Hardy Krüger Jr. - Was er als Obdachloser gelernt hat!
Hardy Krüger Jr. lebte früher auf der Straße – heute wohnt er traumhaft und hilft anderen Menschen in Not.
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Willkommen bei den Krügers! Freudestrahlend öffnet Hardy Krüger Jr. die Tür und führt durch sein schönes Haus am Rande von Berlin: Heute wohnt er traumhaft schön, früher lebte er auf der Straße. "Das neue" traf den Schauspieler und seine Frau zum Interview.
Auch interessant:
Sie haben hier alles mit viel Herzblut selbst renoviert.
"Ja, meine Frau und ich haben wirklich alles selber gemacht. Als wir es kauften, war es ziemlich abgerockt, aber wir haben die Ärmel hochgekrempelt und es hat richtig Spaß gemacht. Besonders das Einrichten mag ich. Kunst war immer meine große Leidenschaft, ich male und fotografiere ja auch."
Es ist einfach traumhaft eingerichtet, aber auch ziemlich dunkel.
"Das hat für mich so was von beschützender Höhle. Ich fühle mich sehr geborgen. Für mich ist das Zuhause ein Ort, an dem ich auftanken kann, wo ich so richtig zur Ruhe komme."
Sie wohnten nicht immer so schön, vor 30 Jahren waren Sie mal obdachlos, oder?
"Ja, ich kam aus Amerika zurück und hatte noch keine Wohnung. Es war zum Glück Sommer und daher war es kein Problem, zwei Wochen im Freien schlafen zu müssen. Ich habe schnell einen Job in der Gastronomie gefunden und konnte mir dann auch wieder eine Wohnung leisten."
Wie sehr hat die damalige Zeit Sie geprägt?
"Es war eine sehr intensive Zeit, mir sind interessante Menschen begegnet, die ein schreckliches Schicksal hinter sich hatten."
Heute helfen Sie in Ihrem Berliner Café Hardy’s Kitchen Menschen in Not.
"Ja, meine Frau und ich möchten etwas zurückgeben. Bei uns gibt es eine warme Mahlzeit und ein Plätzchen zum Verweilen. Wenn der Teller groß genug ist, werden auch alle satt. Denn bei uns in Deutschland gibt es immer mehr Armut. Gerade jetzt sehen wir ältere Menschen, die sich fragen müssen: Esse ich was oder habe ich es warm zu Hause. Das darf nicht sein."
Im Video: Um den Tod von Sänger Falco ranken sich viele Mythen. Musste er wirklich sterben, um zu leben?
*Affiliate-Link
Artikelbild und Social Media: IMAGO / Stephan Wallocha