Flexi-Carb: Abnehmen OHNE Verzicht!
Wie so vieles im Leben, neigen auch Diät-Konzepte zu Verallgemeinerungen. Dabei is(s) jeder von uns anders. Umdenken ist angesagt - und mit Flexi-Carb dürfen wir auch Kohlenhydrate zu uns nehmen!
"Flexi" steht für flexibel - denn hier passt jeder sein Essen an seinen Lebensstil an. Soll heißen: Wer sich viel bewegt, darf mehr Kohlenhydrate essen, als jemand, der viel ruht (allerdings darf er auch Kohlenhydrate essen - nur eben weniger davon, s.u.)!
Hinter diesem traumhaften Konzept steht der Ökotrophologe und Autor Dr. Nicolai Worm ("Flexi-Carb: Lebensstil beachten - Kohlenhydrate anpassen", Riva Verlag). In seinem neuen Buch verweist er auf nur zwölf Regeln.
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Die ersten 5 Flexi-Carb-Regeln lauten:
1. Flexi-Carb setzt auf Energiedichte
Am meisten sollten wir von wasserreichen Lebensmitteln essen, weil sie satt machen. Konkreter: Drei Mal am Tag Gemüse, zwei Mal am Tag zuckerarmes Obst. Zwischenmahlzeiten und Snacks sollten vermieden werden.
2. Eiweiß
Jede Mahlzeit sollte ein oder zwei eiweißreiche Lebensmittel (z.B. Eier, Fisch, Fleisch) enthalten. Konkreter: 150 bis 200 Gramm pro Mahlzeit.
3. Abnehmen mit Augenmaß
Bei energiedichten Lebensmitteln (z.B. Nüsse, Käse, Kerne, stärkereiches Obst) sollte man auf's Augenmaß vertrauen. Konkreter: Eine Portion Käse entspricht 50 bis 70 Gramm, bei Nüssen sind es 25 bis 30 Gramm, bei Früchten etwa 150 Gramm.
4. Rezepte beiseite: Das Tellermodell
Alles ist erlaubt - aber in Maßen! Das Tellermodell lautet: 40 bis 50 Prozent der Mahlzeit sollte aus Gemüse bestehen. 30 bis 40 Prozent aus eiweißhaltigen Lebensmitteln und bis zu 10 Prozent aus Kohlenhydraten (Pasta, Kartoffeln, Reis oder Brot).
5. Öl
Öl und Butter für die Zubereitung sind erlaubt! Konkreter: 2 bis 3 Esslöffel Olivenöl oder 20 bis 30 Gramm Butter sind pro Mahlzeit erlaubt.
Alles also eine Frage des "mehr oder weniger" statt des "nur oder gar nicht" - we like... and eat a mug of Pizza!
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