"Die Nanny"

Fran Drescher: Das große Leid hinter ihrem Lächeln!

Hinter dem Strahlen von Fran Drescher steckt viel Leid. Doch anzusehen ist das der "Nanny"-Schauspielerin nicht.

Fran Drescher
Foto: Jose Perez/Bauer-Griffin / Kontributor / Getty Images
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Wow! Im engen Kleid kam Fran Drescher (65) kürzlich zu einem großen Hollywood-Event. Dazu trug sie wilde Locken und ihr ansteckendes Lachen, das schon in den 90er-Jahren maßgeblich zum Riesen-Erfolg der TV-Serie „Die Nanny” beigetragen hatte.

Und es scheint, als könne ihr Alter ihr bis heute nichts anhaben. Das gleiche könnte man auch über das Schicksal denken. Die gebürtige New Yorkerin mit jüdischen Wurzeln hat in ihrem Leben Schlimmes ertragen müssen. Aber Fran kämpfte sich immer ins Leben zurück.

„Ich kann mein Schicksal nicht ändern – aber meine Einstellung“, brachte sie ihr Credo in einem Interview auf den Punkt.

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Fran Drescher: Von bewaffneten Einbrechern vergewaltigt

Die größte Tragödie ihres Lebens ereignete sich an einem Abend im Jahr 1985. Fran Drescher und ihr damaliger Ehemann Peter Marc Jacobson (65), übrigens Produzent von „Die Nanny”, hatten eine Freundin eingeladen. Plötzlich drangen bewaffnete Einbrecher in das Appartement ein, fesselten das Ehepaar und seine Besucher. Dann begannen die Kriminellen, Fran und ihre Freundin zu vergewaltigen.

Um mit den Erlebnissen abzuschließen, suchte sich Drescher Hilfe bei einem Therapeuten. „Wenn man eine schreckliche Erfahrung macht, bleibt man oft in diesem Moment stecken und spielt die Szenen immer wieder durch. Aber man muss lernen, wie man seinen Geist darüber hinaus in die Gegenwart führen kann“, sagte sie.

Und so lautet ihr Ratschlag für alle Menschen, die eine schwere Zeit durchmachen: „Wenn etwas Schlimmes passiert ist und du genug geweint und geschrien hast, dann ist es wichtig, die Blickrichtung zu wechseln.“

Fran Drescher: Das macht "Die Nanny" heute

Vor der Kamera steht Fran trotz ihres blendenden Aussehens übrigens nicht mehr so oft. Dafür dahinter. In den Tricklfilmen „Hotel Transsilvanien 1-4” spricht sie zum Beispiel die Rolle der Enice, außerdem produzierte sie einige US-Serien.

Trotzdem ist die Amerikanerin, die heute in Malibu lebt, in Hollywood weiterhin eine echte Größe: Als Präsidentin der Gewerkschaft SAG-AFTRA, die sich für Schauspieler und andere Medienschaffende stark macht.

Zudem engagiert sie sich für das Thema der Krebsvorsorge, seit ihr im Jahr 2000 wegen eines Tumors die Gebärmutter entfernt worden ist. Eine starke Frau eben, eine, die sich nie unterkriegen lässt!

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