Das sind die besten Sonnencremes 2024
Der Sommer steht vor der Tür und du bist auf der Suche nach einem neuen, hochwertigen Sonnenschutz? Hier kommen unsere Favoriten.
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
- Stiftung-Warentest-Sieger: Garnier Ambre Solaire Hydra 24
- Favoriten der Redaktion: Unsere besten Sonnencremes
- Welche Sonnencreme fürs Gesicht ist die beste?
- Ist teure Sonnencreme wirklich besser?
- Ist Sonnencreme schädlich?
- Wie trage ich Sonnencreme richtig auf?
- Diese Körperstellen vergessen wir gern einmal...
Sobald die ersten Sonnenstrahlen den wintergrauen Himmel erhellen, strömen wir nach draußen und genieße die Wärme der Sonne. So lieb wir sie haben und so wichtig sie auch ist, die Sonne kann durch ihre UV-Strahlung unsere Haut stark schädigen. Damit du auch 2024 bestens geschützt bist, kommen hier die besten Sonnencremes der Redaktion und die Testsieger.
Stiftung-Warentest-Sieger: Garnier Ambre Solaire Hydra 24
Der letzte große Sonnencreme-Test von Stiftung Warentest ist leider schon zwei Jahre her. Dennoch möchte ich dir den damaligen Testsieger nicht vorenthalten. Mit einer Note von 1,3 wurde die Hydra 24 Sonnenschutz-Milch mit Lichtschutzfaktor 30 von Garnier Ambre Solaire zum Testsieger gekürt.
Als privater Verbraucher kann auch ich diese Sonnencreme sehr empfehlen. Sie ist nicht fettig auf der Haut, zieht schnell ein, riecht gut und schützt die Haut vor Sonnenbrand und Sonnenschäden. Wenn du mehr als Lichtschutzfaktor 30 brauchst oder willst, dann gibt es diese Sonnencreme auch mit Lichtschutzfaktor 50. Ein so hoher Lichtschutzfaktor ist für Kinder, Menschen mit sehr heller Haut oder wenn du den ganzen Tag draußen verbringst, wichtig.
Favoriten der Redaktion: Unsere besten Sonnencremes
Abgesehen vom Testsieger von Stiftung Warentest gibt es noch eine ganze Reihe anderer Sonnenschutz-Mittel, die sich für uns in unserem Alltag bewährt haben. Deshalb möchte ich dir gern ein paar Favoriten der Wunderweib-Redaktion und ihre Erfahrungen mit den Produkten vorstellen.
Hawaiian Tropic – Silk Hydration SPF 30
Ich kann gar nicht genug von meiner Lieblings-Sonnencreme schwärmen: Die Silk Hydration Sonnencreme von Hawaiian Tropic begleitet mich seit beinahe zehn Jahren in den Urlaub oder an den Strand. Vor allem ihr Duft nach Papaya und Kokos versetzt mich sofort in Urlaubsstimmung. Es gibt sie mit unterschiedlichen Lichtschutzfaktoren, ich nutze die mit SPF 30 am häufigsten, du bekommst sie aber beispielsweise auch mit LSF 50. Neben dem anstandslosen Schutz vor UV-Strahlen hinterlässt diese wasserfeste Sonnencreme eine gut durchfeuchtete und glowy Haut, ohne sich dabei zu schwer anzufühlen. Hin und wieder trage ich sie auch einfach als Bodylotion, weil die enthaltenen Inhaltsstoffe wie Shea Butter, Aloe Vera, beruhigendes Panthenol und Aminosäuren meine Haut richtig gut pflegen.
Garnier Ambre Solaire – Sensitive Expert+ Sonnenschutz-Spray mit LSF 50+
Wenn du eher empfindliche Haut hast, dann solltest du stark parfümierte Produkte, wie meinen Favoriten von Hawaiian Tropic, meiden. Sonne allein kann empfindliche Haut schon aus der Fassung bringen, kommen dann noch potenziell reizende Stoffe wie Parfum hinzu, wird aus dem Strandtag schnell ein Alptraum für deine Haut. Das Sentitive Sonnenschutz-Spray von Garnier Ambre Solaire mit SPF 50 ist der Favorit von unseren Beauty-Redakteurinnen Dalia und Melissa und könnte auch die richtige Wahl für dich sein. Es ist frei von Parfum, wasserfest und hat die beiden ohne Sonnenbrand durch die letzten Sommer gebracht. Das Spray zieht Dalia und Melissa zufolge sehr schnell ein, klebt nicht und hinterlässt keinen fettigen Schleier. Glycerin, Ceramide und Aloe Vera schützen deine Haut zusätzlich vorm Austrocknen.
