Jennette McCurdy: Toxische Mama! Bis zu 5 mal am Tag musste der iCarly-Star auf die Waage
Jennette McCurdys Autobiografie heißt "Ich bin froh, dass meine Mutter starb" - und das nicht ohne Grund… Die iCarly-Schöne spricht offen über den Horror, den sie als Kind über sich ergehen lassen musste.
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Jennette McCurdy ist längst nicht mehr die kleine, rebellische Sam Puckett aus "iCarly". Heute schockt die 30-Jährige mit heftigen Geschichten aus ihrer Kindheit. Ihre Mutter quälte sie bis aufs Blut.

Jennette McCurdy: So toxisch war ihre Mutter
Debra McCurdy trimmte ihre Tochter auf Star. Mit gerade einmal acht Jahren schubste sie sie vor die Kamera. Doch nicht einmal, als Jennette mit 15 Jahren eine der Hauptrollen im TV-Hit "iCarly" ergatterte, war Debra zufrieden. Sie legte ihrer Tochter eine strenge Diät auf und schickte sie bis zu fünfmal am Tag auf die Waage. Dieses Zwangsverhalten führte dazu, dass Jennette an Magersucht und Bulimie erkrankte.
"Ich habe für meine Mutter gelebt. Ich wollte das machen, was sie wollte. Ich konnte mich wirklich nicht selbst finden, als sie noch lebte, denn alles drehte sich darum, was ihr gefiel", beschreibt Jennette heute die ungesunde Abhängigkeit.

Totale Kontrolle: Jennette McCurdy wurde dauerhaft überwacht
Nicht nur das Essverhalten ihrer Tochter stand unter Debras Kontrolle. Die toxische Mutter führte auch regelmäßige Brust- und Vaginaluntersuchungen bei ihrer Tochter durch und wusch sie bis ins Teenie-Alter.
Ihr Buch "Ich bin froh, dass meine Mutter starb" trägt seinen Titel zu Recht, wie Jennette McCurdy findet: "Ich hätte den Buchtitel nicht so gewählt, wenn ich nicht das Gefühl gehabt hätte, ich hätte ihn durch das Schreiben des Buches verdient", sagte sie zu Gast bei "USA Today".
Ein neues Leben
2013 starb Debra McCurdy im Alter von 56 Jahren an den Folgen einer Brustkrebserkrankung. Zum Glück für ihre Tochter, wie Jennette McCurdy betont:
"Erst seitdem sie gestorben ist und ich mich für das Buch mit unserer Beziehung auseinandersetzen konnte, bin ich dazu fähig, meine eigenen Wünsche und Bedürfnisse auszumachen und zu mir selbst zu finden."
Inzwischen hat die Amerikanerin die Schauspielerei an den Nagel gehängt und arbeitet als Drehbuchautorin. Ihr erster Kurzfilm "Kenny" ist vom Tod ihrer Mutter inspiriert.
Auch Freundschaften können toxisch sein! Mehr dazu erfährst du im Video.

Artikelbild & Social Media: IMAGO / ZUMA Wire
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