Fünf Sex-Mythen: Penislängen, Treue und breite Becken
Bitte warm anziehen! Hier kommen intime Beischlaf-Vorurteile, die Sie sich im Schlafzimmer vielleicht auch schon mal gestellt haben. Penislängen, Treue und breite Becken. Wie viel Wahrheit steckt in diesen
Sex-Mythen?
"FRAUEN SIND TREUER ALS MÄNNER"
Falsch. Immer mehr Studien zum Thema Fremdgehen zeigen, dass Frauen es fast so häufig tun wie Männer - rund 42 % aller Frauen und 46 % aller Männer geben zu, sich in einer Beziehung schon mal einen Fehltritt erlaubt zu haben. Doch woher kommt dann der Mythos? Ganz einfach: Ehebrecherinnen hatten es Jahrhunderte nicht gerade einfach und mussten mit härteren Strafen rechnen als männliche Fremdgänger - und hielten sich deswegen lieber zurück ...
"AN DER NASE EINES MANNES ERKENNT MAN SEINEN JOHANNES"
Falsch. Es gibt keine wissenschaftlichen Studien über diesen und ähnliche Sex-Mythen, die einen Zusammenhang zwischen Riechkolben und der Länge des männlichen Geschlechtsteils belegt. Da hilft nur: selbst nachgucken!
"FRAUEN MIT GEBÄRFREUDIGEM BECKEN SIND FRUCHTBARER"
Stimmt tatsächlich. Die Wissenschaft hat sich mit dem Phänomen auseinandergesetzt: Bei besonders kurvigen Frauen ist offenbar der Spiegel des für die Fortpflanzung wichtigen Hormons Östradiol um 30 % höher als bei sehr schmalen Frauen. Bedeutet: dreimal höhere Wahrscheinlichkeit, in andere Umstände zu gelangen.
"WÄHREND DER REGEL KANN MAN NICHT SCHWANGER WERDEN"
Stimmt nicht ganz. Wenn Tante Rosa zu Besuch kommt, ist es zwar unwahrscheinlicher, aber nicht ausgeschlossen. Vor allem bei Frauen mit relativ kurzem Zyklus kann es durchaus sein, dass ein Eisprung schon während der ausklingenden letzten Regeltage stattfindet. Außerdem sind Spermien zähe kleine Kämpfer und können bis zu sieben Tage in der Gebärmutter überleben.
"DUMM FICKT GUT"
Stimmt! Allerdings nicht so, wie Sie jetzt denken. Diese Weisheit stammt aus Österreich, und zwar aus dem letzten Jahrhundert. Es war der Werbespruch eines gewissen Rudolf Dumm. Und jetzt dürfen Sie raten, was dieser Herr beruflich machte. Na? Genau, er war Gigolo, pries mit diesem Leitspruch seine sexuellen Leistungen an und ließ sie auf die Verpackung von Schokolade drucken. Herr Dumm wusste eben über die Gelüste seiner Zielgruppe Bescheid.