am Ende macht Kunsthändler Schmitz-Avila das Rennen und zahlt einen Preis, der den Schätzwert von Kunstexperte Albert Maier noch überschreitet. 3.450 Euro bekommt Gitta Büntig am Ende für ihren Flohmarktfund und macht schlappe 3.400 Euro Gewinn!
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