Bis 60cm! Extremer Schnee-Wahnsinn legt Deutschland lahm
In den kommenden Tagen kommt es zu extremem Schneefällen. Welche Regionen besonders betroffen sind.
Auf Deutschland kommt eine Woche mit Wetter-Extremen zu, denn besonders im Norden macht sich der Winter nun deutlich bemerkbar. Grund dafür ist ein Polarwirbel-Split, der dafür sorgt, dass arktische Kaltluft aus Nordeuropa am Wochenende zu uns kommt - und eine Menge Schnee mit sich bringt.
Wetter-Modelle sagen 60 Zentimeter Schnee im Norden voraus
Hin zum Wochenende kündigt sich eine Zweiteilung Deutschlands an: Während der Süden sich über milde Temperaturen um die 15 Grad freuen darf, wird es im Norden mit bis zu minus 5 Grad bitter kalt. Wie mit Meteorloge Kai Zorn in Bezug auf das europäische Wettermodell ECMWF ankündigt, ziehen ab Samstag intensive Schneefälle über Hamburg, Schlewsig-Holstein, Niedersachsen und auch NRW bis hin in die Niederlausitz hinweg.
Dem Modell zufolge sind dabei im Norden und in der Mitte bis zu 35 Zentimeter Neuschnee möglich. Mitte der nächsten Woche könnte aber noch deutlich mehr Schnee fallen, dann aber im ganzen Land. Den meisten Schnee gibt es dann in den Mittelgebirgen mit einer Höhe bis zu 60 Zentimeter.
Norden droht heftigster Wintereinbruch seit Jahrzehnten
Das amerikanische GFS-Modell sieht laut Kai Zorn den Fokus der Schneefälle eher auf dem Norden. Wenn die Prognosen der Experten eintreten, könnten in Nordfriesland bis zu 60 Zentimeter Neuschnee fallen. Darüber hinaus sind auch Sturmböen möglich. Sollte sich das Wetter tatsächlich in diese Richtung entwickeln, droht ein Schneechaos.
Erfrierungen: Wenn Kälte dem Körper schadet
Wie weit die Polarluft tatsächlich nach Süden wandert, ist noch nicht klar. Im Extremfall könnte "ganz Norddeutschland im Schnee zu versinken", berichtet "The Weather Channel". Bei derartigen Schneemassen droht dann sogar der Katastrophenfall und der heftigste Wintereinbruch in Norddeutschland seit Ende der 70er-Jahre.
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