Der Halbmarathon-Tag: 5 Dinge, die du beachten solltest
Der Tag des Halbmarathons ist gekommen, die Aufregung groß: Was muss ich eigentlich kurz vor und während des Laufs beachten? Wir verraten fünf Dinge, die dir den Halbmarathon erleichtern.
Nach wochen- oder sogar monatelanger Vorbereitung hast du es endlich geschafft: Der Halbmarathon steht vor der Tür! Die Zeit des Trainings ist vorbei. Nun aber einfach loslaufen? Keine gute Idee! Tatsächlich solltest du auch am Tag des Halbmarathons einige Dinge beachten, damit alles glatt läuft. So schaffst du die perfekte Grundlage, um deinen Halbmarathon voll und ganz genießen zu können.
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5 Dinge, die du am Tag des Halbmarathons beachten solltest
Frühstücke!
Es gibt unterschiedliche Frühstücks- und Lauftypen. Trotzdem: Auch wenn du normalerweise morgens nur einen Kaffee trinkst, solltest du am Tag des Halbmarathons zumindest etwas Kleines frühstücken. Indem du deine Kohlenhydratspeicher auffüllst, schenkst du deinem Körper mehr Energie.
Iss etwa drei Stunden vor dem Halbmarathon etwas. Das Frühstück sollte leicht verdaulich sein, zum Beispiel Weizenbrot mit Honig und etwas Obst. Trink dabei auch genügend! Hast du vor dem Lauf noch einmal Hunger, kannst du etwa eine dreiviertel Stunde vorher noch einen kleinen Snack, wie eine Banane oder einen Energieriegel, essen. Probiere am besten im Training bereits aus, mit welchem Frühstück du am besten laufen kannst.
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Überlege dir dein Outfit gut
Wer sich zu warm anzieht oder das falsche Material wählt, gerät bereits nach den ersten Metern ins Schwitzen - die restlichen 20 Kilometer werden dann nicht nur unangenehm, sondern können auch den Kreislauf belasten. Überlege dir für jedes Wetter ein passendes Outfit. Ein Fehler, den du unbedingt umgehen solltest: Neue Kleidung oder Schuhe tragen. Das kann zu bösen Scheuerstellen und Blasen führen. Schlüpfe lieber in deine eingelaufene Lieblingslaufkleidung. Statt Baumwolle wähle Funktionsmaterialien.
Überlege dir vorher, welche Laufaccessoires du dabei haben willst, ob du einen Laufgürtel brauchst und mit welchen Pflastern du dir empfindliche Körperstellen abkleben willst, um sie vor der Reibung zu schützen. Laufe einen Probelauf mit dem gesamten Zubehör, um dich daran zu gewöhnen.
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Wärme dich auf
Viele Läufer meinen, man habe im Laufe des Halbmarathons genug Zeit, sich aufzuwärmen oder wollen Energie sparen. Um Verletzungen vorzubeugen und deinen Körper vorzubereiten, solltest du dich auf jeden Fall kurz vor dem Start etwas aufwärmen. Das können Dehnübungen oder ein lockerer Zehn-Minuten-Lauf sein. Überanstrenge dich nicht, sorge nur dafür, dass dein Körper bereits etwas gelockert ist.
Nimm die Verpflegungspunkte mit
Meist warten alle drei bis fünf Kilometer Verpflegungspunkte auf dich. Dort kannst du kleine Snacks, Energiegele und vor allem etwas zu trinken bekommen. Überschätze dich nicht und nimm die Punkte mit - dein Körper braucht mehr Flüssigkeit, als du denkst!
Bei Energieriegeln und Co. solltest du bestenfalls vorher bereits einige getestet haben, um zu wissen, die dein Körper auf die Präparate reagiert. Du kannst dir für den Notfall auch Traubenzucker einstecken. Dieser sorgt zwar für einen schnellen Energieschub, manche Läufer fallen danach jedoch in ein Blutzuckertief, du solltest ihn also mit Bedacht einsetzen.
Bleib bei dir - und deiner Zeit
Mit dem Startschuss flutet das Adrenalin deinen Körper. Alle laufen los - und du hinterher. Stopp! Nimm dir einen Moment und besinne dich ganz auf dich. Welches Tempo hast du dir für den Lauf vorgenommen? Bleib dabei. Auch wenn du durch die Atmosphäre voller Energie bist, laufe nicht zu schnell los, sonst kann es passieren, dass du sehr schnell kaputt bist! Starte lieber langsam und steigere dich in der zweiten Laufhälfte, wenn du das Gefühl hast, noch Kraft zu haben. Höre am Wettkampftag auch in deinen Körper hinein und passe dich deiner Tagesform an. Vergleiche dich nicht - du läufst für dich. Dann kannst du den Halbmarathon ganz enstapnnt in deinem Wohlfühltempo laufen!
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