Elternabend: Sebastian Fitzeks neuer Roman verspricht Horror der etwas anderen Art
Sebastian Fitzek zeigt mit seinem neuesten Werk "Elternabend" erneut sein Talent im Erzählen fesselnder Geschichten, egal welchem Genre sie angehören. Der Autor entführt seine Leser*innen auf einen turbulenten Elternabend, der alles andere als gewöhnlich ist.
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Sebastian Fitzek, der Meister des deutschen Thrillers, hat erneut die literarische Welt überrascht. Der Autor, der für seine nervenzerreißenden und spannungsgeladenen Geschichten bekannt ist, hat diesmal einen Genrewechsel gewagt. In seinem neuesten Werk "Elternabend" entführt Fitzek seine Leser*innen in eine völlig andere Welt - die Welt der Elternschaft. Mit diesem ungewöhnlichen Schritt beweist Fitzek einmal mehr seine Vielseitigkeit und Kreativität.
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Das Buch ist seit dem 26. April 2023 unter anderem bei Amazon und Thalia erhältlich. Es kostet 16,99 Euro.
Darum geht es in "Elternabend"
In "Elternabend" geht es um Sascha Nebel, der zur falschen Zeit am falschen Ort das falsche Auto für einen Diebstahl wählt. Kurz nachdem er sich hinter das Steuer eines Geländewagens gesetzt hat, zieht eine Gruppe von Klimaaktivisten durch die Straße, angeführt von einer jungen Frau, die den SUV mit einem Baseballschläger demoliert. Als die Polizei auftaucht, fliehen Sascha und die Unbekannte und platzen in den Elternabend einer 5. Klasse.
Um einer Nacht im Polizeigewahrsam zu entgehen, schlüpfen sie in die Rollen von Christin und Lutz Schmolke. Die Eltern des 11-jährigen Hector haben bisher jede Schulveranstaltung verpasst. Zwei völlig fremde Menschen, die kaum größeres Streitpotenzial haben könnten, geben sich als Vater und Mutter eines ihnen völlig unbekannten Kindes aus. Dabei wird schnell klar, dass Hector, der größte Rabauke der Schule, ihr kleinstes Problem ist ...
Sebastian Fitzek äußert sich über seinen neuen Roman
Wieso ein "Keinthriller"?
Es klingt esoterisch, aber es ist nie der Autor, der sich für eine Geschichte entscheidet. Die Geschichte zwingt den Autor an den Schreibtisch. Wenn ich eine Idee habe, von der ich fasziniert bin, dann kann ich gar nicht anders, als sie zu schreiben. Egal, ob es ein Thriller oder eine Komödie ist.
Wie ist die Resonanz den Roman?
Ich habe kurioserweise sehr viele Rückmeldungen von Männern bekommen, die mir schreiben: "Endlich kann ich auch mal was von dir lesen. An die Thriller, die meine Frau auf ihrem Nachttisch liegen hat, traue ich mich nicht ran."
Wieso ein Elternabend?
Ich liebe Elternabende. Sie sind für mich eine ideale Recherchequelle. An kaum einem anderen Ort erlebt man so viele skurrile und verhaltensauffällige Persönlichkeiten auf einem Haufen. Leider bin ich nicht oft genug in der Stadt, um wirklich jeden mitnehmen zu können.
Warum auch ernste Themen?
Auch hier gilt: Ich setze mir keine Agenda von Themen, die ich abarbeiten will. Ich verarbeite meist unbewusst in meinen Büchern Inhalte, die mir nahe gehen und die ich für relevant halte. Gerade als Vater von vier Kindern sind Themen wie etwa Mobbing für mich sehr, sehr wichtig.