Großer Pluspunkt ist auch der Sprühkopf, der den Auftrag erleichtern kann. Dieses Sonnenspray ist zudem ohne Octocrylene, die im Verdacht stehen, umweltschädlich zu sein.
Nivea Sun – Schutz & Pflege Sonnenmilch LSF 30
Zu den absoluten Klassikern und Bestsellern unter den Sonnencremes gehört die Schutz & Pflege Sonnenmilch mit LSF 30 von Nivea Sun. Diese wasserfeste Sonnenmilch ist eher von der reichhaltigen Sorte, dabei aber nicht allzu fettig, und eignet sich hervorragend für Menschen mit trockener Haut. Besonders erwähnenswert finde ich den typischen Duft der Nivea-Sun-Reihe. Er impliziert einfach Sommer, Sonne und Strand für mich. Die pflegenden Eigenschaften dieses Sonnenprodukts kommen vom enthaltenen Glycerin, Vitamin E und Pflanzenölen. Auch diese Sonnencreme enthält keine Octocrylene und ist frei von Mikroplastik. Dieses Produkt gibt es auch mit LSF 50.
Ladival – Sonnenlotion Empfindliche Haut plus SPF 30
Online-Redakteurin Stephanie schwört für sich selbst aber auch für ihre Kinder auf die Sonnenlotion für empfindliche Haut mit Lichtschutzfaktor 30 von Ladival. Ihre Kinder haben vereinzelt Neurodermitis und sie selbst hat Rosazea – deshalb ist ihr die Hautverträglichkeit bei der Wahl ihrer Sonnencreme besonders wichtig. Die Ladival-Sonnencreme ist parfumfrei, wasserfest und pflegt die Haut mit Glyceriden, Hyaluronsäure und Jojobaöl. Sie zieht recht gut ein und hinterlässt nur einen minimalen Film auf der Haut. Stephanie erwähnt lediglich den leichten, weißen Schleier direkt nach dem Auftragen als eher negativen Aspekt. Dieser verschwindet jedoch sehr schnell, versichert sie.
Eucerin Sol – Transparentes Sun Spray mit LSF 50
Das Gefühl von speckiger Sonnencreme auf der Haut findet Online-Redakteurin Steffi schlimm. Ganz besonders, wenn die Sonnencreme dickflüssig ist. Sie schwört deshalb auf transparente Sonnen-Sprays wie das Sun Spray mit Lichtschutzfaktor 50 von Eucerin. Das Spray ist ultra-leicht und zieht super schnell in ihre Haut ein, erzählt sie. Sonnenbrand hat sie mit dem Spray noch nie bekommen, obwohl das bei ihrer hellen Haut sonst auch trotz LSF schon mal passiert.
Damit diese Sprays so leicht werden, enthalten sie häufig relativ viel Alkohol. Für sehr empfindliche oder extrem trockene Haut kann das etwas zu wenig pflegend sein. Ansonsten finden wir im Eucerin Spray etwas Glycerin und Vitamin E für die Hautpflege.
Welche Sonnencreme fürs Gesicht ist die beste?
Theoretisch kannst du deine Sonnencreme auch fürs Gesicht nehmen. Das gilt vor allem dann, wenn sie parfumfrei ist. Es gibt jedoch auch spezielle Produkte fürs Gesicht, die deine Haut pflegen, schützen und nicht in den Augen brennen.
Beauty of Joseon – Rice Probiotics Sunscreen Spf 50+
Zu den absoluten Favoriten von Senior Beauty-Redakteurin Erika gehört der Rice Probiotics Sunscreen Spf 50+ von Beauty of Joseon. Die leichte Tagescreme mit hohem Lichtschutzfaktor pflegt die Haut mit Reisextrakt und Glycerin. Zwar erzählt Erika, dass die Creme im ersten Moment etwas säuerlich riecht, weil hier fermentierte Inhaltsstoffe enthalten sind, aber der Geruch verfliegt schnell. Die Creme sitzt zudem super unter ihrem Make-up.
