Urlaub mit Kind

Die besten Reisebuggys fürs Handgepäck

Mit einem Kleinkind reisen ist nicht ganz ohne. Vor allem, wenn ihr mit dem Flugzeug fliegen müsst, sind Reisebuggys fürs Handgepäck daher Gold wert. Das sind die besten Modelle.

Flexibel bleiben mit einem kleinen Reisebuggy fürs Handegpäck
Erleichtert das Reisen mit Kleinkind ungemein: der Reisebuggy fürs Handgepäck Foto: iStock / miniseries
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Eltern von Kleinkindern kennen das: Kaum dreht man sich einmal um, ist der kleine Frechdachs verschwunden, hat sich wehgetan oder sein Outfit von oben bis unten mit Quetschi und Co. bekleckert. Besonders ungünstig sind diese Ereignisse, wenn sie am Flughafen eintreten - oder noch besser: kurz vorm Boarden des Flugzeugs. Um etwas entspannter in den Urlaub starten zu können, empfehle ich daher allen Eltern mit Kindern im Alter von 0 bis 4 Jahren nur eins: einen Reisebuggy, den man so klein zusammenfalten kann, dass er auch ins Handgepäck passt.

Platz 1: Bugaboo Butterly

Er ist klein, wendig und das Design einfach unschlagbar: Der Reiesebuggy "Butterfly" von Bugaboo ist zwar etwas teurer, dafür bekommt man aber auch Qualität und ein wirklich schickes Design.

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Redaktionsliebling
Reisebuggy "Butterfly" von Bugaboo
Reisebuggy "Butterfly" von Bugaboo

Der kleinste Buggy der Bugaboo-Familie, mit einem Fliegengewicht von 7,3 kg, soll sich laut Hersteller mit nur einer Hand öffnen und wieder schließen lassen, was einfach ideal ist, wenn man bedenkt, dass an der anderen Hand womöglich ein schreiendes Kleinkind hängt. Außerdem verfügt er über eine Vier-Rad-Federung, die auch abseits des Flughafens komfortable Spaziergänge am Urlaubsort ermöglicht. Hinzu kommt die Möglichkeit, die Rückenlehne nahezu vollständig in eine Liegeposition zu stellen, sodass auch Babys ab sechs Monaten in eine bequeme Haltung finden.

Platz 2: Babyzen YOYO2

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Ideal für Babys
Reisebuggy "YOYO2" von Babyzen
Reisebuggy "YOYO2" von Babyzen

Der YOYO2 von Babyzen wird vor allem den Bedürfnissen von reisenden Säuglingen gerecht. Mit dem Neugeborenenaufsatz kann das Baby, wie auch im herkömmlichen Kinderwagen, flach liegen und wird dabei von einem kuscheligen Fußsack umgeben. Diese Wohlfühlatmosphäre ermöglicht es auch Neugeborenen trotz Reisetrubels selig zu schlummern. Und das Beste: Der YOYO2 wächst mit! Ab einem Alter von ca. sechs Monaten kann der Aufsatz gegen ein Buggy-Set eingetauscht werden. Mit einem Gewicht von ca. 9,4 kg gehört dieser Reisebuggy zwar zu den etwas schwereren Modellen, doch zugunsten des Komforts für die Kleinsten nimmt man das doch gerne in Kauf.

Platz 3: Joie Buggy Pact

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Super Angebot
Reisebuggy "Pact" von Joie
Reisebuggy "Pact" von Joie

Der schnittige Buggy "Pact" von Joie kann in Sachen Praktikabilität locker mit der Konkurrenz mithalten und besticht durch einen unschlagbar guten Preis. Für unter 200 Euro bekommen Eltern einen leichten und umgänglichen Reisebuggy, der sich mit nur einer Hand ausklappen lässt und zudem samt Transporttasche daherkommt. Was mir zudem besonders gefällt, ist der gepolsterte Spielbügel, an dem sich das Kind festhalten kann.

