"Rote Rosen"-Star

Hakim-Michael Meziani: Als Kind hatte er keinen Vater, doch heute ist er ein super Papa!

Serienstar Hakim-Michael Meziani wuchs ohne Papa auf. Lange wusste er nicht, ob er bei Sohn Mika alles richtig macht.

Hakim-Michael Meziani
Foto: Tristar Media / Kontributor / Getty Images
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Wenn der Vater mit dem Sohne … dann ist jede Menge Action angesagt! Gerade verbrachten „Rote Rosen“-Star Hakim Meziani und sein Sohn Mika eine Urlaubswoche in der Türkei. Im Interview mit der Zeitschrift "CLOSER" zeigt der Schauspieler ganz private Schnappschüsse und erzählt, warum ihm diese Reise so wichtig war.

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Hakim-Michael Meziani & Sohn: „Wir batteln uns in allem, was geht!“

Ob beim Tennis, im Wasserpark, beim Bogenschießen oder Boxen – Hakim und Mika nutzen alles aus, was das neu eröffnete Club-Hotel „Aldiana Side Beach“ an sportlichen Aktivitäten zu bieten hat. Sich immer wieder in unterschiedlichsten Disziplinen zu messen, ist genau ihr Ding: „Wir batteln uns in allem, was geht!“, sagt Hakim.

„Und eines ist dabei ganz wichtig: Freiwillig lasse ich Mika niemals gewinnen!“ Der reagiert gelassen auf die väterliche Kampfansage. „Papa kann vieles sehr gut – aber meistens bin ich am Ende doch besser als er.“ Dass sein Vater ein schlechter Verlierer ist, sei dann aber auch das Einzige, was nervt, verrät Mika.

Wer Vater und Sohn zusammen erlebt, spürt sofort: Das Verhältnis ist entspannt. „Wir sind wie beste Kumpel“, so der Schauspieler. Bestimmte Regeln gibt es Hause Meziani aber schon. „Wenn diese Grenzen überschritten werden, können sowohl ich als auch meine Frau Anja schon mal streng werden…“ Und was passiert dann?

„Es wird intensiv darüber geredet, was an der jeweiligen Aktion nicht gut war. Mika hat uns bislang jedoch niemals Grund gegeben, Verbote auszusprechen. Er weiß, was richtig und was falsch ist.“

Hakim-Michael Meziani: „Ich will der Vater sein, den ich selbst nie hatte“

Hakim Meziani empfindet es als großes Geschenk, eine so enge Bindung zu seinem einzigen Kind zu haben. Er selbst hatte dieses Glück nicht – er wuchs ohne Vater auf und lernte ihn niemals persönlich kennen. Als er schließlich selbst Papa wurde, stellte ihn das vor eine Herausforderung.

„Ich hatte gar keine Ahnung, wie ich mich zu verhalten habe. Es gab keine Vaterfigur in meinem Leben, an der ich mich hätte orientieren können. Ich möchte Mika der Vater sein, den ich selbst nie hatte.“ Als Kind hätte er sich gewünscht, dass ihn jemand ihn an die Hand nimmt. „Ich hatte ein großes Maß an Freiheit – was mir jedoch gar nicht gutgetan hat. Meine Mutter war voll berufstätig. Ihr fehlte die Zeit, um sich ausgiebig um mich zu kümmern.“

Häufig schlug er darum über die Stränge. „Ich war ein wirklich schlimmes Kind…“, gesteht er. Schon in der Grundschule zeigte er Auffälligkeiten in seinem Verhalten.

„Ich habe mich gerne geprügelt. In jeder Pause habe ich mich in Angelegenheiten eingemischt, die mich nichts angingen. Ich habe bewusst Ärger gesucht! Gleichzeitig war ich aber auch ein guter Schüler und oft Klassenbester.“

Warum er damals so viel Unfug trieb, wurde ihm erst rückblickend klar: „Das war ein Schrei nach Aufmerksamkeit, damit sich endlich jemand mit mir beschäftigt.“

Hakim-Michael Meziani: „Ich könnte mir kein besseres Kind vorstellen.“

Sein Sohn komme in dieser Hinsicht überhaupt nicht nach ihm, betont Hakim. „Ich könnte mir kein besseres Kind vorstellen. Er spricht aus, was er denkt und hat ein großes Herz.“

Und auch der Sprössling spart nicht mit Komplimenten. „Papa, du bist toll, weil du so bist, wie du bist und schon so viele coole Sachen im Leben gemacht hast“, lobt er.

„Außerdem bist du immer wahnsinnig freundlich zu allen Menschen, egal ob Chef oder Putzfrau.“ Das nächste Projekt haben die beiden auch schon im Hinterkopf.

„Wir hätten große Lust auf ein Leben als Profi-Urlauber“, verrät Hakim lachend. „Vielleicht werden wir Influencer auf Instagram!“

Im Video: 21 süße Papa Sprüche, mit denen du deinem Vater Danke sagen kannst

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Artikelbild und Social Media: Tristar Media / Kontributor / Getty Images

Text: Redaktion CLOSER, Autorin: Christine Staab