Erika empfiehlt, beim Kauf ganz genau hinzuschauen, denn die beliebte koreanische Sonnencreme wird häufig kopiert. Wenn du sie für unter zehn Euro die Tube findest, lass lieber die Finger von dem vermeintlichen Angebot.
Hello Sunday – The Take-Out One SPF 30
Wenn du auf glowy Haut stehst, dann möchte ich dir nochmal einen meiner Favoriten fürs Gesicht vorstellen. Der Sun-Stick mit Lichtschutzfaktor 30 von Hello Sunday ist immer in meiner Strandtasche dabei. Der Gel-Stift eignet sich super, um deinen Sonnenschutz im Laufe des Tages wieder aufzufrischen. Er riecht sehr frisch und lecker, verleiht einen tollen Glow und schützt mich immer zuverlässig vor Sonnenbrand. Zudem geht der Auftrag auch wirklich schnell. Pflanzenöle, Hyaluronsäure und Vitamin E pflegen die Haut.
Coola – Refreshing Water Mist SPF 15
Ganz neu bei mir eingezogen ist zudem das Refreshing Water Mist von Coola. Der Lichtschutzfaktor ist mit 15 zwar nur äußerst gering, aber für zwischendurch und für die Handtasche finde ich das Spray sehr praktisch. Ich habe außerdem den Eindruck, dass mein Make-up, nachdem ich das alkoholfreie Spray benutzt habe, frischer aussieht. Weiterhin riecht es ganz zart nach Kokos und bringt mich, zumindest für einen kurzen Moment, vom Hamburger Office in die Karibik.
Ist teure Sonnencreme wirklich besser?
Teure Sonnencreme ist nicht automatisch besser als günstige Sonnencreme. Im Gegenteil: Die am besten bewerteten Produkte von Stiftung Warentest bekommst du alle in der Drogerie beziehungsweise zu Drogerie-Preisen. Auch die Eigenmarken von Discountern schneiden bei dem Testinstitut regelmäßig mit guten Noten ab. Du siehst also, dass gute Sonnencreme überhaupt nicht teuer sein muss.
Das, was teure Sonnencreme vielleicht von günstigen No-Name-Produkten unterscheidet, sind die Zusammensetzungen der UV-Filter. Moderne UV-Filter, die sehr stabil sind und eine lange Haltbarkeit haben, sind ziemlich teuer. Das können Drogerie-Produkte zu dem Preis womöglich nicht leisten. Das bedeutet aber nicht, dass "ältere" Filter schlecht sind.
Ist Sonnencreme schädlich?
Generell ist Sonnencreme nicht schädlich, sondern sogar sehr wichtig für die Gesundheit deiner Haut. Sie schützt die Haut vor den schädlichen UV-Strahlen der Sonne, die nicht nur Sonnenbrand verursachen können, sondern auch langfristige Schäden wie vorzeitige Hautalterung und im schlimmsten Fall Hautkrebs.
Es gibt jedoch einige Bedenken hinsichtlich bestimmter Inhaltsstoffe in einigen Sonnencremes. Zum Beispiel haben Forschungen gezeigt, dass Inhaltsstoffe wie Oxybenzon und Octinoxat schädlich für Korallenriffe sein können und möglicherweise auch gesundheitliche Auswirkungen auf den Menschen haben könnten. Deshalb wählen manche Menschen mineralische Sonnencremes mit Zinkoxid oder Titandioxid, die als sicherer für die Umwelt und möglicherweise auch sanfter zur Haut gelten.
Außerdem ist es wichtig, Sonnencreme richtig zu verwenden. Das bedeutet, sie großzügig aufzutragen und regelmäßig erneut aufzutragen, besonders nach dem Schwimmen oder wenn man viel schwitzt. So maximierst du den Schutz vor der Sonne.
Kurz gesagt, Sonnencreme ist definitiv mehr nützlich als schädlich, wenn man die richtige Art auswählt und sie richtig anwendet. Es lohnt sich, ein bisschen zu recherchieren und eine Sonnencreme zu wählen, die gut zu deinem Hauttyp passt und umweltfreundlich ist.
Wie trage ich Sonnencreme richtig auf?
