Kraftausdrücke beim ESC

Isaak: Darum wird sein ESC-Song zensiert!

Isaak wird Deutschland mit seinem Song “Always On The Run“ beim Eurovision Song Contest in Malmö vertreten.

Isaak bei den Proben für die ESC Fernsehshow
Foto: IMAGO / Future Image
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Beim Vorentscheid für den Eurovision Song Contest konnte der ehemalige Straßensänger Isaak (28) mit seinem Song überzeugen. Mit “Always On The Run“ wird er Deutschland vertreten. Statt großer Freude kommt nun eine nicht so schöne Nachricht.

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Isaak vertritt Deutschland beim ESC

Der Eurovision Song Contest ist ein Musikwettbewerb, bei dem alle zur Europäischen Rundfunkunion gehörigen Staaten teilnehmen können.

Eigentlich eine Nachricht zum in die Luft springen: beim ESC dabei zu sein, darüber kann sich Isaak nun freuen. Doch kurz nach seinem Sieg in der Vorentscheidung muss er seinen Song ändern.

Warum er jetzt seinen Siegersong ändern muss

Grade erst hatte der Musiker sich gegen Marie Reim, Max Mutzke und Co. durchgesetzt und darf für Deutschland beim ESC 2024 antreten. Nun bekam er die Nachricht, er müsse seinen Song zensieren. Ein Wort, so der ESC, müsse geändert werden.

Fluchen beim ESC

Auf YouTube wurde dieses Wort bei Isaaks Auftritt am 16.02. bereits zensiert. Kraftausdrücke, Flüche sowie politische Botschaften seien beim ESC streng verboten. In einer Zeile singt Isaak „No one gives a shit about what's soon to come“. Der ESC ist sich einig: Das Wort “shit“ muss raus.

„Niemand interessiert sich für das, was bald kommt“, heißt seine Songzeile übersetzt. Streicht der Sänger das Wort aus seinem Lied nicht, so könne er am 11. Mai in Schweden nicht auftreten, so der ESC.

Für Isaak kein großes Problem, so äußert der Musiker sich kurz nach seinem Sieg. Er habe sich mit der Entscheidung arrangiert und habe einen Lösungsansatz für diesen kleinen Stolperstein auf dem Weg zum großen Schritt zum ESC in Malmö.

Im Video erfährst du worum es beim Eurovision Song Contest geht

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Video: Glutamat

Artikelbild und Social Media: IMAGO / Future Image