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Brutaler Eiszeit-Winter: So lange dauert es noch!

Der Bibber-Winter mit Schneefällen und eisigen Temperaturen hat Deutschland fest im Griff - doch wie lange noch?

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Seit dem Wochenende haben große Teile Deutschlands mit extremen Wetterbedingungen zu kämpfen: Eisregen, Schneeverwehungen und Temperaturen deutlich unter null Grad prägen gerade das Klima vor allem im Norden und Osten des Landes.

Wetter-Wahnsinn: Schnee lässt ab Mittwoch nach

Doch wie lange müssen wir das ungemütliche Wetter noch ertragen? Darauf gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute: Die Schneefälle, die in den vergangenen Tagen in einigen Regionen für bis zu 40 Zentimeter Neuschnee gesorgt haben, lassen ab Mittwoch nach.

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Während es bis dahin noch nass-kalt bleibt, wird es ab der Wochenmitte trockener mit einem Mix aus Sonne und Wolken. "Die Schneefallwahrscheinlichkeit wird in Richtung Ostsee immer weniger werden", so Britta Siebert-Sperl vom Wetterportal Wetterontour gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.

Klirrende Kälte hält bis mindestens Sonntag an

Doch in Sachen Temperaturen sind die Meteorologen weniger positiv eingestellt. "Fakt ist: Der Winter ist gekommen, um zu bleiben", stellt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung klar. Steigende Temperaturen sind also nicht in Sicht.

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Die Minusgrade halten dem Experten zufolge mindestens bis zum Sonntag an. Selbst bei den Höchstwerten bleibt fast ganz Deutschland dann unter null Grad. Besonders eisig wird es in den Nächten, in denen sogar Temperaturen von bis zu minus 20 Grad drin sind.

Allen, die auf einen langsamen Übergang in den Frühling spekuliert haben, macht Dominik Jung wenig Hoffnungen. "Wann es deutlich wärmer wird, ist derzeit nicht absehbar." Unter Umständen könnte die Kältewelle aber bis über die Monatsmitte hinaus anhalten, so der Meteorologe.

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