Beim Verwenden von Sonnencreme gibt es einige wichtige Punkte zu beachten, um den besten Schutz zu gewährleisten:
Menge der Sonnencreme: Um dein Gesicht effektiv vor der Sonne zu schützen solltest du etwa 1 Teelöffel (circa 5 ml) Creme für Gesicht, Hals und Dekolletee verwenden. Eine gute Faustregel für den restlichen Körper sind etwa 30 ml. Das entspricht in etwa der Menge von zwei Esslöffeln. Diese Menge ist notwendig, um alle exponierten Bereiche des Körpers gründlich zu bedecken.
Häufigkeit des Nachcremens: Du solltest alle 2 Stunden deinen UV-Schutz nachcremen, besonders wenn du draußen bist, um den Schutz aufrechtzuerhalten.
Auch wasserfeste Sonnencreme kann durch Wasser und starkes Schwitzen abgetragen werden. Es ist ratsam, nach jedem Baden, Abtrocknen oder bei starker Schweißbildung die Sonnencreme erneut aufzutragen.
Zeitpunkt des Auftragens:
Sonnencreme sollte etwa 15 bis 30 Minuten vor dem Sonnenbaden aufgetragen werden. Das gibt der Haut Zeit, die Sonnencreme vollständig zu absorbieren und den maximalen Schutz zu entwickeln.
Haltbarkeit von Sonnencreme: Überprüfe das Ablaufdatum auf der Verpackung deiner Sonnencreme. Im Allgemeinen ist Sonnencreme nach dem Öffnen etwa ein Jahr haltbar, solange sie an einem kühlen, trockenen Ort gelagert wird. Hitze und direkte Sonneneinstrahlung können die Wirksamkeit der aktiven Inhaltsstoffe in der Sonnencreme verringern, weshalb es wichtig ist, sie nicht im Auto oder direkt in der Sonne aufzubewahren.
Indem du diese Richtlinien befolgst, kannst du sicherstellen, dass deine Haut gut geschützt ist, während du die Sonne genießt.
Diese Körperstellen vergessen wir gern einmal...
Beim Eincremen mit Sonnencreme gibt es tatsächlich einige Stellen, die oft vergessen werden, was zu unangenehmen Sonnenbränden führen kann. Hier sind einige der häufigsten Stellen, auf die du deine Sonnencreme auch geben solltest:
Ohren: Sowohl die Vorder- als auch die Rückseite der Ohren sind sehr empfindlich gegenüber Sonnenbrand und werden mit am häufigsten beim Eincremen vergessen. Die Ohren sind deshalb meistens die erste Stelle, an der Hautkrebs sichtbar wird.
Augenlider und die Haut um die Augen: Diese Bereiche sind sehr dünn und empfindlich. Hier kann eine Sonnenbrille mit UV-Schutz zusätzlich helfen.
Lippen: Die Lippen können auch Sonnenbrand bekommen. Es ist sinnvoll, einen Lippenbalsam mit Lichtschutzfaktor zu verwenden.
Nacken: Insbesondere, wenn du kurze Haare hast oder deine Haare hochgebunden sind, ist es wichtig, auch den Nacken zu schützen.
Kopfhaut: Die Kopfhaut kann besonders bei lichtem Haar oder bei beginnender Glatze leicht Sonnenbrand bekommen. Hier kann ein Hut oder eine Kappe zusätzlichen Schutz bieten. Ein Klecks Sonnencreme auf den Scheitel ist auch nicht verkehrt.
Zwischen den Zehen und unter den Riemen von Sandalen: Diese Bereiche zwischen den Zehen werden oft übersehen, sind aber ebenfalls anfällig für Sonnenbrand.
Hände und Fußrücken: Diese Bereiche sind oft der Sonne ausgesetzt, werden aber leicht beim Eincremen übersehen. Ich erinnere mich noch, wie ein Schulkamerad sich einmal bei der Ferienarbeit am Strand so heftig die Füße verbrannt hat, dass es aussah, als trüge er rote Schuhe. Mein Tipp für die Hände: Die Handcreme mit Lichtschutzfaktor von Neutrogena zieht schnell ein und hinterlässt kein speckiges Gefühl an den Händen.
Es ist auch wichtig, die Innenseiten der Arme und die Beine, besonders die Kniekehlen (wer hier einmal Sonnenbrand hatte, vergisst nie wieder, sie einzucremen), gründlich einzucremen. Indem du sicherstellst, dass alle exponierten Hautbereiche gut mit Sonnencreme bedeckt sind, kannst du die Gefahr von Sonnenbrand deutlich reduzieren.