Platz 4: Ergobaby Metro+

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XL-Liegefläche
Reisebuggy "Metro+" von Ergobaby
Reisebuggy "Metro+" von Ergobaby

Was an diesem Reise-Buggy fürs Handgepäck von Ergobaby auf Anhieb gefällt, ist die große Liegefläche, die der doch recht kleine Buggy zu bieten hat. So haben die Kleinen es auch noch gemütlich, wenn sie etwas älter und größer sind. Auch die Möglichkeit, die Höhe des Griffes zum Schieben zu verändern, finde ich großartig - vor allem, wenn die Eltern einen nicht ganz unerheblichen Größenunterschied haben.

Platz 5: Urban Kanga Wallaby

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Leichtgewicht
Reisebuggy "Wallaby" von Urban Kanga
Reisebuggy "Wallaby" von Urban Kanga
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Der niedliche Name ist beim Buggy "Wallaby" Programm: denn er ist nicht nur super leicht und bringt gerade einmal fünf Kilo auf die Wage, sondern lässt sich obendrein auch noch zu einem komfortablen Rückzugsort für die Kleinen verwandeln: Die Rückenlehne des schnittigen Buggys kann mit den Händen in eine waagerechte Liegeposition geklappt werden - so hat es auch euer "Wallaby" auf Reisen kuschelig bequem - vor allem beim Schlafen.

Wie groß darf ein Buggy sein, um als Hangepäck zu gelten?

Eines vorab: Die zulässige Größe des Handgepäcks kann je nach Fluggesellschaft und Flugzeug variieren. Es gibt keine Norm in dem Bereich, daher würde ich immer empfehlen, vor Abflug auf der Homepage der Fluggesellschaft zu schauen, wie die Vorgaben fürs Handgepäck lauten. Bei den meisten Airlines darf das Handgepäck die Maße von 55 x 40 x 20 cm bis 55 x 45 x 25 cm allerdings nicht überschreiten. Ein weiteres Stück Handgepäck ist meistens zusätzlich zum Buggy erlaubt, so könnt ihr auch alles Weitere zur Versorgung eures Kindes in einer Tasche oder Rucksack verpackt mit ins Flugzeug nehmen.

Was passiert, wenn der Reisebuggy von der Airline abgelehnt wird?

Sollte der Buggy doch zu groß sein, muss er vor dem Boarding an die Mitarbeiter des Flughafens am Boarding-Schalter übergeben werden. Meist schauen sich diese den Buggy bereits während des Wartens am Gate genauer an. Überschreitet der Buggy die Maße fürs Handgepäck, muss er für die Dauer des Fluges doch noch auf den letzten Drücker abgegeben und im Frachtraum des Flugzeuges untergebracht werden. Bis zum Einstieg ins Flugzeug könnt ihr den Buggy allerdings noch benutzen, und bequem den einen oder anderen Duty-free-Shop unsicher machen. Direkt nach der Landung bekommt ihr den Reisebuggy in den meisten Fällen recht zeitnah von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Flughafens wieder ausgehändigt, um auch am Zielflughafen von der hohen Mobilität mit Kind profitieren zu können.

Welcher ist der kleinste Buggy fürs Handygepäck?

Der kleinste Reisebuggy fürs Handgepäck ist der "Pockit+" von gb. Er beschränkt sich in den Maßen und der Ausstattung wirklich nur auf das Nötigste, was ihn etwas instabil und klappriger als die Vergleichsmodelle wirken lässt. Trotz der kleinen Räder lässt er sich aber auf ebenem Flughafen-Boden gut schieben und wird seinem Namen wirklich gerecht: Der Pockit+ lässt sich tatsächlich fast so klein zusammenfalten, dass er "in jede Tasche passt". Und das Argument allein ist für viele reisende Eltern mit Kind schon Grund genug, ihn einmal auszuprobieren.