Die 6 größten Fehler, die Paare beim Sex machen
Damit deine Beziehung noch nach Jahren wie am Schnürchen läuft, muss es auch im Bett funktionieren. Wie du die sechs größten Fehler beim Sex vermeidest.
Klar, wenn du frisch verliebt bist können dein Freund und du kaum die Hände voneinander lassen. Doch wie sieht es aus, wenn sich eure Beziehung festigt und aus Verliebtsein echte Liebe wird? Auch dann sollte Sex noch eine große Rolle spielen, um die Nähe zwischen euch aufrecht zu erhalten - doch viele Paare machen dabei ein paar Fehler, die ihre Partnerschaft belasten können.
Wenn der Sex zur Routine wird
Los geht's mit kurzem Vorspiel, ein bisschen streicheln hier und da. Dann folgt der Klassiker: Die Missionarsstellung. Kurze Zeit später rollt ihr euch rum, du reitest auf ihm und zack - nach ein paar Minuten ist dein Schatz soweit und kommt zum Orgasmus. Er tut dir noch etwas Gutes und dann folgt eine Kuschelrunde. So weit, so gut - wenn euer Sex meist diesem oder einem ähnlichen Schema folgt, kommt ihr zumindest meist zum Höhepunkt.
Du kennst jeden Schritt, den dein Partner gleich machen wird, und ihr wisst genau, welche Knöpfe ihr wann drücken müsst. Das kann natürlich sehr befriedigend sein. Doch oft genug bleiben Paare auch in Routinen stecken, die nicht zum Ziel führen, weil sie nicht wissen, wie sie sie ändern soll.
14 Dinge, die Frauen sich beim Sex von Männern wünschen
Um das zu vermeiden ist es besonders wichtig, dass ihr ganz offen über eure Vorlieben im Bett sprecht. Das kann nicht nur die sexuelle Spannung zwischen euch fördern (vor allem, wenn ihr euch direkt im Bett eure Wünsche ins Ohr flüstert), sondern eben auch die Türen zu ganz neuen Erfahrungen öffnen. Nehmt euch dafür einen bestimmten Tag in der Woche vor, an dem ihr viel Ruhe und Zeit für ein paar Experimente habt.
Sage deinem Partner dann als erstes drei Dinge, die dich sexuell an ihm antörnen und eine Sache, die du unbedingt mal im Bett ausprobieren möchtest. Als nächstes ist dein Schatz an der Reihe - und ihr startet direkt mit mehr Feuer in eine neue Bettrunde.
Ihr haltet eure Beziehung für selbstverständlich
"Machen wir heute Lachs oder Pasta zum Abendessen?" Wenn sich eure Gespräche nur noch um Banales wie diese Frage drehen, weil für anderes im Alltags-Stress einfach keine Zeit bleibt, solltest du dringend einschreiten. Um eure emotionale Bindung zu stärken und den anderen wirklich wertzuschätzen, nehmt euch dafür mindestens 30 Minuten pro Tag Zeit.
Schaltet Fernseher, Smartphone und Co. aus, schickt die Kinder zu Bett und erzählt euch beim Kuscheln alles, was euch den Tag über beschäftigt hat. Das wird wieder echte Romantik in eure Zweisamkeit bringen!
Ihr denkt, ihr müsstet euch wieder verabreden
Rendesvous mit deinem Schatz: Ihr habt das Gefühl, ihr müsstet wieder mehr Feuer in eure Beziehung bringen und fangt deshalb an, wie in der ersten Phase eurer Verliebtheit wieder feste Dates zu organisieren. Klar, im ersten Moment wirkt es logisch, dass ein Dinner bei Kerzenschein mit leckerem Essen und viel Wein zu aufregenderem Sex führen kann - aber meistens wollen wir danach nur noch ins Bett. Und zwar zum schlafen, nicht miteinander schlafen.
Viel effektiver kann es sein, die Kinder zu Freunden oder Verwandten zu schicken und statdessen gemütlich allein zu Hause zu bleiben. Da könnt ihr in Ruhe alles ausprobieren, was euch schon immer auf der Seele brannte, und niemand muss einen Kater am nächsten Morgen fürchten.
Auf Sex verzichten, weil ihr nicht in Stimmung seid
Natürlich kommt es mal vor, dass der Tag einfach zu anstrengend war und man sich nicht gut fühlt - aber immer erst auf den perfekten Zeitpunkt für Sex zu warten kann fatal sein, weil vielleicht das Verlangen nachlässt. Außerdem, wenn wir mal ehrlich sind: Oft werden wir erst so richtig scharf, wenn wir schon losgelegt haben.
Sobald unser Körper erregt ist, wird auch das Verlangen größer und wir sind deshalb am Ende doch meistens froh, dass wir uns auf ein Bettabenteuer eingelassen haben. Sollte die Zeit knapp sein, kann ja auch mal ein heißer Quickie ausreichen. Sexueller Kontakt bringt dich deinem Partner auf jeden Fall näher und kann sogar Stress reduzieren. Also tut es einfach!
Sich mit dem Sexleben anderer vergleichen
Sieh nur, wie krass die beiden stönen! Und wie gelenkig sie die Stellungen hinbekommen! Wenn du dich bei solchen Gedanken ertappst, ist das definitiv keine große Hilfe für eure Beziehung. Natürlich haben wir heutzutage überall Vergleichsmöglichkeiten, weil wir im Fernsehen und Internet nur so von Sexszenen umzingelt sind - doch davon solltest du dich nie unter Druck setzen lassen, denn dein Leben ist einfach kein Pornofilm. Und das ist auch verdammt gut so!
Im echten Leben darf Sex auch mal etwas unbeholfen sein, vieles muss sich erst einspielen. Dafür entstehen aber auch deutlich intimere Momente, als wir es in den Medien oft erleben. Bleib einfach offen für das, was dir gut tut und sei immer du selbst, dann könnt ihr euch viel freier lieben.
Ihr redet nie über euer Sexleben
Man kann gar nicht oft genug betonen, wie wichtig Offenheit für guten Sex ist. Wer im Schlafzimmer nicht absolut ehrlich und offen ist, kann auch keinen Spaß im Bett haben: Dein Partner kann eben keine Gedanken lesen, genauso wenig wie du. Möchtest du häufiger Sex etwas neues ausprobieren oder sorgst dich vielleicht sogar, weil du eigentlich immer weniger Lust hast?
Dann rede mit deinem Schatz darüber. Nur so könnt ihr gemeinsam eine Lösung finden und eure Beziehung kann daran wachsen. Sicher fällt es dir auch gegenüber deinem Liebsten nicht immer leicht, alles so deutlich auszusprechen - doch wenn ihr euch beide respektiert und aufmerksam zuhört, werdet ihr es euch am Ende auf jeden Fall danken.
VIDEO: 8 Gründe, warum Morgensex der Beste ist