Kraft- und Cardio-Workout

Bodycombat: Kampfsport, Fitness und jede Menge Spaß

Jab, Punch, Uppercut, Kick – beim Bodycombat werden Bewegungen aus unterschiedlichen Kampfsportarten zu einem schweißtreibenden Cardio- und Krafttraining kombiniert. Ein Workout, das du unbedingt ausprobieren solltest.

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Was ist Bodycombat?

Inspiriert von Kampfkünsten wie Karate, Carpoeira, Kickboxen und Taekwondo fließen beim Bodycombat, das von der neuseeländischen Firma Les Mills entwickelt wurde, verschiedenste Bewegungsabläufe wie Kicks und Schläge zusammen. Im Fokus steht vor allem die Ausdauer, doch es findet auch ein Ganzkörper-Toning statt, wenn man das Workout regelmäßig macht.

Gut zu wissen: Bei diesem Training gibt es keinen direkten Körperkontakt mit anderen Teilnehmern. Die Übungen führt jeder Teilnehmer für sich aus. Wie einige Trainingssession genau abläuft, verraten wir dir im Folgenden. 

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Schon mal so einen richtig blöden Tag gehabt, an dem dich einfach alles genervt hat? Klar, das kennt jeder, oder?

Meine Empfehlung für solche Tage: Das Bodycombat Workout von Les Mills. Du kannst dich dabei richtig auspowern, brauchst keine Vorkenntnisse dafür und mit jedem Jab oder Uppercut baust du ein bisschen mehr Stress ab. Durch die Integration von Kicks und vielen weiteren Übungen ist das Training außerdem sehr abwechslungsreich und lässt dir so gar keine Zeit, an andere Dinge zu denken, die dich vor deinem Training noch beschäftigt haben.

Wer zum ersten Mal an solch einem choreografierten Workout teilnimmt, wird sich vermutlich erst einmal ein bisschen mehr auf die Schritte konzentrieren müssen (so ergeht es mir auch immer, wenn ich etwas Neues ausprobiere). Doch wenn du regelmäßig Kurse besuchst, wirst du dich schnell an die unterschiedlichen Abfolgen gewöhnen.

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Wie läuft eine Bodycombat-Class ab?

Zu Anfang jedes Trainings gibt es ein kurzes Warm-up, dann folgen einzelne Sequenzen, die sich entweder aus verschiedenen Schlägen, Kicks oder einer Kombination aus diesen zusammensetzen. Zusätzliche Core-Einheiten sind bei längeren Workouts auch möglich. 

Das Workout ist so aufgebaut, dass es immer einen Wechsel zwischen Einheiten gibt, die deinen Puls in die Höhe treiben und solchen, bei denen er wieder sinkt. 

Die schnelle Musik ist eine gute Begleitung für die explosiven und kraftvollen Schläge, Sprünge und Kicks. Wenn du dann noch eine/n Trainer/in vor dir hast, der dich richtig motivieren kann, ist das Workout komplett. Ich für meinen Teil finde es in diesem Fall übrigens angebracht, wenn der/die Trainer/in bei einem solchen Workout auch mal lauter wird. Das spornt mich zusätzlich an!

Wie hoch ist der Kalorienverbrauch beim Bodycombat?

Bodycombat-Workouts werden in unterschiedlichen Längen von 30, 45 oder 55 Minuten angeboten. Während einer längeren Einheit können nach Angaben von Les Mills bis zu 740 Kalorien verbrannt.

Für wen ist Bodycombat geeignet?

Du musst weder bestimmt Vorkenntnisse haben, noch brauchst du ein bestimmtes Fitnesslevel, um Bodycomat ausprobieren zu können. Allerdings solltest du dir bewusst sein, dass das Cardio-Training nicht ganz ohne ist, und du als absoluter Anfänger, der bisher nicht viel Sport gemacht hat, schnell an deine Grenzen stoßen kannst. Doch wenn du am Ball bleibst, wirst du diese schnell überwinden können. Außerdem bieten die Coaches immer Alternativen für unterschiedliche Level an, die ebenso deine Fitness verbessern. 

Gut zu wissen: Wenn du Probleme mit den Gelenken hast, sollte man bei den vielen Kicks und Sprüngen besonders vorsichtig sein. Außerdem rät Les Mills Schwangeren von Bodycombat ab

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Wie oft sollte ich das Workout machen, um Erfolge zu sehen?

Empfehlenswert ist, dass Training zwei- bis dreimal pro Woche zu machen. So stellen sich nach drei Monaten spür- und sichtbare Erfolge ein.

Schon nach drei bis vier Trainingseinheiten kannst du aber schon feststellen, dass die Choreografie immer besser sitzt. Wenn du dich weniger auf die Schritte konzentrieren musst, hast du noch mehr Power für dein Workout.

Mit welchen Workouts kann ich Bodycombat kombinieren?

Da Bodycombat vor allem darauf ausgelegt ist, die Ausdauer zu verbessern, bietet es sich an, das Training mit zusätzlichen Krafttraining mit Hanteln und Gewichten zu kombinieren.

Um die Muskeln zu dehnen und an der Flexibilität zu arbeiten, solltest du dich außerdem regelmäßig Stretchen. Yoga ist ebenfalls ein tolles Ergänzungsworkout. Wichtig: Denk auch immer daran, deinem Körper genügend Zeit für Pausen zu gönnen. Diese sind ebenso entscheidend für deinen Trainingserfolg.

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Wo kann ich Bodycombat trainieren?

Viele Fitnessstudios bieten das vielseitige Kursprogramm von Les Mills an. Eine genaue Übersicht, wo welche Class verfügbar ist, findest du direkt auf der Homepage von Les Mills. Auf YouTube findest du außerdem zahlreiche Workout-Videos, mit denen du das Training direkt ausprobieren kannst. Wenn du auf den Geschmack gekommen bist, kannst du dich für das kostenlose 28-Tage-Trainingsprogramm für Bodycombat anmelden. In vier Woche wirst du mit unterschiedlichen Videos alle Übungen kennenlernen und dich richtig auspowern.

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