Bares für Rares: Krasser Fake - Horst Lichter reagiert sofort
Bei "Bares für Rares" entpuppte sich ein Gemälde als keine Rarität. Horst Lichter zog Konsequenzen.
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Wer es in die ZDF-Show "Bares für Rares" schafft, hofft natürlich mit Geld nach Hause zu gehen. In der gestrigen Sendung (16.5.) mussten Antiquitäten-Fachmann Albert Meier und Moderator Horst Lichter ein Paar enttäuschen.
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"Bares für Rares": Flohmarkt-Fund ist ein Fake
Mit einem scheinbar alten Gemälde kamen Doris und Rudi Dobrinski aus Bayern zu "Bares für Rares".
Rudi Dobrinski habe das Tafelbild auf einem Flohmarkt gekauft. "Vor ungefähr 30 Jahren. Es hat mir so gut gefallen. Ich habe 350 Mark bezahlt." Nun wolle er wissen, ob es ein Original sei.
"Also das Alter hab ich lesen können“, erklärt Rudi und zeigt auf einen Schriftzug auf der Vorderseite. "Da steht irgendetwas von 1810 oder 1919."
Doch Experte Meier muss den Bayern enttäuschen: "Das hat gar nichts mit dieser Malerei zu tun."
Horst Lichter: "Bitte seid mir nicht böse"
Albert Meier weist auf den Rahmen des Bildes hin: "Der vordere Teil war vermutlich die Kassette einer Schranktür. Hinten wurde dann ein Brett draufgemacht. Das ist nagelneu." Zudem hätte der Biedermeier-Marktplatz hochkant gemalt worden sein und nicht im Querformat.
"So etwas können die Händler und Händlerinnen natürlich nicht verkaufen", sagt der Experte.
Horst Lichter stimmt ihm zu: "Es tut mir sehr leid für euch. Aber ich darf es nicht zu den Händlern schicken. Bitte seid mir nicht böse. Die würden mich sonst verfolgen.“
Die Dobrinskis sind enttäuscht, aber froh zu wissen, woran sie sind. "Das ist das Entscheidende."
Im Video: Die Händler und Experten aus "Bares für Rares
Artikelbild & Social Media: IMAGO / Revierfoto
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