Blick hinter die "Let's Dance"-Kulissen! Jeanette Biedermann lüftet Outfit-Geheimnis
Ganz schön viel Arbeit! "Let's Dance"-Star Jeanette Biedermann plaudert aus dem Garderoben-Nähkästchen.

Hier ein Kleidchen für eine heiße Salsa, da ein Frack für den langsamen Wiener Walzer. Bei "Let's Dance" werden wöchentlich unzählige Röcke, Hosen, Tops, Anzüge und Blusen geschneidert. Damit alles passgenau sitzt und die Tanzpärchen möglichst wenig ihrer wertvollen Tanz-Trainings-Zeit verlieren, greift die RTL-Produktion auf einen Trick zurück, wie Kandidatin Jeanette Biedermann (45) jetzt verrät.
Eigene Schneider-Puppe! Jeanette Biedermann gewährt Blick hinter die "Let's Dance"-Kulissen
Kleidung wechsel dich bei "Let's Dance"! Wenn Massimo Sinató (44), Simone Thomalla (59), Ekaterina Leonova (37), Fabian Hambüchen (37) und Konsorten in der 18. Staffel "Let's Dance" (seit dem 21. Februar 2025 immer freitags um 20:15 Uhr bei RTL) über das Tanzparkett schweben, tragen die Promis und Profis nicht selten zwei verschiedene Outfits mit reichlich Spitze, Fransen, Perlen, Pailletten und Rüschen – und das pro Folge.
Wie die Garderobe den Kandidat*innen und Profi-Tänzer*innen trotz straffen Zeitplans auf den Leib geschneidert werden? Ganz einfach: Neben wöchentlichen Körpermaß-Nachmessungen gibt es pro Promi eine Schneider-Puppe, die zu Beginn der "Let's Dance"-Staffel nach den jeweiligen Körpermaßen angefertigt wurde. "Alle meine Kostüme werden zunächst an dieser Puppe für mich genäht, weil ich durch mein Tanz-Training nicht die Zeit habe, für jedes einzelne Kostüm Maß zu stehen", plaudert Sängerin Jeanette Biedermann gegenüber der "Bild" aus dem Nähkästchen.
Erst bei der Generalprobe am Vortag der "Let's Dance"-Folge schlüpfen die blonde Sängerin und ihre Mitstreiter*innen in die geschneiderten Outfits. Etwaige letzte Anpassungen. Feinarbeiten und Co. werden im Anschluss vom Schneider-Team vorgenommen.
Schneiderin packt aus! Das passiert mit der getragenen "Let's Dance"-Gaderobe
Hier wird nichts weggeschmissen! Wenn die Stars und Sternchen nach der Folge aus ihren Outfits schlüpfen, landen kaum Kleidungsstücke im Müll. Stattdessen werden Kleidchen, Anzüge und Co. entweder im Fundus eingelagert, sodass sie für andere RTL-Shows wiederverwendet werden können, oder aber die Promis oder Profis kaufen die Unikate ab, "denn sie können sie ja super weiter in ihrem Beruf verwenden", wie Schneiderin Katia Convents gegenüber "rundschau-online.de" verrät.
Artikelbild und Social Media: RTL / Jörn Strojny